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Ein unwiderstehliches Angebot: Roman (German Edition)

Ein unwiderstehliches Angebot: Roman (German Edition)

Titel: Ein unwiderstehliches Angebot: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Wildes
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bereit? Ja, das war sie, wenn er diese überschäumende körperliche Freude meinte, die sie immer noch nicht wirklich begriff.
    Inzwischen hatte er sein Hemd ausgezogen, und der Anblick seines nackten Oberkörpers erregte sie aufs Neue. Als er jedoch aufstand und rasch aus der Hose schlüpfte, erkannte sie, wie nachhaltig sie ihn erregt hatte. Sie schluckte, denn was sie da zu sehen bekam, war nicht vergleichbar mit den Skizzen aus anatomischen Büchern. Groß und hart erhob sich sein erigiertes Glied … ein zumindest eindrucksvoller Anblick. Zum Glück hatte sie aus geflüsterten Erzählungen verheirateter Freundinnen das eine oder andere aufgeschnappt. Und dennoch …
    Er legte sich zwischen ihre Schenkel, bedeckte ihren Körper mit seinem. »Für mich ist das hier gewissermaßen ebenfalls neu«, erklärte er ihr. Seine Augen wirkten schwer. »Hab Geduld mit mir …«
    Ihre Hände glitten an seinem Körper nach oben, umschlossen seine Schultern. Sie spürte den Druck, als er sich gegen ihre Mitte drückte und sich dort vorsichtig zu reiben begann.
    »Wieso«, stammelte sie, »ist es neu für dich? Das kann ich nicht glauben.«
    »Süße, bitte. Weißt du, ich habe noch nie zuvor eine Jungfrau angerührt.«
    Und jetzt berührte er eine, dachte Vivian. Seine feste Brust rieb sich an den harten Spitzen ihrer Brüste und löste einen lustvollen Schauer aus, dann drang er langsam in sie ein. Vivian spürte den Schmerz, von dem sie wusste, dass er kommen würde, und er erkannte es an ihrem Gesichtsausdruck, hauchte einen zärtlichen Kuss auf ihre Wange.
    »Tue ich dir weh?«
    »Nicht so richtig«, brachte sie mühsam hervor.
    »Es tut mir leid, aber was jetzt kommt, muss ich tun.«
    Mit einem kräftigen Stoß drang er ein, und sie schrie auf, als sie einen stechenden Schmerz verspürte. Er hielt inne, und erst jetzt merkte sie, dass er sie vollständig ausfüllte.
    Von diesem Moment an war sie unwiderruflich und vollkommen ruiniert.
    Lucien hielt ihren schlanken Körper fest umschlungen und strich ihr eine Strähne ihrer schimmernden dunklen Haare aus dem Gesicht. Seine Erregung spannte jeden Muskel seines Körpers an, und ihre Hitze und Enge, die seine pochende Männlichkeit umschloss, befeuerten nur den Wunsch, weiterzumachen und sich in ihr zu bewegen.
    Nicht solange sie nicht so weit war.
    Und obwohl es ihm schwerfiel, sich zurückzuhalten. Doch wenn es einen Moment in seinem Leben gegeben hatte, in dem Kontrolle wichtig war, dann dieser. Ganz leicht zeichnete er mit einer Fingerspitze den Schwung ihrer Augenbrauen nach. »Sag Bescheid, wenn es besser ist.«
    »So schlimm war es gar nicht.« In ihrer Stimme schwang Erleichterung mit. »Ich wusste ja, dass es ein bisschen schmerzhaft ist.«
    Jetzt bist du mein.
    Er sprach es nicht laut aus, aber der Gedanke setzte sich beglückend in seinem Kopf fest. »Von nun an wird es nicht mehr wehtun«, sagte er zärtlich, »ganz im Gegenteil.«
    Die leichte Bewegung ihrer Hüften sprach Bände, und erregt zog er scharf die Luft ein. Er glitt langsam ein kleines Stück aus ihr heraus, um sogleich wieder vorzudringen.
    Ganz leicht gruben sich ihre Fingernägel in seine Schultern.
    Lust vernebelte sein Hirn, als er spürte, wie sich ihre Muskeln erneut um ihn schlossen. »Darf ich?«
    Sie öffnete die Augen. »Ja.«
    Ihre Erlaubnis war wie ein kostbares Geschenk, dessen er sich würdig erweisen wollte. Und so begann er sich mit leichten Stößen zu bewegen, ganz vorsichtig zunächst, bis ihr fliegender Atem ihm signalisierte, dass sie mehr wollte, dass sie es genoss. Schnell passte sie sich seinem Rhythmus an, bog sich ihm entgegen, krallte sich an ihm fest und stöhnte schließlich laut und hemmungslos auf.
    Als bedürfe er einer zweiten Aufforderung …
    Das hier waren keine erotischen Spielereien, merkte er. Zum ersten Mal in seinem Leben liebte er und empfand eine ganz neue Art von Intimität, ein wirkliches Wechselspiel des Gebens und Nehmens, bei dem man vor dem anderen nichts verbarg. Auch dass er keine Vorkehrungen wegen einer ungewollten Schwangerschaft treffen musste, war ein unbeschreibliches Gefühl. Das Wissen, die Frau zu lieben, die seine war oder es bald sein würde und die seine Kinder empfangen sollte, verlieh diesem Zusammensein eine für ihn ganz neue, höhere Dimension.
    Trotz seiner eigenen wachsenden Erregung beobachtete er sie genau. Sah, wie sie die Augen schloss und wie die Röte ihrer Wangen sich vertiefte, während ihre Hände bei jedem seiner Stöße

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