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Ein Vampir fuer alle Sinne

Ein Vampir fuer alle Sinne

Titel: Ein Vampir fuer alle Sinne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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wegzuknicken drohten, sank Paul gemeinsam mit ihr im Sand auf die Knie. Seine Küsse und Berührungen schickten weiter eine Hitzewallung nach der anderen durch ihren, aber auch durch seinen Körper.
    »Himmel!«, brachte er auf einmal angestrengt heraus, nachdem er den Kuss unterbrochen hatte. »Ich berühre dich, und gehe dabei selbst in Flammen auf.«
    »Ja«, keuchte sie, aber es war weniger eine Antwort oder eine Bestätigung, sondern mehr eine Aufforderung zum Weitermachen, da sie seine Schultern losließ und nach dem Knopf an seiner Hose tastete. Kaum hatte sie ihn geöffnet, zog sie den Reißverschluss auf, dann schob sie seine Jeans nach unten, um nach seiner Erektion zu greifen, durch die das köstliche Blut pulsierte.
    Jeanne Louise überlegte in diesem Moment, ob sie den Biss in die Genitalien ausprobieren sollte, über den sie schon so viel gehört hatte, befürchtete aber, sie könnte ihm damit Unbehagen bereiten. Also stieß sie ihn von sich weg, wandte aber im Eifer des Gefechts zu viel Kraft an und schickte ihn ungewollt zu Boden, sodass er ächzend im Sand landete. Sie gab ihm keine Chance, sich erst wieder aufzurappeln, sondern kroch über seinen Körper, bis sie ihn wieder küssen konnte, und rieb sich gleichzeitig an seiner Erektion.
    Lustvoll stöhnend erwiderte Paul den Kuss, seine Hände umfassten abermals ihre Brüste, doch nur Augenblicke später griff er nach ihren Hüften, um ihren Bewegungen ein Ende zu setzen und in sie eindringen zu können. Jeanne Louise unterbrach den Kuss und warf den Kopf in den Nacken, um in Richtung Himmel zu starren, während sie ihn ganz in sich aufnahm und in einer Kombination aus ihrer eigenen und Pauls Lust einen wohligen Schauer nach dem anderen erlebte. Dann schaute sie ihm wieder in die Augen und hob ihr Becken so weit an, dass er ihr fast entglitt, nur um ihn gleich darauf abermals tief in sie eindringen zu lassen.
    Paul hielt ihrem Blick stand, presste aber verbissen die Lippen aufeinander, um sich gegen die Wellen zu stemmen, die sich bis in jede Faser seines Körpers ausbreiteten und dabei immer intensiver wurden. Als er eine Hand an ihr Gesicht legte, drückte sie die Wange dagegen und machte den Mund weit genug auf, um einen seiner Finger zwischen die Lippen zu nehmen und daran zu saugen. Dabei war sie so sehr von dieser Kombination aus Gefühlen gefesselt, dass sie völlig überrumpelt wurde, als Paul auf einmal seinen Finger zurückzog, ihre Taille umfasste und sich mit ihr zur Seite rollte.
    Ehe sie sich versah, lag sie rücklings im Sand, und Paul war über ihr. Er hielt sekundenlang inne, seine Erektion tief in sie versenkt. Doch als sie die Hände um seinen Nacken legte und seinen Kopf zu sich herunterzog, um ihn zu küssen, da begann er, sich zu bewegen, und trieb sie beide über den Rand der Ekstase hinaus, sodass sie in die schwarze Leere stürzten.

10
    Als Paul aufwachte, hatte er das Gefühl, im miserabelsten Bett aller Zeiten zu liegen. Nachdem er etwas klarer denken konnte und die Augen öffnete, wurde ihm bewusst, dass er auf Jeanne Louise lag. Sofort rollte er sich zur Seite, um sie nicht mit seinem Gewicht zu erdrücken. Dann betrachtete er sie aufmerksam, da er fürchtete, es könnte bereits zu spät sein. Als er jedoch sah, dass sich ihre Brust bei jedem Atemzug leicht hob und wieder senkte, beruhigte er sich sofort wieder.
    Vom Lagerfeuer war nur noch die Glut übrig, und in den Häusern der Jacksons und der Corbys brannte kein Licht mehr. Der Mond wurde von der glatten Oberfläche des Sees reflektiert und sorgte für ein wenig Licht in der Dunkelheit der Nacht. Im Mondschein wirkte der See außerordentlich verlockend, weshalb er überlegte, ob er eine Runde schwimmen gehen sollte.
    Sein Blick kehrte zurück zu Jeanne Louise. Während er noch fast komplett angezogen war, lag sie nackt und mit ausgebreiteten Armen im Sand, so wie ein Engel, der vom Himmel gefallen und hier gelandet war. Er musterte ihre blasse Haut und musste daran denken, wie sich ihre Körper aneinandergeschmiegt hatten. Prompt weckte die bloße Erinnerung daran bei ihm wieder ein Gefühl der Erregung.
    Mit dem, was geschehen war, hatte er nicht gerechnet. Obwohl … na ja, ganz tief in seinem Herzen hatte er auf so etwas gehofft. Aber er war wirklich davon ausgegangen, dass sie ihn eine Weile küssen und streicheln würde, um ihn dann zu beißen. Aufgabe erledigt, weiter im Text. Doch dann war die Leidenschaft wie ein Funkenregen über sie beide hereingebrochen

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