Ein Vampir fuer alle Sinne
ließ sie beide einen Moment lang wie erstarrt dastehen, dann legte Jeanne Louise den Kopf in den Nacken, um Paul anzusehen.
»Du musst noch trinken«, kam es wie ein kehliges Knurren über seine Lippen. Wäre Paul ein Unsterblicher gewesen, dann hätten seine Augen jetzt zweifellos golden oder silbern geschimmert – so wie es bei ihr vermutlich der Fall war.
Sie blieb einfach so stehen und ließ es zu, dass die Hitze sich in ihr aufzubauen begann. Dann legte sie ihre freie Hand um seinen Nacken und zog seinen Kopf nach unten, bis sie seine Lippen berühren konnte. Zuerst war der Kuss zögerlich, forschend, aber dann ließ Paul ihr Handgelenk los und legte seine Finger um ihr Kinn, während er sie intensiver und fordernder küsste.
Jeanne Louise musste stöhnen, sie schlang die Arme um seine Taille, ihre Fingerspitzen strichen begierig über seinen Rücken, dann schob sie die Hände unter sein T-Shirt, um die Haut selbst berühren zu können. Diesmal war Paul derjenige, der ein Stöhnen nicht unterdrücken konnte. Er küsste ihr Kinn, dann ihren Hals, gleichzeitig wanderten seine Hände über ihren Körper und berührten Schultern und Arme mit einer quälenden Leichtigkeit. Dann griff er nach dem Saum ihres T-Shirts.
Sie sah nach unten, hob instinktiv die Arme und ließ zu, dass er ihr das T-Shirt auszog, das schon im nächsten Augenblick auf dem Boden landete. Pauls Hände umfassten ihre Brüste, die noch von dem trägerlosen Bikinioberteil bedeckt waren.
Laut keuchend verkrallte sie sich in seinen Schultern und stellte sich auf die Zehenspitzen, wobei sie sich so gegen ihn drückte, dass sie ihr Becken noch fester an seinem reiben konnte.
Als er eine Brust losließ und den Arm um sie legte, küsste Jeanne Louise seinen Hals und leckte über seine salzig schmeckende Haut. Sie merkte, dass er mit dem Verschluss des Oberteils beschäftigt war, und gleich darauf geriet der schwarze Fetzen ins Rutschen, sodass sie mit nacktem Oberkörper vor ihm stand. Während er ihre Brüste sanft massierte, knabberte sie weiter an seinem Hals.
Sie hörte, wie er ihren Namen flüsterte, und lehnte sich zurück, um ihn anzusehen, aber er nutzte die Gelegenheit, um sie erneut zu küssen. Es war ein gieriger Kuss, und die Art, wie er ihre Brüste knetete, grenzte ans Schmerzhafte. Dann aber unterbrach er den Kuss und strich mit den Lippen an ihrem Hals entlang, während seine Finger ihre Nippel fanden und sie sinnlich umkreisten.
Jeanne Louise legte eine Hand an seinen Hinterkopf und schnappte laut nach Luft, ihren Oberkörper bog sie weit nach hinten, während er mit seinen Lippen über den Ansatz ihrer Brüste strich. Seine Zunge glitt über ihre Haut und zog gemächliche Kreise um ihren Nippel, ehe Paul ihn mit seinem Mund umschloss. Wieder stockte ihr der Atem, und sie vergrub die Finger in seinen Haaren. Dabei wanderten seine Hände weiter nach unten, bis er ihren Po umfasste, damit er sie fester an sich drücken konnte.
Sie stöhnte genüsslich auf und rieb sich an seiner Erektion, die sie durch den Stoff hindurch spüren konnte. Im Gegenzug stöhnte er noch lauter, nahm eine Hand weg und schob sie in den Hosenbund ihrer Shorts. Er versuchte, sie von dem Kleidungsstück zu befreien, ohne erst noch Knöpfe und Reißverschluss öffnen zu müssen. Doch das wollte natürlich nicht gelingen, was ihm ein frustriertes Knurren über die Lippen kommen ließ, die nach wie vor ihren Nippel liebkosten. Dann gab er es auf und schob seine Hand zwischen ihre Schenkel, um sie durch den Stoff hindurch zu streicheln.
Jeanne Louise stieß einen spitzen Schrei aus und krallte sich an seinen Schultern fest. Im nächsten Moment spürte sie, wie der Verschluss ihrer Shorts aufging, und gleich darauf rutschte das Teil an ihren Oberschenkeln entlang nach unten.
»Paul«, keuchte sie. Irgendwo am Rand ihres Verstands tänzelte der vernünftige Gedanke entlang, dass sie sich besser nach drinnen begeben sollten, doch er konnte sich nicht richtig Gehör verschaffen, da in dem Moment auch noch der wenige Stoff ihres Bikiniunterteils von ihr wich und durch Pauls Finger ersetzt wurde, die wieder zwischen ihre Schenkel glitten und diesmal ungehindert vordringen konnten.
Fast schon mit Gewalt zog sie seinen Kopf nach hinten, damit er von ihrer Brust abließ und sie wieder auf den Mund küsste. Es war ein heftiger, hitziger Kuss, der noch durch das Spiel seiner Finger zwischen ihren Beinen weiter angeheizt wurde. Als ihre Beine schließlich unter ihr
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