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Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Titel: Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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Viertelstunde später telefonierte ich per R-Gespräch mit Pia und Kristoff, die nicht erfreut, jedoch auch nicht überrascht waren zu hören, dass Alec auf eigene Faust losgezogen war, um sich um die Vampire zu kümmern.
    »Er will dich nur vor dem Rat beschützen«, sagte Kristoff und Pia meinte im selben Moment: »Dieser dumme Mann! Ist ihm denn nicht klar, dass ihr vereint stärker seid als getrennt?«
    Ich war ganz ihrer Meinung und wollte gerade nach der Adresse des Mährischen Rats fragen, als Kristoffs Worte erst richtig bei mir ankamen. »Wieso will Alec mich vor dem Rat beschützen? Ich habe denen doch gar nichts getan. Sie sind auf Alec sauer, nicht auf mich, oder?«
    »Du hast dafür gesorgt, dass Sally die beiden aus ihrem Palast entfernt hat«, entgegnete Kristoff bedauernd. »Ich fürchte, sie sehen es als offensive Behinderung im Dienst an.«
    »Ja und?«, knurrte ich in das Münztelefon und erschreckte damit eine alte Frau, die neben mir an der Bushaltestelle stand. Ich kehrte ihr den Rücken zu und senkte die Stimme. »Du hast doch das Gleiche getan. Ich meine, du hast dich ihnen widersetzt.«
    »Ja, aber der Unterschied ist, dass sie nicht mit Bestimmtheit sagen können, dass Alec bei uns im Haus war«, entgegnete Pia. »Sie vermuten es zwar, aber sie haben keinen Beweis dafür. Sie haben uns nur in Frankreich zusammen gesehen, und ich habe ihnen erklärt, wir seien wegen Ulfur dort gewesen.«
    Ich seufzte wieder einmal und rieb mir die Stirn. »Toll, deshalb ist Alec also ohne mich abgehauen? Um zu verhindern, dass sie mich bestrafen?«
    »Das würde ich jedenfalls tun«, sagte Kristoff.
    »Was für ein Mist! Ich werde nicht tatenlos herumsitzen und zulassen, dass irgendwelche selbstgerechten Typen Alec und mich bestrafen! Hast du gehört? Ich werde es nicht dulden!«
    »So ist es richtig!«, sagte Pia anerkennend. »Boo, vielleicht sollten wir nach Wien … «
    »Nein«, unterbrach er sie. »Alec möchte nicht, dass wir uns einmischen. Cora, du musst darauf vertrauen, dass er tun wird, was das Beste für euch beide ist.«
    Vertrauen hatte ich jede Menge, aber es war der Mann meiner Träume – im wörtlichen Sinn – , der verschwunden war, und ich hatte nicht die Absicht zuzulassen, dass er sich opferte, um mich zu retten. »Warum redet er nicht mit mir? Haben sie ihm etwas angetan? Großer Gott, haben sie ihn etwa schon ins Akasha geschickt?«
    »Nein, sie werden ihn nicht verbannen – nicht, solange du noch hier bist«, entgegnete Kristoff. »Höchstwahrscheinlich hat er sein Bewusstsein vor dir abgeschottet, um die Sache allein zu regeln. Auch das würde ich tun, wenn ich an seiner Stelle wäre.«
    »Männer!«, schnaubte Pia.
    »Genau! Wie lautet die Adresse des Rats?«
    Kristoff rückte sie widerstrebend heraus, zusammen mit der Telefonnummer, um die ich ihn bat.
    »Cora … «
    »Ich weiß. Ich soll Alec in Ruhe lassen. Das Problem ist nur, dass es der Mann ist, den ich liebe, der jetzt vor dieser voreingenommenen Vampirtruppe steht, und ich werde nicht zulassen, dass sie ihm auch nur ein Haar krümmen. Vielen Dank für die Infos und euren Rat! Wir rufen euch an, wenn sich der Sturm gelegt hat.«
    »Der Sturm? Was … «
    Ich legte auf, und nachdem ich meine Taschen vergeblich nach Kleingeld abgesucht hatte, führte ich notgedrungen ein weiteres R-Gespräch.
    Eine halbe Stunde später ging ich zurück zu dem Portal, durch das Sally mich befördert hatte, und begrüßte die ersten Ankömmlinge.
    »Sind Sie sicher, dass Sie es wirklich wollen?«, fragte Jane und zog ihr Handy aus der Tasche. »Es kostet eine ganze Menge, die gesamte Gewerkschaft herzuholen.«
    »Tun Sie es! Alec wird die Rechnung bezahlen.«
    Ein Blick in mein grimmiges Gesicht genügte, und schon rief sie ihren Stellvertreter an, um ihn anzuweisen, die Gewerkschaftsmitglieder von Frankreich nach Wien zu portalieren.
    »Und für dich ist die Zeit gekommen, Buße dafür zu tun, dass du versucht hast, Alec zu töten«, sagte ich kurz darauf zu Eleanor, als sie aus dem Nichts herabstürzte und auf die Landematte plumpste. Ich schnappte sie mir, zog sie auf die Beine und verdrehte ihr kurzerhand den Arm auf dem Rücken. »Du wirst an der Spitze der Gruppe sein, die den Sitz der Vampire stürmt.«
    Eleanor fauchte etwas Unflätiges. Ich verdrehte ihren Arm noch ein bisschen mehr, bis sie zu schreien begann. »Und wenn das erledigt ist, wirst du für immer aus unserem Leben verschwinden. Hast du das verstanden?«
    »Du hast mir

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