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Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Titel: Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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sich ganz bestimmt nicht von den Reizen seiner Peinigerin verführen lassen!
    »Aufwachen!«, rief er und schüttelte sie abermals. »Wenn Sie nicht aufwachen, haue ich Ihnen eine runter!«
    Ihre Brust hob und senkte sich im Rhythmus ihrer flachen Atemzüge.
    »Es gibt Momente, in denen ich alles dafür geben würde, nie geboren worden zu sein«, brummte er und starrte wie gebannt ihren Mund an, bevor er ihr einen Klaps auf die Wange gab.
    Sie rührte sich nicht.
    Er schlug ein bisschen fester zu.
    Sie runzelte die Stirn. »Aua!«
    Er lächelte. »Sind Sie jetzt wach?«
    Sie verzog das Gesicht, hielt aber die Augen geschlossen. »Nein! Gehen Sie weg! Ich war völlig schwerelos. Ich will weiter schweben.«
    »Jetzt ist Schluss mit Schweben! Wachen Sie endlich auf!«
    Sie kniff die Augen fest zu. »Ich will nicht. Ich will schweben.«
    »Um Himmels willen, Frau, hören Sie auf damit! Ich hätte Sie um ein Haar getötet!«
    Ihre Augenlider flatterten leicht, blieben aber geschlossen. Sie bekam allmählich wieder Farbe ins Gesicht, stellte er fest, als sein Blick erneut auf ihren Mund fiel. Lippen wie gemalt, dachte er, dann stieß er sie noch einmal an. »Höchste Zeit, dass Sie aufwachen. Nun machen Sie schon!«
    Ein kleines Lächeln spielte um ihre Mundwinkel. »Ich mag Ihre Stimme. Klingt sexy. Wenn ich schon nicht schweben kann, dann reden Sie noch ein bisschen mit mir.«
    Sie wissen nicht, was Sie sagen! Ich habe zu viel von Ihrem Blut getrunken und hätte Sie fast umgebracht.
    Blut? Oh ja, ich erinnere mich. Sie sind der Vampir, der ausgesehen hat wie ein totgefahrenes Tier am Straßenrand.
    Alec fuhr zusammen. Hatte sie gerade wirklich getan, was er glaubte, dass sie getan hatte? Eigentlich waren nur Auserwählte und enge Angehörige dazu in der Lage, und seine Familie und seine Auserwählte hatte er vor Jahrhunderten verloren.
    Dank Ihrer Bemühungen sehe ich jetzt nicht mehr so aus, entgegnete er und sah sie prüfend an.
    Das freut mich. Sie reckte sich und öffnete die Augen.
    »Oh, wie schön«, sagte sie und streckte die Hand nach ihm aus. »Grüne Augen. Die hätte ich auch gern!«
    Aber warum denn? Sie haben ganz bezaubernde dunkle Augen. Sehr exotisch. Was zum Teufel war hier los? Warum konnte sie auf diese Weise mit ihm kommunizieren? Es war eigentlich unmöglich – es sei denn, es war dadurch, dass er dem Tod so nah gewesen war und sie ihn genährt hatte, zu einer Blutsbindung gekommen.
    Ach, das ist doch nur ein ganz gewöhnliches Braun. Auf einmal stutzte sie, ihre Augen weiteten sich und sie sah ihn mit einer Mischung aus Verblüffung und Argwohn an. »Wie haben Sie das gemacht?«
    »Ich weiß es nicht.« Er studierte abermals ihr Gesicht, dessen feine Züge ihm, wie er sich eingestehen musste, immer besser gefielen. »Komisch, Sie kommen mir irgendwie bekannt vor.«
    »Vielleicht sind wir uns ja schon mal in einem früheren Leben begegnet«, scherzte sie und setzte sich auf.
    Plötzlich erstarrte sie und riss entsetzt die Augen auf.
    »Was ist?«, fragte er erstaunt, denn er war es nicht gewohnt, von Frauen angestarrt zu werden, als wäre er ein Ungeheuer.
    »Vampir«, flüsterte sie, und mit einem Mal erinnerte er sich.
    Er sah sein Haus in Kalifornien vor sich und die drei betrunkenen Frauen, die eines Abends vor seiner Tür gestanden hatten. Und ihm fiel ein, dass eine der Frauen ihn nur angesehen und gleich »Vampir!« geschrien hatte und dann in Ohnmacht gefallen war. »Sie waren vor ein paar Monaten an meiner Haustür, nicht wahr?«
    »Oh mein Gott, ich habe Sie nicht wiedererkannt!« Die Frau wich entgeistert zurück, doch sie kam nicht weit, weil sie den Felsen im Rücken hatte. »Wenn ich gemerkt hätte, dass Sie es sind, hätte ich Sie niemals … «
    »Was?«, fragte er und kniff die Augen zusammen. »Gequält? Aus der Bewusstlosigkeit gerissen? Ins Leben zurückgeholt, in diesen endlosen Kreislauf der Verdammnis?«
    »Genährt«, sagte sie.
    Alec schüttelte den Kopf, weil er ihr ihre unschuldige Tour nicht abnahm. »Woher kennen Sie mich?«, fragte er barsch.
    »Ich habe gesehen, wie Sie eine Frau getötet haben«, entgegnete sie und sah sich um. Sie überlegte offensichtlich, ob sie eine Chance hatte, ihm zu entkommen.
    »Nicht die geringste, wenn ich es nicht will«, erklärte er lächelnd. Sie drückte sich an den Felsen, als er sich zu ihr vorbeugte. »Und im Augenblick will ich nicht, dass Sie gehen. Welche Frau?«
    Als sich ihr Mund in stummem Entsetzen öffnete, konnte er es

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