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Ein Vampir und Gentleman: Argeneau Vampir 7

Ein Vampir und Gentleman: Argeneau Vampir 7

Titel: Ein Vampir und Gentleman: Argeneau Vampir 7 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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sein Haar und zog seinen Kopf hoch, um ihn anzuzischen: „Hör auf damit.”
    Zunächst schien es so, als würde er ihrer flehentlichen Aufforderung nachkommen, da er den Kopf hob. Doch dann grinste er sie nur frech an und ließ einen Finger in sie gleiten. Sie bäumte sich auf wie ein wilder Mustang, und ihr Körper scherte sich nicht darum, dass sich da draußen im Flur Leute aufhielten. Victors Mund kehrte zwischen ihre Schenkel zurück, und sie musste eine Hand vor den Mund pressen, um ein wollüstiges Wimmern zu unterdrücken. Während er zielstrebig weitermachte und genau die richtigen Stellen fand, konnte sie nur die Augen schließen und sich unter seinen Liebkosungen winden.
    Victor muss das Gleiche spüren, ging es ihr durch den Kopf, da sie nur darüber staunen konnte, was er mit ihr anstellte. Es war nicht möglich, dass er....
    „Du denkst daran, Brunswick am Morgen anzurufen, oder nicht? Wegen dem Blut?”, redete Harper schließlich weiter, unterbrach damit jäh ihre Gedanken und brachte sie dazu, abrupt die Augen aufzureißen.
    Elvi hatte doch tatsächlich vergessen, dass die Männer sich noch immer vor der Tür befanden. Wie konnte ihr so etwas entfallen? Aber als sie Victors entschlossene Zärtlichkeiten spürte, wurde ihr klar, was den Gedanken an die Männer verdrängt hatte.
    „Oh nein!”, rief sie laut, während sie ihre Hüften gegen Victors Lippen drückte. Sterne begannen am Rand ihres Gesichtsfelds zu tanzen, und sie stand kurz vor der großen Explosion, und diesmal ließ Victor keine Gnade walten.
    „Nein?”, hörte sie Harper verwirrt fragen.
    Elvi stutzte und rätselte, was der Mann da draußen eigentlich redete. Sie konnte sich schon gar nicht mehr an die Frage erinnern, außerdem hatte sie sowieso nicht mit ihm gesprochen. Hatte sie geredet? Es konnte sein, dass sie etwas gesagt hatte. Aber was? Vermutlich hatte sie ein Nein von sich gegeben, zumindest konnte sie sich vage daran erinnern. Offenbar war das die falsche Antwort gewesen, also versuchte sie es mit einem deutlichen Ja.
    „Oh, das ist gut. Danke”, kam Harpers Antwort. „Ich lege mich jetzt schlafen. Allessandro ist schon im Bett, und Edward bleibt noch eine Weile bei DJ, um mit ihm zusammen auf Mabel aufzupassen. Ruf einfach, wenn du irgendetwas brauchst.”
    Sie erwiderte nichts, und wenn sie ehrlich war, hatte sie auch so gut wie nichts davon mitbekommen, was Harper da redete. Oder besser gesagt: Sie hatte alles mitbekommen, aber nichts davon verstanden. Ihr Hirn konnte sich nicht auf ihn konzentrieren, wenn es von immer lustvolleren Wellen überrollt wurde. Victor brachte sie buchstäblich um den Verstand.
    Als Schritte im Flur verrieten, dass Harper sich entfernte, richtete sich Victor auf und nahm Elvi in die Arme. Irgendwie war es ihm gelungen, sich von seiner Jeans zu befreien, denn als er diesmal in Richtung Bett ging, fiel er nicht wieder hin.
    Am Bett angekommen, drehte er sich um und ließ sich mit ihr in seinen Armen rücklings auf die Matratze fallen. Elvi landete auf seiner Brust und machte sich diese Position zunutze, um sich rittlings auf ihn zu setzen, ehe er sich bewegen oder gar zur Seite drehen konnte. Sie würde nicht länger diese lustvolle Quall über sich ergehen lassen. Sie wusste, was sie wollte, und das würde sie sich jetzt nehmen. Victor versuchte, sie zu fassen zu bekommen, aber sie wich zurück, ertastete mit einer Hand seine Erektion und half ihm, in sie einzudringen, sodass sie auf seinen Hüften sitzen konnte.
    Beide verharrten sie ein paar Sekunden in dieser Stellung und sahen sich gegenseitig an. Plötzlich richtete Victor sich auf, legte eine Hand um ihren Hinterkopf und zog sie mit sich zurück aufs Bett, sodass er sie küssen konnte. Elvi stöhnte auf und schlang einen Arm um seine Schulter, damit sie nicht den Halt verlor. Die andere Hand vergrub sie in seinem Haar. Sie merkte, dass sie sich in dieser Position nicht bewegen konnte, und dabei wollte sie doch nichts lieber tun als gerade das. Ein flehender Laut kam über ihre Lippen, während sie ihre Hüften nach unten zu drücken versuchte, was ihr aber kaum gelang.
    Plötzlich rollte Victor sich zur Seite, sodass sie plötzlich auf dem Rücken lag. Sie keuchte laut, als er sich ein Stück weit zurückzog, nur um gleich darauf in sie einzudringen. Während er es wieder und wieder tat, bohrte sie die Fingernägel in sein Fleisch, um ihn zur Eile anzutreiben. Sie protestierte, als er ihr die Arme über dem Kopf auf die Matratze

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