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Ein Vampir und Gentleman: Argeneau Vampir 7

Ein Vampir und Gentleman: Argeneau Vampir 7

Titel: Ein Vampir und Gentleman: Argeneau Vampir 7 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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Aufpralls, der aber ausblieb. Noch gerade rechtzeitig streckte er die Arme aus und bremste den Sturz, bevor Elvi mit dem Bücken den Boden berühren konnte. Beide atmeten erleichtert auf, und während er sie ansah, lockerte sie ihren Griff und ließ sich zu Boden sinken.
    „Alles in Ordnung?”, fragte er besorgt. Elvi wollte eben nicken, doch dann erstarrte sie mitten in der Bewegung und wandte ruckartig den Kopf zur Seite, als sie hastige Schritte auf dem Flur hörte.
    „Victor! Elvi!”
    „Stopp!”, brüllte Victor und robbte hastig zur Seite, damit er mit einem Fuß die Tür gerade noch rechtzeitig zuhalten konnte, bevor in der nächsten Sekunde hektisch am Türknauf gedreht wurde. Als Ruhe vor der Tür einkehrte, atmete Victor erleichtert aus und schloss kurz die Augen.
    „Ist bei euch alles in Ordnung?”, rief Harper, dessen Stimme durch die Tür hindurch gedämpft klang. „Wir haben Elvis Schrei gehört.”
    Victor hob den Kopf und sah sie an. „Es geht ihr gut. Sie.... äh.... ich wollte sie zurück zum Bett tragen, und dabei bin ich gestolpert.”
    „Zurück zum Bett?”, fragte Edward argwöhnisch. „Welchen Grund gab es, sie aus dem Bett zu holen? Sie soll sich ausruhen.”
    „Ja, das sehe ich auch so.... und ich werde auch dafür sorgen, dass sie im Bett bleibt”, erwiderte er ernst, doch in seinen Augen blitzte etwas Spitzbübisches auf, als er Elvi ansah. Sie begann zu lächeln, dann aber schnappte sie nach Luft, als er sich bewegte, und sie spürte, wie seine Erektion über ihre Haut strich. Das Silber in seinen Augen brannte noch intensiver, und er bewegte sich erneut, um sie mit seinem Körper zu streicheln. Sie klammerte sich an seine Schultern und presste sich gegen ihn, um ihn intensiver zu spüren.
    „Das will ich auch hoffen”, meldete sich Edward erneut zu Wort. „Diese Frau hat einfach kein Gefühl dafür, wann sie ihrem Körper Ruhe gönnen muss, damit er sich von den Strapazen erholen kann. Kaum ist eine ernste Verletzung verheilt, ist sie schon wieder auf den Beinen. Sie braucht einen verdammten Aufpasser.”
    „Ich werde mich um sie kümmern”, sagte Victor und überdeckte damit fast das Stöhnen, das ihr ausgerechnet in diesem Augenblick über die Lippen kam.
    „Bist du wirklich sicher, dass mit ihr alles in Ordnung ist?”, mischte sich Harper besorgt ein. „Ich dachte, ich hätte sie gerade eben stöhnen hören.”
    „Geht es dir gut, Elvi?”, fragte Victor sie leise und drückte ihr einen Kuss auf die empfindliche Stelle gleich unter dem Ohr, während er eine Hand zwischen ihre Beine gleiten ließ.
    „Ja”, brachte sie angestrengt heraus und wollte gerade erneut stöhnen, da beugte sich Victor über sie und presste seinen Mund leidenschaftlich auf ihren, um den lustvollen Laut zu ersticken.
    „Ganz sicher?”, rief Harper. Sie konnte seinen besorgten Tonfall wahrnehmen, wünschte sich aber nur, er würde endlich verschwinden.
    „Mir geht es gut”, antwortete sie, als Victor den Kopf hob. Ihre Worte waren leise und dahingehaucht, ihr Atem ging hastig, da sie mit allen Sinnen auf Victors Berührungen reagierte. In der Hoffnung, diese nervtötenden Kerle vor der Tür endlich loszuwerden, fügte sie noch hinzu: „Ich meine das ernst. Ihr braucht euch jetzt keine Sorgen mehr zu machen. Ich lege mich gleich schlafen.”
    „Das will ich doch nicht hoffen”, hauchte Victor ihr ins Ohr, dann drehte er den Kopf ein wenig und zupfte behutsam mit den Zähnen an einem Nippel.
    „Elvi?” Das war abermals Harper.
    „Ja”, brachte sie irgendwie heraus, während Victor sich von ihrer Brust abwandte und weiter nach unten rutschte, bis sich sein Mund zwischen ihren Schenkeln befand. Sie versuchte noch, die Beine zusammenzupressen, da sie nur zu deutlich ahnte, was er mit ihr vorhatte. Aber es war zu spät, er schob sie einfach wieder auseinander, sodass er ungehinderte Sicht auf ihre Weiblichkeit hatte.
    „Elvi?”, wiederholte Harper, womit ihr klar wurde, dass ihre erste Antwort viel zu leise und kraftlos ausgefallen war, um draußen gehört zu werden.
    „Ja?” Diesmal wäre ihre Entgegnung fast von einem lüsternen Kreischen begleitet worden, da Victor ausgerechnet diesen Moment wählen musste, um mit seiner Zunge über ihr glühendes, zuckendes Fleisch zu streichen. Es kostete sie Mühe, ihre Stimme weitgehend normal klingen zu lassen. „Was ist denn?”
    Wieder folgte eine lange Pause, die Elvi nutzte, um den Kopf zu heben und Victor anzusehen. Dann griff sie in

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