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Ein Vampir und Gentleman: Argeneau Vampir 7

Ein Vampir und Gentleman: Argeneau Vampir 7

Titel: Ein Vampir und Gentleman: Argeneau Vampir 7 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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habe doch Mabel hoffentlich nicht aufgeweckt, oder? DJ sagte, sie ist wach und unterhält sich mit dir, darum dachte ich, ich kann sicher zu euch raufkommen.”
    „Kein Problem, und keine Sorge, du hast Mabel nicht aufgeweckt”, versicherte Elvi ihr und ging zur Seite. „Im Moment ist sie unter der Dusche.”
    „Oh, gut. Sie fühlt sich schon wieder besser, nicht wahr?”
    Elvi nickte und schloss die Tür. „Sehr viel besser.”
    „Weißt du, als Mike nach dem Feuer nicht zurückkam, habe ich mich auf die Suche nach ihm gemacht. Er sitzt unten im Esszimmer mit den Männern zusammen, und wie ich gehört habe, hast du irgendwelche Schwierigkeiten, oder?”
    „Nur ein wenig”, räumte sie ein und verzog dabei den Mund. „Aber ich bin mir sicher, es steckt eigentlich gar nichts dahinter.”
    „Oh.” Nach kurzem Zögern meinte Karen: „Also, die Männer haben gesagt, dass du und Mabel heute Abend nicht zur Kirmes gehen werdet, darum wollte ich fragen, ob ich die Kuchen mitn....”
    „Was haben sie gesagt?”, fiel Elvi ihr ins Wort.
    Etwas verunsichert antwortete Karen: „Dass ihr nicht zur Kirmes gehen werdet. Stimmt das nicht?”
    „Wer hat das gesagt? Victor?” Elvis Temperament begann zu brodeln.
    „Na, wenn ich mich nicht irre, dann hat Teddy es als Erster gesagt, aber die anderen schienen seiner Meinung zu sein.”
    „Teddy ist auch noch hier?”, fragte sie überrascht.
    „Ja. Er und Mike sind beide noch hier.”
    Elvi atmete schnaubend aus. Sie wusste doch, dass die Männer irgendetwas ausgeheckt hatten.
    „Ich kann die Kuchen für dich mitnehmen”, bot sich Karen nochmals an. „Ich meine, wenn du in Gefahr schwebst, dann ist es vielleicht wirklich besser, wenn du hierbleibst.”
    „Oh weh, ich habe die Kuchen vergessen”, stöhnte Elvi. „Ich muss noch gut ein Dutzend backen.”
    Karen schüttelte den Kopf. „Das haben die Männer schon erledigt. Es ist alles fertig, und die letzten drei müssen nur noch abkühlen.”
    „Hm.” Elvi starrte die Wand an und wunderte sich, wie Männer so umsichtig und gleichzeitig so nervtötend sein konnten. Einerseits halfen sie ihr beim Backen, was ja wirklich ganz reizend von ihnen war, andererseits entschieden sie, dass Elvi ihre Kuchen nicht selbst auf der Kirmes verkaufen sollte.
    „Also? Nehme ich deine Kuchen jetzt mit?”
    „Nein, nein”, wehrte Elvi ab. „Ich kümmere mich schon darum.”
    Karen biss sich auf die Lippe und erklärte kleinlaut: „Ich glaube nicht, dass sie dich aus dem Haus lassen werden, Elvi. Als ich zu euch raufkam, überlegten sie sich gerade, wie sie dich davon abhalten könnten, die Kirmes zu besuchen.”
    „Ach, ist das wahr?”, warf Mabel ein, die nur in ein Handtuch gewickelt aus dem Badezimmer kam. Offenbar hatte sie die ganze Unterhaltung mit angehört.
    „Mabel?”, brachte Karen keuchend heraus und stammelte: „Du.... du.... ”
    „Nicht schlecht für ein altes Weib wie mich, wie?”, fragte sie amüsiert. Karen ließ sich auf die Bettkante sinken und konnte Mabel nur noch anstarren.
    „Ich nehme an, die Männer haben nicht erwähnt, dass Mabel auch eine Wandlung durchgemacht hat”, kommentierte Elvi die Reaktion ihrer Nachbarin. Die konnte nur den Kopf schütteln, aber kein Wort mehr herausbringen. Elvi tätschelte aufmunternd ihre Schulter, dann sah sie zu ihrer Freundin, die entschlossen das Schlafzimmer durchquerte.
    „Die Männer verschwören sich also gegen uns?”, murmelte Mabel und durchsuchte ihren Kleiderschrank. „Dann sollen sie sich auf was gefasst machen. Mabel Allen und Ellen Stone lassen sich von niemandem sagen, was sie zu tun und zu lassen haben. Wir.... ” Plötzlich verstummte sie und rief entsetzt: „Ich habe absolut nichts, was mir noch passt!”
    „Du kannst dir was von mir nehmen”, bot Elvi ihr rasch an. „Außerdem habe ich längst einen Plan, und mit dem müssen wir nicht mal auf Konfrontationskurs gehen.”
    „Kein Konfrontationskurs?” Mabel klang enttäuscht, aber sie war auch schon immer eine Kämpfernatur gewesen.
    „Mabel, die sind uns zahlenmäßig überlegen, und sie sind größer als wir”, machte Elvi ihr klar. „Bei einer Auseinandersetzung werden sie gewinnen. Hier ist Köpfchen gefragt.”
    „Köpfchen?” Ihre Freundin nickte zustimmend. „Dann haben wir bereits gewonnen.”
    Lächelnd ging Elvi zur Tür. „Komm mit, wir suchen dir was Passendes raus. Du musst auch mitkommen, Karen. Deine Hilfe werden wir ebenfalls benötigen.”
    „Damit handele

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