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Ein Vampir und Gentleman: Argeneau Vampir 7

Ein Vampir und Gentleman: Argeneau Vampir 7

Titel: Ein Vampir und Gentleman: Argeneau Vampir 7 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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ich mir aber keinen Ärger ein, oder?”, fragte Karen und stand auf.
    „Ärger?”, gab Elvi überrascht zurück. „Nein, natürlich nicht. Wir werden nur die Kirmes besuchen. Das ist ja nichts Illegales.”

19
    „Ich bin mir sicher, dass sie nicht deinen Wagen stehlen wollten, Teddy. Elvi hat mir gesagt, sie würden nichts Illegales tun.”
    Victor wechselte einen Blick mit DJ, während Karen Knight den aufgebrachten Captain zu beschwichtigen versuchte. Nachdem DJ aus dem ersten Stock zurückgekehrt war und die anderen wissen ließ, die Frauen seien spurlos verschwunden, hatte Teddy Brunswick es gar nicht gut aufgenommen, als er feststellen musste, dass sein Streifenwagen nicht mehr in der Auffahrt stand. Sein Fluchen wollte gar kein Ende mehr nehmen, als sie sich auf Victors und Harpers Wagen aufteilten und zu dem Park fuhren, in dem die Kirmes stattfand. Dort hatte dann Karen das Pech gehabt, von ihnen gesehen zu werden, wie sie eine weitere Box mit Kuchen aus ihrem Wagen holte. Als Teddy sie entdeckte, sprang er aus Victors BMW und rannte auf sie zu, während ihm förmlich der Schaum vor dem Mund stand.
    „Sie wollten nur zur Kirmes kommen”, redete Karen weiter. „Es war geplant, dass sie sich über Elvis Glasveranda aus dem Haus schleichen und bei mir mitfahren. Aber durch all die Kuchen war kein Platz mehr für sie. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, und sie sagten, ich solle schon vorfahren. Sie würden sich in der Zwischenzeit eine andere Lösung einfallen lassen.”
    „Und dann haben sie meinen Wagen gestohlen”, fuhr Teddy Brunswick sie an.
    „Ganz bestimmt nicht. Elvi hat schließlich gesagt, sie würden nichts Illegales tun.”
    „Dann haben sie offenbar gelogen”, fauchte der Captain.
    „Das ist aber ein bisschen heftig, Teddy”, wandte Mike ein und legte demonstrativ einen Arm um die Schultern seiner Frau. „Elvi und Mabel sind nicht die Typen, die lügen und stehlen. Wahrscheinlich haben sie sich deinen Wagen nur ausgeliehen, und nach der Kirmes hätten sie ihn dir bestimmt zurückgebracht.”
    Da Victor dem Captain ansah, dass der sich in einen weiteren Wutanfall hineinsteigerte, warf er ein: „Wo sind die beiden jetzt, Karen? Ich kann doch davon ausgehen, dass sie hier sind, richtig? Der Streifenwagen steht da drüben.”
    „Oh ja, sie sind hier.” Sie lächelte erleichtert und war sichtlich dankbar, nicht länger Teddys zornigem Blick ausgesetzt zu sein. „Sie sind beide an ihrem Stand.”
    „Was für ein Stand?”, fragte DJ beunruhigt. „Mabel sollte noch gar nicht das Bett verlassen.”
    „Mabel sollte sich eigentlich um den Kuchenverkauf kümmern, aber an Elvis Stand herrscht ein so großer Andrang, dass sie ihr jetzt dort hilft”, erklärte Karen. „Ich übernehme dafür den Kuchenstand.”
    „Und was für ein Stand ist das? Und wo finden wir ihn?”, hakte Victor bemüht geduldig nach.
    „Das ist die Beißbude, aber es ist nicht.... ” Weiter kam Karen nicht, da Victor sich abwandte und mit zügigen Schritten in Richtung Park ging, dicht gefolgt von den anderen Männern.
    „Ich kann es nicht fassen, dass sie noch immer Leute beißt, obwohl sie weiß, es verstößt gegen unsere Gesetze”, wunderte sich Harper, während sie sich ihren Weg durch die Menge bahnten.
    „Und Mabel auch noch! Du hast ihr doch bestimmt gesagt, dass sie das nicht darf, DJ, oder?”
    „Ja”, gab der nur knapp zurück.
    „Die Beißbude steht in der hinteren rechten Ecke”, rief Brunswick, der Mühe hatte, mit der Gruppe Schritt zu halten.
    „Zeigen Sie uns den Weg”, forderte Victor ihn auf und ließ ihn vor, damit sie ihm folgen konnten.
    Victor konzentrierte sich darauf, den Captain in diesem Gewühl nicht aus den Augen zu verlieren, daher bekam er von seiner Umgebung nicht allzu viel mit, doch als Edward plötzlich schallend lachte, sah er neugierig zur Seite.
    „Was.... ?” Weiter kam Victor mit seiner Frage nicht, da er nun auch sah, was Edward entdeckt hatte. Von dem eigentlichen Stand war praktisch nichts zu sehen, da sich eine enorme Menschenmenge davor versammelt hatte. Doch das Schild, das über dem Stand aus der Menge ragte, war deutlich zu erkennen.
    Darauf stand tatsächlich „Beißbude”, aber das „Beiß” hatte man durchgestrichen und mit „Küss” überschrieben.
    „Tja”, meinte Edward milde. „Ich schätze, unsere Sorge war unbegründet, dass diese Aktion unsere Ladys den Kopf kosten könnte.”
    „Von wegen”, knurrte Victor und schob sich an

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