Ein verboterner Kuss
sprach, massierte, liebkoste und streichelte er sie unaufhörlich weiter. Sie war nackt unter seinen großen, warmen Händen, und wenn sie sich bewegte, würde sie sich ihm noch mehr entblößen. „Du schmeckst köstlich“, raunte er und biss ganz zart in ihre Schulter. Ein beinahe schmerzhaftes Ziehen durchzuckte ihren Körper.
Dominic strich zärtlich über ihre Oberschenkel, während er ihren Nacken mit heißen, feuchten Küssen bedeckte.
Sie dehnte sich lustvoll. Ihre Sinne schienen plötzlich übermäßig geschärft, sie nahm jede Einzelheit wahr - das Tuch unter ihr, an das sich ihre empfindsam gewordenen Brüste pressten, die kalte, geflieste Bank darunter.
Wieder schob er die Hand zwischen ihre Beine. Grace schrak auf und presste die Schenkel fest zusammen. Das war ein Fehler, denn nun konnte er die Hand nicht mehr fortziehen. Er küsste sie heiß zwischen die Schulterblätter und zog mit der Zungenspitze den Verlauf ihrer Wirbelsäule nach. Unwillkürlich bog Grace den Rücken durch. „Du hast mir versprochen, keine seltsamen Sachen zu machen“, brachte sie mühsam hervor.
„Entspann dich, das ist nicht seltsam, sondern reines Vergnügen.“ Er zeichnete mit der Zunge den Umriss ihres Ohrs nach, und Grace erschauerte vor Lust.
Entspannen? Unmöglich. Sie war bereits das reinste Nervenbündel, das um Erlösung bettelte. Sie spürte ein fast hysterisches Lachen in sich aufsteigen, aber seine Hände und seine Zunge setzten ihr Werk fort, und Grace’ Widerstand ...löste sich in nichts auf.
Sie hatte das Gefühl zu schmelzen. Zwischen ihren Schenkeln bewegten seine Finger sich rhythmisch, unerbittlich. Schauer der Lust überliefen sie. Sie wand sich sehnsüchtig unter seinen Berührungen und hob unbewusst ihren Po.
„Dreh dich um“, murmelte Dominic. Sie gehorchte, sie wollte ihn sehen, ihn halten, ihn anfassen.
Er küsste sie, und sein vertrauter Geschmack berauschte sie. Bereits an jenem ersten Tag hatte er sie mit seinem Zeichen versehen: „Sie werden von nun an immer meinen Geschmack im Mund haben.“ So war es tatsächlich. Und wahrscheinlich wird das bis ans Ende meines Lebens so bleiben, dachte sie. Genau wie sie seinen Anblick nie wieder aus ihrem Kopf würde verbannen können.
Auch er war beinahe ausgezogen. Er trug nur eine weite weiße Hose von orientalischem Schnitt, die ihm tief auf den Hüften saß. Seine Brust, seine Arme und sein Bauch waren nackt, nackt und schön.
Seine Augen funkelten wie dunkle Topase, als er sie ansah. „Dein Haar hat eine andere Farbe“, stellte er fest und wickelte sich eine Strähne davon um seinen Finger.
„Die Frauen hier haben etwas damit angestellt.“
„Es ist wunderhübsch.“ Er barg das Gesicht zwischen ihren Brüsten und atmete tief ein. „Du duftest zum Anbeißen.“ Er hob den Kopf und lächelte sie an. „Das war schon immer so, Grace. Selbst ohne Parfüm duftest du ...“, er knabberte an ihrer Haut, „... absolut köstlich.“
Er rieb sein Kinn an ihren Brüsten. Da ihre Haut nach der langen Prozedur des Badens ohnehin schon überempfindlich war, empfand Grace jedes noch so schwache Schaben seiner Barthaare als süße Qual. Er legte einen Finger auf eine aufgerichtete Knospe und rieb sanft darüber. Es war der Himmel. Es war Folter. Dominic fuhr fort ihre Brüste zu liebkosen und bahnte sich dann mit den Lippen seinen Weg weiter nach unten.
Er berührte ihren Bauchnabel. „Ein Sultan würde diese kleine Mulde mit einem Rubin oder einem Smaragd füllen, vielleicht aber auch mit einem Saphir, dessen Farbe zu deinen Augen passt.“ Mit der Zungenspitze zog er einen kleinen Kreis darum, und sie erbebte vor Lust. „Aber ich bin kein Sultan“, murmelte er, und sein warmer Atem streifte ihre Haut. „Ich finde sie jedoch schön und vollkommen, so wie sie ist.“ Er küsste ihren Nabel, und dann tauchte er unvermittelt seine Zungenspitze hinein. „Du bist vollkommen“, raunte er heiser und küsste sie weiter. Und auf einmal hatte er ihre geheimsten Stellen erreicht - und küsste sie dort.
Grace erstarrte vor Überraschung, doch sein Mund war unersättlich. Bei jeder Bewegung seiner Zunge erbebte sie vor Verlangen. Ihr Körper begann unkontrolliert zu zucken, und sie nahm nur verschwommen wahr, dass sie sich wand, während Dominics Mund immer noch dort war. Und plötzlich war ihr, als müsste sie bersten oder sterben oder zerspringen - und dann wusste sie nichts mehr.
Als sie sich wieder einigermaßen gefasst hatte, sah sie, wie er
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