Ein verführerischer Akt
ihren Schenkeln.
»Hältst du mich etwa fest?«, murmelte sie glücklich.
»Muss ich das denn nicht?«
»Nein. Es gibt eindeutig nichts, wovor ich flüchten wollte.«
Nachdem er seinen Samen mit seinem Hemd von ihrem Schenkel gewischt hatte, merkte er, dass sie ihn leicht verunsichert beobachtete.
»Stimmt irgendetwas nicht?«, fragte er, während er besänftigend über ihren Bauch strich und seine Hand dann auf ihren Busen legte.
Sie zitterte leicht, als sie mit halb geschlossenen Augen sagte: »Ich warte darauf, dass du wütend wirst.«
»Das werde ich nicht«, erwiderte er und hielt mit seinen Zärtlichkeiten inne, um sie nicht abzulenken. »Ich bereue nie eine Entscheidung, die ich einmal gefällt habe.«
Da schien sie sich in seinen Armen zu entspannen und fing wieder an, ihn zu streicheln, bis er vor Wonne seufzte.
»Du hast gesagt, dass du nicht heiraten würdest, aber das ändert nichts daran, dass du jetzt zu mir gehörst, Rebecca.«
Er versuchte die leichten Falten zu glätten, die sich auf ihrer Stirn bildeten.
»Im Moment«, schränkte sie ein.
Er zuckte die Achseln, denn er wollte ihr friedliches Beisammensein nicht zerstören, indem er mit ihr zu diskutieren anfing. Sie konnte denken, was sie wollte: Sie war noch Jungfrau gewesen, und er hatte ihr die Unschuld genommen. Vor dieser Tatsache konnte sie nicht die Augen verschließen. Er war zwar vorsichtig gewesen, aber eine Empfängnis ließ sich trotzdem nicht ausschließen. Doch er wollte die Stimmung nicht verderben, indem er sie daran erinnerte. Heiraten allerdings würden sie. Er lächelte und schloss die Augen.
»Du scheinst ja sehr zufrieden mit dir selbst zu sein, Julian«, warf sie ihm mit Argwohn in der Stimme vor. »Warum das?«
»Du hast keinen Liebhaber vor mir gehabt.«
»Hm. Was spielt das für eine Rolle?«
»Es gefällt einem Mann, wenn er weiß, dass das, was ihm gehört, kein anderer zuvor berührt hat.«
»Du fängst an, mich zu ärgern.«
Er öffnete ein Auge und sah ihre gerunzelte Stirn. »Warum?«, fragte er.
»Glaub ja nicht, dass du irgendein Mitspracherecht bei dem hast, was ich plane, Julian.«
Er lächelte. »Sei nicht verärgert. Wenn ein Mann eine Jungfrau nimmt, freut er sich einfach auf all die schönen Dinge, die er ihr beibringen kann.«
Sie biss sich auf die Unterlippe. »Hast du denn schon viele Jungfrauen gehabt?«, fragte sie und spürte, wie seine Nähe sie schon wieder erregte.
»Du bist meine erste.«
»War das heute Abend im Schankraum auch deine erste Prügelei?«
Er legte den Kopf auf seinen Arm und strich mit den Fingern über ihren Bauch.
»Du lenkst mich ab«, sagte sie, während ihr Körper zu reagieren begann.
»Ich kann einfach nicht meine Finger von dir lassen. Und was die Konfrontation mit Wilfred angeht, nein, es war nicht mein erstes Mal. Ich habe eine Weile zum Spaß geboxt.«
»Hast du dich als Kind geprügelt?«
»Gelegentlich.«
Sie hielt seine Hand fest, damit er sie nicht weiterstreichelte. »Was war der Grund dafür? Du kommst mir nicht wie jemand vor, der auf eine Schlägerei aus ist.«
»Aber andere sind es, und ich bin keiner, der kneift.«
»Das habe ich gemerkt«, meinte sie trocken.
Er grinste.
»Haben die anderen Jungs dich … provoziert?«
Er entzog ihr seine Hand und setzte die Erforschung der Unterseite ihres Busens fort. »Das ist lange her, Rebecca.«
»Wenn sie dich wegen der familiären Probleme gehänselt haben, dann wäre das einfach schrecklich. Sind ihre Eltern nicht eingeschritten?«
Sie fing an, schneller zu atmen, als seine Finger über die Wölbung ihrer Brust nach oben glitten.
»Kinder können nicht ständig beaufsichtigt werden«, meinte er achselzuckend. »Hast du dann den Kontakt abgebrochen?«
Ihre Augenlider begannen zu flattern, als er träge die feste, kleine Knospe ihres Busens umkreiste. »Nein, aber ich habe sowieso nicht viel mit anderen Kindern gespielt.«
»Und wer hat dir beigebracht, dass man mit Gewalt … keine Probleme löst?«
Sie schien immer noch nicht genug abgelenkt, deshalb beugte er sich über ihren Busen, strich mit seinem Mund darüber, leckte über die Brustspitzen wie über süßes Naschwerk. Sie stöhnte.
»O ja. Können wir es noch einmal machen?«, wisperte sie.
Er war fest entschlossen, sich Zeit zu lassen. Er zupfte und streichelte ihre Brüste mit Mund und Händen, bis sie rastlos bebte.
»Julian, bitte, ich will … mehr!«
Er lachte, schob seine Hand zwischen ihre Schenkel und fing an sie
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