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Ein verführerischer Akt

Ein verführerischer Akt

Titel: Ein verführerischer Akt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gayle Callen
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zwischen ihren Schenkeln, und glühende Ströme schienen sich in ihrem Innern auszubreiten.
    Er zog ihre Beine auseinander, streichelte sie, verharrte und umkreiste das Zentrum ihrer Weiblichkeit, bis sie seinen Namen schrie.
    »Ich kann nicht länger warten«, sagte er, und seine Stimme klang ganz kehlig.
    »Dann tu es auch nicht.«
    Er schob sie weiter aufs Bett und streckte sich über ihr aus. »Beim ersten Mal wird es wehtun.«
    Um ihm ja keinen Grund zum Aufhören zu geben, sagte sie: »O nein. Ich habe schon viele Liebhaber gehabt.«
    Sein Lachen klang eher nach einem Ächzen. Er schob sich zwischen ihre Schenkel und achtete darauf, sie mit seinem Gewicht nicht zu erdrücken. Weil sie nicht wusste, was sie tun sollte, hob sie die Knie. Sie konnte sein steifes Glied spüren, das sich gegen sie drängte, und nichts, aber auch gar nichts war ihr unangenehm oder peinlich, denn es war Julian, der das mit ihr machte, der endlich seinen Widerstand aufgab. Gerade als sie dachte, dass das Ganze überhaupt nicht wehtat, stieß er fest in sie hinein, und der kurze, brennende Schmerz ließ sie zischend die Luft ausstoßen.
    Er verharrte jetzt einfach regungslos über ihr, während seine Arme leicht zitterten. »Alles in Ordnung mit dir?«
    Sie biss sich auf die Unterlippe und nickte. Sie wollte wieder diese Lust spüren, die Hitze und das Verlangen, das immer stärker wurde. Das war doch bestimmt noch nicht alles gewesen …
    Und dann begann er sich in ihr zu bewegen, zog sich fast gänzlich zurück, um dann wieder tief in sie einzudringen.
    »Oooh«, sagte sie, als sie begriff. »Das fühlt sich … Oh!«
    »Ja«, flüsterte er und stieß schneller zu.
    Er schob die Hüften vor, und der Druck und die Reibung lösten auch bei ihr ein drängendes Verlangen aus. Sie ließ sich fallen, wusste sie doch, dass nur er ihr geben konnte, was sie wollte. Und indem sie die Arme fester um ihn schlang, zog sie ihn enger an sich, um sich jeder seiner Bewegungen entgegenzuwölben. Seine Lippen legten sich in einem tiefen, leidenschaftlichen Kuss auf ihren offenen Mund. Ihre Körper verschmolzen miteinander, und sie gab sich der überwältigenden Lust hin, die durch sie hindurchfloss. Sie gab Laute von sich, von denen sie nicht einmal geahnt hatte, dass ihre Kehle sie hervorbringen konnte – vor allem, als er sich nach unten beugte und ihre Brust in den Mund nahm.
    Sie trieb der Erfüllung entgegen, stöhnte, keuchte, schrie, während die Anspannung immer unerträglicher wurde … bis sie plötzlich von einer heißen Welle davongetragen wurde und bebend und am ganzen Körper zuckend schließlich Erlösung fand.
    Das Leben war herrlich.
    Und dann richtete Julian sich über ihr auf und stieß immer schneller zu. Sie klammerte sich voller Entzücken an ihn und ließ sich noch einmal von ihm mitreißen.

Kapitel 19
    Julians Kopf war ganz leer, denn die Lust hatte ihn in eine Welt der Empfindungen versetzt, die er nie zuvor erlebt hatte. Rebecca war so heiß und eng, als sei sie nur dafür gemacht, ihm endlose Lust zu schenken. Sie war nicht vor dem elementaren Akt zurückgeschreckt, nicht vor dem Schweiß und der Wollust, mit der sich ihre Leiber aneinanderrieben. Sie war voll drängender Zärtlichkeit gewesen, während sie ihn hielt und nach der eigenen Erfüllung strebte.
    Und als sie sie endlich fand und ihr Gesicht vor seliger Wonne strahlte, hielt auch er sich nicht mehr zurück, stieß bebend immer wieder tief in sie hinein, um sich dann im letzten Moment von ihr zu lösen, während sein eigener Höhepunkt durch ihn hindurchströmte und letzte Zweifel und Unsicherheiten von ihm abfielen.
    Er ließ sich wieder auf sie sinken und stützte sich mit den Ellbogen neben ihr ab, denn die feuchte Hitze ihrer Brüste lockte ihn schon wieder. Er schien gar nicht mehr zu wissen, wie er langsamer atmen sollte, und die Anstrengung ließ seine Brust schmerzen. Sie berührte ihn weiter, bereitete ihm süße Qualen mit ihren heißen, forschenden Fingern. Jedes Mal, wenn ihre Daumen sanft über seine Brustwarzen strichen, stöhnte er und drängte sich erneut gegen ihre Schenkel.
    Sie lächelte zu ihm auf. »Jetzt weiß ich endlich, was das für ein Geräusch war, das ich in der Unterkunft gehört habe.«
    Er stieß ein heiseres Lachen aus. »Du wusstest doch, dass sie miteinander schliefen.«
    »Aber ich wusste nicht genau, was sie machten.«
    Er sank neben ihr aufs Bett. Sein Arm schmiegte sich von unten gegen ihren Busen, und sein Bein lag über

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