Ein verführerischer Akt
zu erforschen. Sie war weich, feucht und ganz heiß. Er konnte sich kaum zurückhalten, sofort in sie einzudringen. Aber sie wollte lernen, und er würde es ihr beibringen.
Er streichelte die Schluchten ihres weiblichen Körpers und ließ seine Finger immer wieder in sie hineingleiten, wobei ihr Wimmern und ihre Art, sich an ihn zu klammern, ihm höchste Freude bescherte. Er beobachtete ihr Gesicht, als er sie zu einem weiteren Höhepunkt führte, zog sie anschließend auf sich, sodass sie rittlings auf ihm saß. Ihr wallendes Haar umspielte ihrer beider Körper, wie er es sich in seiner Fantasie immer ausgemalt hatte. Ein wenig verwirrt hockte sie auf ihm, doch ihre braunen Augen leuchteten vor Interesse und Wissbegierde.
Ihre Schenkel schmiegten sich an seine steil aufgerichtete Männlichkeit, und er schob die Hüften vor, während er gleichzeitig nach ihren Brüsten griff.
»Oh!«, stöhnte sie. »Können wir es so miteinander machen?«
Er grinste. »Schau mal, was du damit anfangen kannst.«
Es blieb ihr überlassen, die passende Stellung zu finden, und sie erforschte ihn mit kreisenden Hüften und neugierigen Fingern. Er stöhnte.
Sie hielt inne. »Habe ich dir wehgetan?«
»Kein bisschen«, erklärte er heiser. »Aber je länger du dir Zeit lässt, desto schneller werde ich die Führung übernehmen müssen.«
»O nein. Das wirst du nicht.« Sie ging auf die Knie, während sie sein Glied hielt und überlegte, wie sie am besten zueinanderpassten.
Als sie gerade die richtige Position eingenommen hatte, packte er ihre Hüften und zog sie nach unten, um tief in sie einzudringen. Beide keuchten.
»O ja«, hauchte sie mit geschlossenen Augen und zurückgeworfenem Kopf.
Der Anblick ihres lustvollen Gesichts und ihrer über den Busen fallenden Haare war erotisch und wild.
»Muss ich mich jetzt die ganze Zeit bewegen?«, fragte sie unschuldig.
Er gab einen erstickten Laut von sich, den sie als Zustimmung wertete, doch als sie sich anhob, glitt er vollständig aus ihr heraus.
»Oh«, sagte sie verwundert. »Tut mir leid.«
Wieder in ihr holte er zitternd Luft. Schon bald fand sie den richtigen Rhythmus und begann ihn mit ihren Bewegungen zu reizen. Sie beugte sich nach unten, um mit der Zunge über seine Brustwarzen zu fahren, und er wölbte sich ihr ekstatisch entgegen.
Sie nahm seine Hände von ihren Hüften. »Treib mich nicht an, Julian. Jetzt bin ich an der Reihe, alles zu erforschen.«
Noch nie war er mit einer Frau zusammen gewesen, die sich so sehr um seine Lust gesorgt und alles über ihn hatte erfahren wollen. Er war der glücklichste Mann auf Erden, und bereitwillig folgte er ihr, bis er zitterte und sich ihr immer mehr entgegendrängte. Ihre Augen schimmerten, als sie beobachtete, wie er kam und es gerade noch rechtzeitig schaffte, sich aus ihr zurückzuziehen. Wieder säuberte er sie mit seinem Hemd, während sie ihn dabei beobachtete, ohne Fragen zu stellen. Schließlich sank er mit geschlossenen Augen und ausgebreiteten Armen schlaff neben ihr aufs Bett.
Sie kicherte und beugte sich über ihn, um sich an ihn zu kuscheln. »Das war wundervoll.« Sie schickte sich an aufzustehen.
Ohne nachzudenken, murmelte er: »Verlass mich nicht.«
Sie gab keinen Ton von sich, und als er die Augen öffnete, sah er ihren nachdenklichen Gesichtsausdruck.
»Nein, ich werde das Zimmer nicht verlassen«, erwiderte sie schließlich.
»Das solltest du auch lieber nicht«, meinte er erleichtert und hoffte, dass sie nicht mehr in seine Worte hineinlas, als er ihr bis zu diesem Moment offenbaren wollte.
Am nächsten Morgen wurde in der Frühe ein Badezuber nach oben gebracht, ein Dank von Dora für Rebeccas Hilfe. Vom Bett aus sah sie zu, wie die Küchenjungen an dem schon wieder finster blickenden Julian vorbeimarschierten, und freute sich auf ein heißes Bad. Was die anderen dachten, war ihr egal.
Sie saß bereits in der kleinen Wanne, ehe Julian es schaffte, die Tür ganz zu schließen. Sie stieß einen glücklichen Seufzer aus, auch wenn nicht genug Platz war, bis zum Hals einzutauchen, wie sie es liebte.
Sie hatte erwartet, dass Julian sich mit irgendetwas anderem beschäftigen würde, doch stattdessen zog er einen Stuhl heran, als sei ihr Bad die Hauptattraktion des Tages. Sein deutlich zur Schau gestelltes Interesse ließ sie erröten. Sie war nackt, und bei ihm fehlte nicht viel, um den gleichen Zustand zu erreichen. Überrascht stellte sie fest, dass sie leicht verwirrt war, hielt es aber nur für
Weitere Kostenlose Bücher