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Ein verfuehrerischer Handel

Titel: Ein verfuehrerischer Handel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Martin
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und fühlte den weichen Stoff seines Hemdes unter ihren Fingern, dachte daran, dass er noch immer angekleidet war, während sie nackt und bloß vor ihm lag. Das Bild war so sinnlich, so äußerst erotisch, dass der Quell ihrer Weiblichkeit erneut feucht wurde. Justin schob beide Hände unter ihr Gesäß und hielt sie fest, setzte sie so dem gnadenlosen Angriff seiner Zunge aus. Ihr Körper erbebte unter dem Ansturm von Gefühlen, und Ariel hörte, wie sie aufstöhnte. Mit den Schultern schob er ihre Schenkel noch weiter auseinander und liebkoste sie tief und voller Geschicklichkeit.
    Entschlossen.
    Das heiße Glücksgefühl wuchs, wurde beinahe unerträglich. Feuer breitete sich in ihrem Bauch aus, hüllte sie ganz ein. Ihre Haut brannte. Der Atem, der aus ihrer Lunge strömte, schien ihren Mund zu verbrennen. Sie wand sich auf dem Bett, hob sich ihm entgegen, flehte um die Erfüllung, die er ihr unbedingt schenken wollte.
    Sic kam mit erstaunlicher Macht, eine Woge des Glücks hüllte sie ein, die so herrlich süß war, so vollkommen verzehrend, dass sich ihr sein Name wie ein Schluchzen entrang. Ariel weinte, Tränen rannen über ihre Wangen, als er sich über sie beugte und sanft ihre Lippen küsste.
    Er verließ sie gerade lange genug, um sich endgültig zu entkleiden, dann legte er sich neben sie. Lange Augenblicke hielt er sie nur in seinen Armen, zog sie eng an seine Brust. Seine Erregung drängte sich zwischen sie, hart wie Stahl, heiß wie Feuer, und sie wusste, was es ihn kostete, sich zurückzuhalten.
    Die Hitze seines Körpers drang durch ihre Haut. Seine harte, männliche Kraft erneuerte ihr Verlangen nach ihm. Ariel legte die Hand an seine Wange, beugte sich vor und küsste ihn; tief schob sie die Zunge in seinen Mund, und die Muskeln an seinem Oberkörper spannten sich an. Mit einem leisen Aufstöhnen erwiderte Justin den Kuss, heiß und wild, und hüllte sie ein in sinnliche Gefühle.
    Blitze zuckten, sie erhellten den Raum, und sie sah das Begehren in Justins Augen. Der Donner ließ die Fenster erbeben. Und dann lag sie unter ihm, sein Körper hob sich über sie. Mit dem Knie schob er ihre Schenkel auseinander und drang mit einem einzigen Stoß tief in sie ein, füllte sie vollkommen aus und ließ das Feuer in ihr erneut hell auflodern.
    Sicherlich würde er sich jetzt beeilen, sein Verlangen musste so groß sein, dass er wohl nicht warten konnte. Stattdessen aber blieb sein Rhythmus langsam und tief; sie hob sich ihm entgegen, schlang die Beine um seine Taille, öffnete sich ihm mehr mit jedem seiner kraftvollen Stöße. Feuer und Lust bauten sich auf. Ariel schrie, als sie den Höhepunkt der Erfüllung erreichte, und Justin folgte ihr einige Sekunden später, sein Körper erbebte, spannte sich an und pulsierte tief in ihrem Inneren.
    Danach blieben sie eng umschlungen liegen, ihre Herzen rasten, ihre Körper waren feucht. Ich liebe dich , dachte sie, doch sprach sie die Worte nicht aus. Die Furcht war schneller zurückgekehrt, als sie es sich vorgestellt hatte, und sie verschloss die Worte in ihrem Inneren. Stattdessen lag sie schweigend neben ihm, lauschte dem Echo des Donners und dem Heulen des Windes und machte sich Gedanken über die Zukunft.
    Schon einmal zuvor hatte sie sich so gefühlt, hatte an ihn geglaubt - wie sie es jetzt wieder tun wollte. Sie war auf der Straße gelandet, ohne Geld, ohne Zuflucht - mit einem Herz, das in tausend Stücke zerbrochen war. Wie schnell hatte er sie das vergessen lassen!
    Inständig wünschte sie, sie könnte so tun, als sei es nie geschehen. Dennoch lag sie in der Dunkelheit und erinnerte sich an den Schmerz, an die Qual seiner Abweisung. Und sie fragte sich, wie dumm sie nur hatte sein können, ihm noch einmal ihr Herz anzuvertrauen.
    Neben ihr bewegte er sich, stützte sich auf einen Ellbogen. Augen, so dunkel wie die Nacht draußen, musterten sie prüfend. Sie wusste, dass er die Furcht in ihrem Blick las. Dass er sie sogar gespürt hatte, als er sie liebte. Sie konnte es in seinem Gesicht sehen, entnahm es dem langen, schmerzlichen Seufzer, der über seine Lippen kam.
    »Wir hätten warten sollen«, sagte er und zog sich ein wenig von ihr zurück, dabei spannten sich die Muskeln in seinen Schultern an. »Du wolltest mich, aber hast nicht wirklich Vertrauen zu mir. Deine Augen verraten es mir.«
    Ariel biss sich auf die Lippen, sie schüttelte den Kopf und versuchte, die Tränen zurückzudrängen. »Es tut mir Leid. Mit der Zeit...«
    Ganz plötzlich

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