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Ein verfuehrerischer Tanz

Ein verfuehrerischer Tanz

Titel: Ein verfuehrerischer Tanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tessa Dare
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umfasste er ihren Po, presste die weiche Fülle zusammen und schob sich noch tiefer in ihre Mitte. Sie schnappte nach Luft. Er füllte sie aus, sie fühlte ihn überall.
    Während er sie ritt, streifte sein heißer Atem ihre Halsbeuge. Die Vereinigung schmerzte zwar, trotzdem war das Gefühl unbeschreiblich gut. Er hatte sie zur Frau gemacht. Sie war wie geschaffen für diese sinnlichen Wonnen. Sie konnte ihn in sich aufnehmen und ihn in ihrem feuchten Verlies festhalten, sodass er nirgendwo anders auf der Welt sein wollte.
    »Ich bin durch die Hölle gegangen«, sagte er und stieß sie wie zur Bestrafung hart. »Aber es war jeden Augenblick wert.«
    Sie lachte, und die Zuckungen verstärkten den Schmerz, was sich jedoch gleichzeitig noch besser anfühlte.
    Er versiegelte ihren Mund mit einem Kuss und schob sich diesmal sanfter in sie. Ihr Körper passte sich seinem Rhythmus an, und er bewegte sich spielerisch leicht, glitt mit kurzen, harten Stößen in sie und wieder hinaus. Nach ein paar Sekunden tat es nicht mehr so weh, und Amelia wurde heiß und hemmungslos. Sie entspannte sich, spreizte die Schenkel, um ihn tiefer in sich aufzunehmen. Fühlte das Gewicht seines Körpers, seine trainierten Schultern und Arme, seinen geschmeidigen Rücken. Sobald er schneller wurde, fuhr sie besitzergreifend über die harten Sehnen und Muskelstränge und krallte ihre Finger in seinen festen, knackigen Po.
    Ein heiseres Stöhnen kam über seine Lippen. Amelia spürte, wie er sich anspannte. Sein behutsames Zwischenspiel war vorbei, und pure Obsession obsiegte. Er rutschte auf die Knie, hob mit seinen starken, schönen Händen Amelias Becken vom Bett an. Die Sehnen an seinem Hals zeichneten sich deutlich unter seiner erhitzten Haut ab. Ihre Brüste wippten wild, als er sie hart und schnell nahm, um seine eigene Erfüllung zu finden.
    Jetzt verstand sie, weshalb es ihm so wichtig war, ihren Orgasmus zu beobachten. Obwohl er die Augen geschlossen hatte und es dunkel war … erkannte sie an seinem Gesichtsausdruck, dass er eher gestorben wäre, als in diesem Augenblick aus ihrem Körper zu gleiten. Das war es. Das war das Schönste. Die wachsende aufpeitschende Lust zu spüren und Erfüllung zu finden. Das war so wichtig für ihn wie die Luft zum Atmen.
    Ihm entwich ein dunkler kehliger Laut, und er brach erschauernd auf ihr zusammen und ergab sich hilflos seiner Erlösung. Sie schlang die Arme um seine Schultern und strich ihm die verschwitzten Haare aus den Schläfen. Er schob ihre Brüste zusammen wie ein weiches Kissen, seufzte ihren Namen auf ihre zarte Haut.
    Nein, vielleicht war das noch schöner. Ihn zu umschlingen, ihn ganz nah bei sich zu spüren. So nah, wie sich zwei Menschen nur sein konnten.
    Viel zu bald löste er sich von ihr.
    »Tut es sehr weh?«
    »Nicht sehr. Es geht.«
    »Gut.« Er drehte sich auf den Rücken. »Tut mir leid, dass ich nicht sanfter war.«
    »Ist schon in Ordnung.« Sie streifte sich das Hemdchen über.
    Er zog Amelia an sich und kuschelte sich an sie. Sie vergrub ihr Gesicht an seiner Brust, lauschte auf seinen kräftigen, beschleunigten Herzschlag, der sich allmählich beruhigte.
    »Beim nächsten Mal gefällt es dir bestimmt besser«, versprach er. »Glaub mir, es tut bloß beim ersten Mal weh.« Sein Arm um ihren Körper erschlaffte, denn er war eingeschlafen. Sie vernahm ein leises Schnarchen.
    Trotz der Hitze, die er verströmte, erschauerte sie. Hatte er eine Ahnung, was sie ihm eben geschenkt hatte? Nicht bloß ihren Körper, nein, auch ihr Vertrauen, ihr Herz, ihre Zukunft. Sie würde sich in ihn verlieben, falls es nicht schon passiert war. Inzwischen wusste sie, dass er sie unendlich glücklich machen, aber auch in tiefe Verzweiflung stürzen konnte, weil sie wie Wachs in seinen Händen war. Obgleich er sich in manchen Momenten geöffnet und sie seine Sensibilität wahrgenommen hatte, hatte sich heute Abend eher seine lang aufgestaute, unbefriedigte Lust entladen. Wie würde es morgen sein? Sie versuchte, optimistisch zu bleiben, und hoffte, dass seine … Lust oder seine Achtung oder was immer er für sie empfand … nicht mit diesem einen Mal verpufft war.

14
    A melia schlug die Augen auf, kaum dass die ersten Sonnenstrahlen durch die Vorhänge fielen, verzweifelt vor Verlangen – wo war der Nachttopf?
    Nachdem sie sich erleichtert hatte, ging sie auf Zehenspitzen zu der Waschkommode, wusch sich Gesicht und Hände, spülte sich den Mund aus und bürstete ihre Haare. Spencer schlief

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