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Ein verhängnisvolles Angebot

Titel: Ein verhängnisvolles Angebot Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emilie Rose
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während er mit dem Finger in sie tauchte. Lauryn schrie leise auf. Sie spürte, wie sie dem Gipfel entgegentrieb. Doch gerade als sie glaubte, sich nicht länger zurückhalten zu können, zog Adam sich zurück. Im nächsten Moment führte er die sanfte Verführung fort, bis Lauryn sich der Verzweiflung nah fühlte.
    Hart packte sie seine Schulter und bat ihn wortlos, endlich zu ihr zu kommen. Gleichzeitig drückte sie seine Hand an sich, als fürchtete sie, er könnte aufhören. „Bitte. Jetzt“, keuchte sie.
    Er löste sich von ihr. Seine Augen glänzten feurig, während er sie einige Sekunden lang stumm ansah. Dann wandte er sich ab. Sie hätte fast geschrien vor Enttäuschung, bis ihr klar wurde, was er vorhatte.
    Im Gegensatz zu ihr dachte er an ein Kondom. Wie hatte sie das nur vergessen können? Selbst in den Tagen, als sie noch leichtsinnig und rebellisch gewesen war, hatte sie sich immer geschützt.
    Schnell hatte er ein Kondom aus dem Nachttisch genommen und war wieder bei ihr. Sie nahm es ihm aus der Hand und beschloss, ihn nun ihrerseits auf die Folter zu spannen. Er wollte sie also so weit bringen, dass sie ihn anflehte vor Sehnsucht? Dafür würde sie sich nun gern revanchieren. Bewusst langsam glitt sie mit den Fingernägeln über seine Brust, den Bauch, die Hüften und die Beine, bis sie ihn sachte umfasste.
    Er stöhnte auf und bebte. Ihn so zu sehen, schürte ihren Hunger. Sie konnte nicht länger warten. Hastig riss sie das Zellophan auf und streifte ihm das Kondom über.
    Im nächsten Moment hatte er sie auf den Rücken gedreht und rutschte zwischen ihre Schenkel. Jetzt spürte sie ihn an ihrer empfindsamsten Stelle, und eine Welle unbändigen Verlangens durchrauschte ihren Körper.
    Besitzergreifend umfasste er ihren Po und war mit einem Stoß tief in ihr. Heiser schrie sie auf, und er verharrte mitten in der Bewegung. „Lauryn?“
    „Hör nicht auf. Bitte, hör nicht auf.“
    „Du bist so … Warst du noch …“
    „Nein. Aber es ist eine Weile her. Bitte … es ist so gut.“
    Ein herausforderndes Lächeln umspielte seine Mundwinkel. Dennoch sah sie ihm an, dass er alles andere als gefasst war. Sanft berührte er ihre Wange. „Bloß gut?“
    Sie presste die Fersen auf die Matratze und hob sich ihm entgegen, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. Sofort verblasste sein Lächeln, er stöhnte heiser auf.
    „Wirklich gut. Wundervoll. Adam, ich kann nicht mehr warten. Bitte.“
    Mehr Worte brauchten sie nicht. Er verfiel in den ewigen Rhythmus der Liebe, und mit jedem seiner kräftigen Stöße sandte er eine Welle der Lust durch ihren Körper, die sie erzittern ließ. Er streichelte sie, küsste sie wild und bewegte sich bald schneller und entfesselter. Er trug sie zu einem überwältigenden Höhepunkt, wie sie ihn nie erlebt hatte. Es war, als würde ein Wirbelsturm sie erfassen und am Ende erschöpft und atemlos zurücklassen. Aber noch war es nicht vorbei. Ein zweites und ein drittes Mal erklomm sie den Gipfel der Lust, bevor Adam ihr tief aufstöhnend folgte.
    Minuten später lag er wundervoll schwer auf ihr. Lauryn hielt sich an ihm fest, als könnte sie so schneller wieder zurückfinden.
    Gedankenverloren streichelte sie seinen schweißbedeckten Rücken und versuchte, wieder zu Atem zu kommen. Wow, dachte sie fassungslos. Die kleinen Affären konnten mich nicht auf dieses Erlebnis vorbereiten.
    Lächelnd löste er sich von ihr und legte sich neben sie. Ihr wild klopfendes Herz fand nur allmählich zu seinem normalen Rhythmus zurück. In diesem Moment erkannte Lauryn, dass sie nicht nur ein wenig in Adam verschossen war. Nein, sie hatte sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Ausgerechnet in einen Mann, der für seine zahlreichen Frauenbekanntschaften bekannt war.
    Lauryn hatte sich vielleicht an ihren Schwur gehalten, sich für den Mann ihres Lebens aufzusparen. Nur dass sie sich dummerweise einen Mann ausgesucht hatte, der ihre Liebe nicht erwidern konnte.
    „Wie lange?“, fragte Adam.
    Lauryn kniete neben ihm in dem leeren begehbaren Schrank und hörte auf, die Bretter abzuklopfen. „Wie lange was?“
    „Wie lange ist es her, seit du das letzte Mal Sex gehabt hast?“
    Sie hielt den Atem an, biss sich auf die Lippe und errötete. „Ungefähr zwei Stunden.“
    Mit einem Blick bedeutete er ihr, dass er sich nichts vormachen ließ. Lauryn war erfahren gewesen, eine wahre Zauberin, die ihn mit ihren Liebeskünsten um den Verstand bringen konnte. Doch im Gegensatz dazu war ihr Körper

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