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Ein verruchter Lord

Ein verruchter Lord

Titel: Ein verruchter Lord Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Celeste Bradley
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– damit er alles mit ihr machte, was er wollte. Sie liebte ihn schließlich bereits seit Langem. Und jetzt würde ihr Warten endlich belohnt werden.
    Und was für eine Belohnung! Diese Empfindungen – in ihren wildesten Fantasien hätte sie sich so etwas nicht vorzustellen vermocht. Sein heißer Mund auf ihrem, sein Geschmack, als sie seine Zunge in sich aufnahm, daran saugte, sie mit ihrer eigenen umspielte, jedem noch so kleinen Wink von ihm folgte – so automatisch, als seien sie ein Wesen und nicht zwei. Getrieben von gemeinsamem Wollen und Begehren.
    Als sein Mund von ihren Lippen ihren Hals hinabwanderte, spürte sie das Kratzen der Bartstoppeln auf ihrer Haut. Seine Andersartigkeit erregte sie. Er war so groß und mächtig, so breit und muskulös – nicht zu vergleichen mit ihrer zarten Haut, ihrer zierlichen Figur. Unter ihm fühlte sie sich klein und schwach und doch stark in ihrer Verletzlichkeit. Sie war es, die er begehrte. Sie war es, die er küsste.
    Er zog ihr Nachthemd herunter, um ihre Brüste zu liebkosen. Sie stöhnte, als er ihre jungfräulichen Brustwarzen tief einsog, eine nach der anderen. Sie wurden für ihn hart und richteten sich auf, nur war es diesmal keine Reaktion auf Kälte, wie sie es kannte, und auch das Zittern, das sie durchlief, hatte nichts mit Frieren zu tun. Im Gegenteil. Es war eine heiße Welle, die ihren Körper zum Beben brachte.
    Wieder und wieder stöhnte sie seinen Namen, während er fester an ihr sog und die harten Knospen mit seiner Zunge und seinen Zähnen umspielte, bis sie schließlich vor Lust und Schmerz laut wimmerte und ihre Finger in seine Haare krallte, um seinen Kopf an sich zu pressen.
    Ihr war sehr wohl bewusst, was sie da tat, was sie mit sich geschehen ließ. Ihr braves Nachthemd ringelte sich wie ein Fetzen Musselin um ihre Hüften. Ihre Brüste waren entblößt für seinen Mund und ihr Bauch und ihre Schenkel nackt für seine forschenden Hände.
    Sie spürte seine Hand groß und fest und zupackend zwischen ihren Knien. Himmel, seine Berührungen waren heiß wie Feuer! Ihre Haut brannte, als er ihre unberührten Schenkel für seine Erkundungen spreizte, doch sie öffnete sich ihm vertrauensvoll. Er streichelte sie überall, sanft glitten seine Hände über Schenkel, Po und Hüfte, näherten sich langsam ihrer feuchten, schmerzhaft pulsierenden Mitte. Sie wand sich und bog sich ihm verlangend entgegen. Bis er ein Bein über ihre Schenkel schob, damit sie ruhig lag und er ihre geheimsten Stellen erforschen konnte.
    Seine Hände spielten mit dem dunklen Lockenbusch, tasteten sich zärtlich vor, weiter in sie hinein. Federleichte Berührungen, weich und erregend, bis sie atemlos um mehr bettelte. Sie wollte so viel. Sogar Dinge, für die sie keinen Namen kannte. Sie wollte alles, und sie wollte es von Jack, nur von Jack.
    Immer von Jack.
    Und während sein Mund weiter an ihren Brüsten saugte, glitten seine Finger tief in die feuchte Spalte, die bereit für ihn war. Als Laurel vor Lust aufschrie, legte er die andere Hand sanft auf ihren Mund, um ihre Schreie, ihr Keuchen und Stöhnen zu dämpfen. Denn ihre Ekstase nahm zu, je weiter seine Finger in die enge Höhle schlüpften, darin auf und ab glitten, schließlich ihre empfindsamste Stelle fanden, sie umspielten und erregten. Mehr, mehr, konnte Laurel nur noch denken, obgleich sie nicht wusste, wie dieses Mehr aussah.
    Sie lag da wie gefangen, von seinem Bein auf die Matratze gedrückt, bewegungslos und dazu verurteilt, seine Liebkosungen über sich ergehen zu lassen. Und wie gerne sie sich das gefallen ließ! Kein Gedanke an Scham, an unzüchtiges Benehmen. Sie empfand nichts als Lust, und ihre Hilflosigkeit erregte sie zusätzlich. Sein Körper auf ihrem, sein saugender Mund, seine liebkosenden Finger, das war zu viel für ihre unerfahrenen Sinne.
    Sie merkte nicht, dass dieser Mann, dem sie sich hingab, gefährlich war mit seiner verdüsterten Seele. Zu ausgehungert und verzweifelt, um Rücksicht zu nehmen. Das äußerte sich in seinen drängenden Küssen, in der besitzergreifenden Rauheit seiner Berührungen und in seinem wilden, ungestümen Verlangen.
    Anstatt zurückzuweichen vor diesem Gefühlssturm, erregte sie die ungezähmte Seite seiner Natur zusätzlich. Sie wand sich, bäumte sich auf und schrie in seine Hand, als sie vom allerersten Höhepunkt ihres Lebens wie von einer Meereswelle überrollt wurde, als ein ekstatisches Zittern ihren ganzen Körper erfasste und sie wie von der Kante eines

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