Ein weites Land – Miteinander (Geschichten aus der Ferne) (German Edition)
umkreiste. „Was machst du nur mit mir?“
„Ich sorge dafür, dass du dich wohlfühlst.“ Dakota ließ Wallys Hände los. „Bleib so, okay?“ Wally hatte gar keine Zeit, darauf zu antworten; schon öffnete Dakota seinen Gürtel und seinen Hosenschlitz, zog die beiden Seiten auseinander. Eine Hand glitt über Wallys Haut, Finger umfassten seinen Schaft. Wally schob sich ihr entgegen und seufzte auf, als Dakota ihn umfasste und langsam massierte. „Ich liebe deine glatte Haut.“ Dakotas Zunge glitt über Wallys Bauch. Dieser zitterte vor Verlangen. Plötzlich verschwanden die Finger, zusammen mit Dakotas Gewicht.
Dakota half Wally, sich aufzusetzen, zog ihm das Hemd über den Kopf und die Hose von den Beinen. „Was ist mit dir?“, fragte Wally. Er wollte Dakota unbedingt nackt sehen.
„Alles zu seiner Zeit.“ Dakota lächelte auf ihn hinab. Er küsste Wallys Lippen, seine Brust, seinen Bauch, legte eine Spur aus Küssen. „Zuerst will ich dich schmecken.“
Dakotas Lippen glitten an Wallys Schaft entlang, umhüllten ihn mit einer feuchten Wärme, die ihm den Atem stocken ließ. Wallys Mund öffnete sich zu einem stummen Schrei, als Dakota ihn tief in sich aufnahm und fest an ihm saugte, ehe er ihn wieder freigab. Jedes Mal, wenn Wally Luft zu holen versuchte, raubte ihm Dakotas heißer, magischer Mund wieder den Atem.
„Ich komme!“
Dakota saugte fester. Ihre Blicke versanken ineinander, während Dakota ihn unaufhaltsam zum Höhepunkt brachte. Wally versuchte erst gar nicht, ihn daran zu hindern. Als die ersten Schauer des Höhepunkts ihn durchliefen, stieß er zu, so fest er konnte. Welle um Welle trieben Dakotas Lippen ihn weiter in Ekstase
Gott sei Dank lag er auf einem Bett, denn Wally brach erschöpft und benommen zusammen, als er aus Dakotas Mund glitt. Warme Hände, die seine Haut liebkosten, brachten ihn sanft und allmählich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. „Was war das?“
„Gut?“ Dakotas Augen funkelten.
„Was glaubst du wohl“, erwiderte Wally lächelnd. „Jetzt lass mich dich ansehen.“
„Du kannst mehr tun als das.“ Dakota stand vom Bett auf, stellte sich so hin, dass Wally ihn sehen konnte und zog sich das Hemd aus. Er streckte die Arme über den Kopf. Mit einem leisen Aufstöhnen setzte Wally sich auf, um näher an ihn heranzukommen, den Blick fest auf die sonnengebräunte, von kurzem, dunklem Haar bedeckte Haut geheftet. Dann machte Dakota seine Hose auf, drehte sich um und streifte sie sich langsam von den Beinen, wobei er Wally einen erstklassigen Blick auf seinen Hintern gewährte.
„Himmel“, keuchte Wally, als Dakota aus der Hose stieg und zurück zum Bett ging.
Dakotas nackte Haut presste sich an ihn und Wally war wie verzaubert. Er vibrierte vor Erregung, als Dakotas Hand zwischen seine Beine glitt und ein Finger über seine Öffnung strich. „Ich will dich“, keuchte Dakota leise und Wally konnte nur nicken. Dann war der Finger wieder weg, Dakotas Gewicht verlagerte sich über ihm und eine Schublade ging auf. Schon war Dakota wieder da und küsste ihn; gleichzeitig drang ein mit Gleitgel benetzter Finger tief in ihn ein.
„Kota. Oh Gott.“ Sterne tanzten Wally vor den Augen, als eine Woge der Lust ihn durchströmte, dicht gefolgt von einer weiteren. Statt eines Fingers dehnten ihn nun zwei.
„Dreh dich um, Baby“, sagte Dakota leise.
Wally schüttelte den Kopf. „Ich will dich sehen.“
Dakota nickte und Wally hörte wie eine Verpackung aufgerissen wurde. Dann wurden seine Beine angehoben. Dakota küsste ihn erneut und drang dann in ihn ein, erfüllte ihn auf eine Art wie Wally es noch nie zuvor erlebt hatte. Das Gefühl war fast zuviel für ihn, aber es dauerte nur ein paar Sekunden und dann hielt Dakota still.
Wally begann, sich zu bewegen. Dakota zog sich aus ihm zurück und stieß dann wieder tief in ihn hinein, ohne seinen Blick von Wallys Augen zu lösen. „Ist das okay?“
„Gott, ja!“
Dakota lächelte und küsste ihn heftig, sog an seinen Lippen, während ihre Körper von selbst in ihren Rhythmus fanden. Sie bewegten sich gemeinsam, im Einklang miteinander. Dakota schob die Hände unter Wallys Körper, drückte ihn an sich, flüsterte ihm sanfte Worte zu. Er wurde immer lauter und Wally mit ihm. Zusammen erfüllten sie den Raum mit den Lauten ihrer Leidenschaft, die sie höher und höher trug, so hoch wie die Berge, die sie vorhin gesehen hatten, bis auf den höchsten Gipfel … und dort wurden sie eins.
A LS Wally
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