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Ein weites Land – Miteinander (Geschichten aus der Ferne) (German Edition)

Ein weites Land – Miteinander (Geschichten aus der Ferne) (German Edition)

Titel: Ein weites Land – Miteinander (Geschichten aus der Ferne) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrew Grey
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uns. Außerdem sind die Wölfe nicht die einzige Gefahr für uns. Das ist ein hartes Geschäft. Mutter Natur kann es gut mit uns meinen, sie kann aber auch ein richtiges Miststück sein. Du weißt nie, was kommt. Unsere Gewinnspanne ist nicht groß und der Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Jahr ist manchmal erschreckend klein.“ Dakota zog Wally enger an sich. „Lass uns über etwas Schöneres sprechen.“
    Wie aufs Stichwort begann das Wolfsgeheul von neuem; dem tiefen Heulen folgte, wie vorhin, ein antwortender Ruf in höherer Tonlage. „Er ruft seine Gefährtin und sie antwortet ihm. Das ist ein Liebesgeheul.“
    Wally trat zurück, hob sein Gesicht gen Himmel und heulte leise mit, dann sah er Dakota an. Er schüttelte den Kopf und tat es noch einmal. Schließlich stimmte Dakota mit ein. Dabei zog er Wally wieder an sich.
    „Ich mache es lieber so.“ Dakota legte seine Hände an Wallys Wangen und brachte ihre Lippen in dem Moment zusammen, als der tiefe Ruf erneut erschallte und das Wolfsgeheul bildete die Begleitmelodie zu ihrem Kuss. Wally spürte wie alles andere um ihn versank, der Sonnenuntergang, die reine Luft, die sanfte Brise—er nahm nur noch Dakotas Augen, den Geschmack seiner Lippen und seinen erdigen Duft wahr.
    Wally wimmerte leise, als sich der Druck auf seine Lippen verstärkte. Er fühlte wie Dakota ihn enger an sich zog, wie ihre Körper sich aneinander pressten, wie eine Hand über seinen Rücken strich. Langsam zog der größere Mann sich zurück. Er musterte Wallys Gesicht, seine Finger streichelten Wallys Wange und Wally zitterte unter der sanften Berührung und beugte sich vor, wollte mehr.
    Langsam drehte Dakota sich um und Wally folgte seinem Blick in Richtung Westen. Die Schatten wurden länger und der Himmel verfärbte sich in ein tiefes Rot, als die Sonne langsam tiefer sank. Die Grand Tetons bildeten den Hintergrund für die Bäume und das Weideland. „Das hier war immer mein Lieblingsplatz auf der Ranch.“
    „Das kann ich verstehen. Es ist, als gäbe es nur noch uns beide“, sagte Wally leise.
    „Im Augenblick gibt es auch nichts anderes“, fügte Dakota hinzu. Er legte Wally den Arm um die Taille und zusammen sahen sie zu wie die Sonne hinter den Gipfeln versank. Dann nahm Dakota ihn bei der Hand und führte ihn, zurück über das offene Feld, bis zur Hintertür des Hauses. Drinnen war alles ruhig und sobald sich die Tür hinter ihnen geschlossen hatte, fand sich Wally wieder von diesen starken Armen umschlungen. „Bleibst du heute Nacht bei mir?“
    Dakota küsste ihn wieder. Wally nickte langsam. Er konnte Dakotas Lächeln nicht sehen, aber er fühlte es an seinen Lippen und im nächsten Moment wurde er hochgehoben. Er schlang die Beine um Dakotas Hüften. Ohne ihren Kuss zu unterbrechen, brachte Dakota Wally in sein Schlafzimmer, schloss klickend die Tür hinter ihnen und setzte ihn auf dem Bett ab.
    Wally hielt sich fest. Sie küssten sich weiter, sein Rücken drückte sich in die Matratze. Dakotas Gewicht umgab ihn ganz und er schlang seine Arme um Dakotas Nacken. Eine Hand glitt unter Wallys Hemd und strich über seine Brust. „Ich wusste, dass du dich so gut anfühlen würdest“, murmelte Dakota zwischen Küssen. Seine Hand zog kleine Kreise auf Wallys Bauch. Mit einem wohligen Stöhnen wölbte Wally sich der Berührung entgegen—na ja, so gut er eben konnte. Schließlich hatte er neunzig solide Kilo Mann auf sich liegen. .
    Dakotas Schuhe fielen auf den Boden, gefolgt von Wallys. Dakota schob Wallys Hemd hoch, ließ seine Finger um Wallys Brustwarzen kreisen. „Kota ...“, seufzte Wally, als eine rastlose Hand über seinen Bauch abwärts wanderte und aufreizend nahe an seinem Hosenbund liegen blieb.
    „Ich werde mir Zeit lassen.“ Dakotas Stimme hüllte ihn ein wie eine Decke und dann saugten diese Lippen leicht an der Haut hinter seinem Ohr und strichen an seinem Hals entlang über seine Brust bis zu einer seiner Brustwarzen. Wally spürte wie er erschauerte. Seine Hände wühlten in Dakotas Haar, er hielt Dakotas Kopf an sich gedrückt, wollte fast schon verzweifelt mehr. „Du musst Geduld haben.“ Dakota hob Wallys Arme über dessen Kopf und drückte sie gegen die Matratze. „So ist es besser.“ Seine Blicke schweiften über Wallys bloße Haut.
    „Kota, das ist nicht fair ...“ Ein erneutes Saugen an seiner Brustwarze unterbrach Wally und er warf den Kopf zurück und schrie leise auf, als Dakota mit der Zunge die feste Knospe

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