Ein weites Land – Miteinander (Geschichten aus der Ferne) (German Edition)
erwachte, war das Bett leer. Er drehte sich um und blinzelte in Richtung der offenen Tür. Im Haus vernahm er leise Bewegungen. „Kota?“ Eigentlich glaubte er ja nicht, dass Dakota ihn einfach hier zurücklassen würde, aber seine Abwesenheit war trotzdem ein wenig befremdlich.
„Shhh ...“ Dakotas große Gestalt erschien in der Tür. „Ich hab nur ein Geräusch aus dem Zimmer meines Vaters gehört.“ Die Tür schloss sich und der große Mann trat ins Zimmer, schlüpfte unter die Bettdecke und zog Wally an sich. Seine Lippen wanderten federleicht über Wallys Schulter.
„Geht es ihm gut?“, fragte Wally. Er drehte sich mit dem Gesicht zu Dakota. Die Hände des großen Mannes glitten seinen Rücken hinab, umfassten seinen Hintern.
„Er ist in Ordnung.“ Ein Finger streichelte ihn zwischen den Hinterbacken. „Habe ich dich wundgerieben?“
„Ein bisschen.“ Das war keine Beschwerde, ganz und gar nicht.
Dakota drehte ihn sanft auf den Bauch, seine Hände kneteten Wallys Hintern. Jegliche Missempfindung verflog und Wally drängte sich der Berührung entgegen. Dakotas Finger zogen seine Pobacken auseinander, dann strich etwas Warmes, Feuchtes aufreizend durch seine Spalte. „Kota, was ...?“
„Du sollst dich gut fühlen, Baby.“ Er konnte Dakotas Lächeln nicht sehen, nur fühlen; es fuhr ihm die Wirbelsäule entlang. Dakotas Zunge erkundete seine Öffnung und Wally konnte ein Wimmern nicht unterdrücken. Seine Hüften bewegten sich ganz von selbst, während Dakota in mit der Zunge fickte.
Eine große Hand glitt zwischen seinen Schenkeln hindurch und an seinem Schwanz entlang, der so steif war, dass es wehtat. Wally streckte den Hintern in die Luft und drückte sein Gesicht ins Kissen; er spreizte die Beine weit, gab sich selbst, seine Lust, ganz in Dakotas fähige Hände. Finger spielten an seinen Eiern, strichen an seiner Erektion entlang während Dakota an seiner Öffnung saugte und leckte und ihn gelegentlich in die Hinterbacken biss. Wally wollte gar nicht wissen, was er da morgen für Blutergüsse haben würde. Was Dakota da tat, beförderte ihn geradewegs in den siebten Himmel und nur das war wichtig.
Wally wusste, dass er nicht lange durchhalten konnte. Er hätte seine Lust am liebsten lauthals hinausgebrüllt. Als er seinen Höhepunkt kommen fühlte, vergrub er sein Gesicht im Kissen und schrie auf. Ganz benommen vor Ekstase brach er auf dem Bett zusammen. Er lag auf dem feuchten Fleck, aber das merkte er gar nicht. Er spürte nur noch wie Dakota über ihn drüberkletterte und dann, wie er gehalten wurde. Zwar war das selbstsüchtig von ihm, aber er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen und so schlief er ein, begleitet vom Geräusch von Dakotas leisem Atmen und seinem Herzschlag.
D AS Nächste , was er wahrnahm, war eine Hand, die seinen Rücken streichelte und ihn aus der warmen Dunkelheit zog, die ihn umgeben hatte. „Wally, Süßer, wir müssen los.“
„Huh.“ Er blinzelte sich den Schlaf aus den Augen und versuchte, seinen vom Sex noch ganz vernebelten Verstand zu entwirren.
„Wir wollen doch heute in den Park. Wir haben eine lange Fahrt vor uns, also sollten wir los.“
Wally gähnte. Als er sich aufsetzte, schlug das Bettzeug Falten um seine schmalen Hüften. „Ist Phillip schon auf?“ Er hob die Hände. „Vergiss, dass ich gefragt habe.“ Erneut gähnte er, glitt aus dem Bett und kratzte sich geistesabwesend am Hintern, als er auf das Bad zulief.
„Ich hoffe, das ist o.k. – ich habe Mario gefragt, ob er mitkommen möchte.“
Wally blieb in der Tür stehen. „Wer kümmert sich dann hier um alles?“ Als er abermals herzhaft gähnen musste, hielt er sich die Hand vor den Mund.
„Bucky hat alles im Griff. So hat Phillip jemanden zum Reden und fühlt sich nicht wie das fünfte Rad am Wagen.“ Dakota trat zu ihm. Er war schon fertig angezogen und sah selbst für Wallys übermüdete Augen sexy aus.
„Was ist mit deinem Vater?“ Wally betrat das Badezimmer und wollte die Tür schließen.
„Grace bleibt bei ihm. Sie ist nicht nur eine Krankenschwester, sonder auch eine Freundin der Familie.“ Wally konnte einen Hauch Verärgerung in Dakotas Stimme hören.
„Ich wollte nicht neugierig sein“, sagte er leise. Er wollte nicht so klingen, als würde er ihn verhören.
„Das warst du nicht.“ Dakotas Gesichtsausdruck entspannte sich, als ihm klar wurde, dass Wally nur besorgt war. „Gehst du Phillip wecken?“
„Er ist nicht im Haus. Ich habe so ein
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