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Eine Braut gehoert dazu

Eine Braut gehoert dazu

Titel: Eine Braut gehoert dazu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Milli Criswell
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bereits halb neun war.
    Das Spiel, das sie veranstalteten, war gefährlich. Wenn sie nicht aufpasste, konnte sie durchaus als Verliererin hervorgehen.
    Adam passte in ihre Vorstellung von ihrem Traummann, wie ihm die hautenge Jeans passte. Es freute sie, dass er ihren Rat angenommen hatte, doch sie hatte nicht erwartet, dass er so verdammt reizvoll darin aussehen würde.
    Alles an ihm war reizvoll. Ihr gefiel der herbe Duft seines Rasierwassers, sein muskulöser Körper, der innige Blick seiner silbrig funkelnden Augen.
    Adam stellte den Videorecorder ab, schaltete die Stereoanlage ein und rückte näher zu Meredith. “Du siehst sehr hübsch aus heute Abend. Dein Kleid gefällt mir.” Er hob einen Träger von ihrer Schulter, und seine Hand kam ihrer Brust gefährlich nahe. “Und du riechst berauschend.”
    “Danke.” Sie schluckte schwer. “Ich … ich möchte ja nicht unverschämt sein, aber hast du nicht etwas von Dinner gesagt?
    Ich bin am Verhungern.”

    Er schmiegte eine Hand um ihren Nacken und zog sie näher zu sich. “Wir essen später. Ich verspreche es.”
    Sein verheißungsvoller Blick sandte einen Schauer über ihren Rücken. “Später?” murmelte sie, bevor er den Mund auf ihren senkte und jeglichen Gedanken aus ihrem Kopf vertrieb.
    “Das hatte ich schon vor, seit wir am Samstag unterbrochen wurden”, gestand Adam, als er den atemberaubenden Kuss beendete. “Es gefällt mir, dich zu küssen.”
    Verlegen strich sie sich über die Lippen. “Mir gefällt es auch, aber ich…”
    “Ich will dich.”
    Da Meredith nicht wusste, wie sie auf diese unverhohlene Erklärung reagieren sollte, wechselte sie hastig das Thema.
    “Megan hat mir erzählt, dass du einen Swimmingpool hast.” Sie löste sich aus seinen Armen und rückte ein Stück von ihm ab.
    “Benutzt du ihn häufig?”
    Eine reizvolle Idee vertrieb seine anfängliche Enttäuschung.
    “Jeden Tag. Möchtest du ihn sehen? Wir könnten auch schwimmen. Uns ein bisschen abkühlen.”
    Abkühlung erschien ihr wie eine sehr gute Idee. “Das wäre schön.” Es würde ihnen Zeit geben, um nachzudenken und zu erkennen, dass sie etwas sehr Unvernünftiges, wenn nicht sogar regelrecht Törichtes im Sinn hatten.
    Kurz darauf betraten sie das Badehaus, das im Erdgeschoss lag. Der riesige Pool befand sich zum Teil drinnen und zum Teil draußen. Ein Sprudelbecken an der Rückwand des überdachten Teils brodelte so verlockend wie ein Hexengebräu, das ungeahntes Entzücken verhieß. Umkleidekabinen nahmen eine Seite ein, und an der gegenüberliegenden Wand befand sich eine kleine Bar.
    Meredith war aufgeregt und angespannt. Nur einmal hatte sie sich so gefühlt: als sie Jason Davis auf dem Rücksitz seines Wagens ihre Unschuld geschenkt hatte. Er hatte sich als großer Fehler erwiesen. Würde es bei Adam auch so sein?

    “Ich habe keinen Badeanzug.”
    “Dann haben wir zwei Möglichkeiten. Entweder schwimmen wir beide nackt, was ich vorziehe, oder du kannst einen der Anzüge benutzen, die für Gäste in den Kabinen hängen.”
    Wie viele Gäste mochten vor ihr da gewesen sein? Und warum heiratete er nicht eine von ihnen? “Ich ziehe lieber einen an.”
    “Ich nehme an, ich soll auch eine Badehose tragen, oder?”
    Sie nickte.
    Er zeigte ihr, wo sie sich umziehen konnte, und betrat die Kabine neben ihrer. Sie brauchte nicht lange, um aus dem Kleid zu schlüpfen. Doch als sie sich umgezogen hatte, starrte sie mit offenem Mund ihr Spiegelbild an.
    Der schwarze Bikini - der einzige, der ihr annähernd passte -
    war geradezu unzüchtig knapp und ließ sie zu der Schlussfolgerung kommen, dass all die Frauen, die vor ihr da gewesen waren, magersüchtig sein mussten.
    Merediths Brüste quollen aus dem winzigen Oberteil. Nun, sie hatte sexy aussehen wollen, und dieses kleine Ding erfüllte gewiss den Zweck.
    “Wieso dauert es so lange? Brauchst du Hilfe?”
    “Ich komme sofort.”
    Er war bereits im Wasser, als sie aus der Kabine kam/Mit offenem Mund starrte er sie an, während sie verlegen zum Beckenrand ging. “Wie ich sehe, hast du etwas gefunden, das passt.”
    Ohne auf die anfechtbare Bemerkung einzugehen, sprang sie hinein und tauchte neben ihm auf. Er griff nach ihr, doch sie schlug lachend nach seinen Händen und schwamm von ihm fort.
    “Hast du vergessen, dass wir uns abkühlen wollten?”
    Rasch holte er sie ein, ergriff ihren Fuß und zog sie an sich.
    “Nicht so schnell, du Nixe.” Er presste sie an sich und nahm sie

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