Eine Braut zu Weihnachten
macht das nichts aus, weißt du. Was vor mir war, meine ich. Das kümmert mich nicht im Geringsten.«
»Gut, denn mir macht es auch nichts aus.« Er schaute ihr lächelnd in die Augen. »Nichts in meinem Leben spielte eine Rolle, bevor wir uns begegneten. Mein Leben begann mit dir, Veronica.«
Sie schluckte. »Gott, wie poetisch«, sagte sie, um einen leichten Ton bemüht, der ihr jedoch misslang.
»Es ist nur die Wahrheit.« Wieder bedeckte er ihren Mund mit seinem, und Leidenschaft flammte zwischen ihnen auf, stark, überwältigend und unwiderstehlich.
Mit seiner Hand an ihrer Hüfte raffte er die Seide ihres Nachtgewands zusammen, bis seine Finger die nackte Haut darunter berührten. Veronica erschauerte und zog sein Hemd aus dem Hosenbund. Er trat ein wenig zurück, um ihr das seidene Nachtkleid über den Kopf zu streifen, und sie schob sein Hemd hinauf, bis er es auszog und auf ihre Sachen fallen ließ. Sie strich mit den Lippen über seine Halsgrube, während ihre Finger über seine muskulöse Brust glitten. Sebastian legte die Hände um ihr wohlgeformtes Gesäß und begann, die weichen Rundungen, die er dort fand, zu streicheln. Verlangend bog sie sich ihm entgegen und konnte durch den Stoff seiner Hose den Beweis seiner männlichen Begierde spüren. Seine großen Hände umschlossen ihren Po, und es durchzuckte sie heiß, als seine Finger in einer unglaublich erotischen Liebkosung den Konturen ihres Gesäßes folgten. Von drängendem Verlangen überwältigt, griff sie nach seiner Hose und öffnete die Knöpfe. O Gott, sie begehrte ihn mit einer Verzweiflung, die keinen Raum mehr für vernünftige Gedanken ließ.
Als die Knöpfe nachgaben, schob sie eine Hand unter den Stoff und legte sie um sein heißes, hartes Glied. Sebastian schnappte nach Luft, und seine Brust hob und senkte sich noch schneller unter seinen schweren Atemzügen. Als Veronica ihn zu streicheln begann, stöhnte er.
»O Gott, Veronica.«
Mit einer ungeduldigen Bewegung schob er seine Hose hinunter, ließ sie auf den Boden fallen und trat sie zur Seite. Veronica küsste seine Brust, seinen flachen Bauch und ließ ihre Lippen der Spur dunkler Haare folgen, während sie mit beiden Händen sein Glied liebkoste. Dann ließ sie sich langsam auf die Knie nieder und blickte zu ihm auf.
Seine Augen hatten sich verdunkelt und funkelten vor sinnlicher Begierde, als sie ihn mit einer Hand umfasste und die andere um seine Hoden legte. Ohne den Blick von ihm abzuwenden, strich sie mit der Zunge über die samtene Spitze seines Glieds. Er rang nach Atem, seine Hände ballten sich zu Fäusten. Sie wollte ihm Vergnügen schenken, ihn erregen, bis er darauf brannte, sie zu nehmen. Wollte ihn rasend vor Begierde, von blinder Lust erfüllt. Charles war ihr ein guter Lehrer gewesen, und Gott wusste, dass sie alles sehr genossen hatte … weil sie im Grunde ihres Herzens die geborene Geliebte war.
Sie schloss ihre Lippen um sein Glied. Er bebte, und sie zog ihn langsam in ihren Mund, bis er sie ausfüllte. Sie zog sich zurück, fuhr mit den Zähnen über die Länge seines Gliedes. Er stöhnte auf. Sie wurde feucht und pulsierte vor Verlangen. Sie saugte an der Spitze seines Glieds, streichelte und drückte seine Hoden. Er bewegte die Hüften, drängte sich ihr langsam entgegen, um sich noch tiefer in die Wärme ihres Mundes zu bringen, als sei er außerstande, sich zurückzuhalten.
Veronica löste sich von ihm, und er zog sie hoch und presste sie an sich, während er seine Hand zu ihrer Hüfte hinuntergleiten ließ und ihr Bein anhob, um es um das seine zu legen. Dann ergriff er Besitz von ihrem Mund und küsste sie hungrig, mit sinnlichen, berauschenden Küssen. Seine pulsierende Härte schob sich zwischen ihre Beine und rieb sich an der seidigen Feuchte ihres empfindsamen Geschlechts. Sie stöhnte in seinen Mund.
Er erschauerte und zog sich zurück, nahm sie dann auf die Arme und ging in sein Zimmer, um sie auf sein Bett zu legen. Sie stützte sich auf einen Ellbogen und starrte ihn an. Sie hatte bisher nur einen einzigen nackten Mann gesehen. Charles war ein gut gebauter Mann gewesen, aber Sebastian hatte einen Körper, der wie gemeißelt wirkte. Wie eine Marmorstatue. Wie ein griechischer Gott. Breite Schultern, schmale Hüften und lange, muskulöse Beine. All das verbunden mit der Narbe über seiner Augenbraue und dem Verlangen, das seine blauen Augen verdunkelte … Sie fieberte der Vereinigung mit ihm entgegen.
Er legte sich neben sie und nahm sie
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