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Eine Braut zu Weihnachten

Eine Braut zu Weihnachten

Titel: Eine Braut zu Weihnachten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Victoria Alexander
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…«
    »Wir sind es aber noch nicht.« Sie schüttelte ihren Kopf. »Und du hast selbst gesagt, es gehörte sich nicht, die Frau zu verführen, die du zu heiraten gedenkst.«
    »Das habe ich gesagt, ja.« Er betrachtete sie nachdenklich. »Und da du bereits für die Nacht gekleidet bist …«
    »Und du schon deinen Rock abgelegt hast und somit nicht korrekt gekleidet bist …«
    »Ist es wahrscheinlich sogar äußerst ungehörig von mir, auch nur hier zu sein.«
    Sie stieß einen theatralischen Seufzer aus. »Das würde ich meinen.«
    Sein Blick glitt über sie und das Negligé aus Seide und französischer Spitze, das kaum mehr als einen Hauch des aufreizend durchsichtigen Nachtgewands darunter erkennen ließ. »Das ist … sehr hübsch.«
    »Findest du?«
    »Nur ein toter Mann bliebe …« Er räusperte sich. »Unberührt davon.«
    »Und du bist noch sehr lebendig.«
    »Es ist die Art von Kleidungsstück, das eine Geliebte tragen würde.«
    »Wirklich?« Veronica blickte an sich herab. Im richtigen Licht könnte er wahrscheinlich durch das feine Material hindurchsehen. »Und ich dachte, es wäre vielleicht genau das, was eine Ehefrau tragen würde.«
    »Das kann man nur hoffen. Aber du bist jetzt meine …« Er überlegte kurz. »Verlobte?«
    Sie strahlte ihn an. »Ja, das könnte man so sagen.«
    »Dann sollte ich dir einen sittsamen kleinen Gutenachtkuss geben und mich in mein eigenes Bett begeben«, erwiderte er prompt.
    »Das wäre sicherlich das Beste«, murmelte sie und ignorierte einen Anflug von Enttäuschung. Dieses Spielchen kann man offenbar auch zu zweit spielen, dachte sie.
    Er nahm ihre Hand, und als er sie an seine Lippen hob, schaute er ihr in die Augen. Veronica stockte der Atem. »Ich sollte dir Gute Nacht sagen.«
    »Nun ja, wahrscheinlich wäre es …«
    »Das Korrekteste«, murmelte er an ihrer Hand. »Und ich habe mir die größte Mühe gegeben, mich dir gegenüber anständig zu verhalten.«
    »Das ist mir nicht entgangen.«
    Er drehte ihre Hand um und küsste auch die andere Seite. »Im Nachhinein betrachtet war es vielleicht ein Fehler.«
    Veronica schluckte. »Meinst du?«
    »Aber mir schien, wenn etwas so wichtig ist, wie die Frau zu finden, mit der man den Rest seines Lebens verbringen will, sollte man wahrscheinlich besser den Anstandsregeln folgen«, raunte er und ließ seine Lippen zu ihrem Handgelenk hinaufgleiten.
    »Warum?«, fragte sie, ohne nachzudenken.
    »Ich weiß nicht. Anscheinend steckt doch mehr von dem konventionellen Hadley-Attwater in mir, als ich dachte.« Er schob die Spitze ihres Ärmels nach oben und hauchte Küsse auf die Innenseite ihres Unterarms.
    »Sebastian …« Wer hätte gedacht, dass diese Stelle so empfindsam sein könnte? Veronica bemerkte es kaum, als er mit der freien Hand den Gürtel ihres Negligés aufband.
    »Obwohl ich noch nie ein Freund von Regeln war.« Er streifte ihr den Ärmel ab und strich mit den Lippen über ihre Schulter. Veronica stockte der Atem, und wieder war ihr nur ganz undeutlich bewusst, wie das Gebilde aus Seide und Spitze zu Boden glitt.
    »Wie ich auch von anderen hörte …«
    Er schlang einen Arm um ihre Taille und zog sie näher. Eine leise Stimme in ihrem Hinterkopf, die verdächtig nach Portias klang, verlangte, dass sie wartete, da sie ohnehin bald heiraten würden. Aber Veronica beachtete sie nicht.
    Sebastians andere Hand glitt über die Seide an ihrer Hüfte, und er beugte sich vor, um ihren Mund mit seinem zu bedecken. Ohne das geringste Zögern öffnete sie die Lippen, um seiner Zunge Einlass zu gewähren. Er schmeckte nach Brandy, erotischen Verheißungen und Verlangen. Ihr Atem vermischte sich mit seinem, und seine Zunge vereinte sich zu einem aufreizenden Tanz mit ihrer, neckte und lockte sie, bis Schauer des Verlangens sie durchrannen. Dann löste er seinen Mund von ihrem und küsste die Mulde zwischen ihrem Hals und der Schulter. Sie hatte keine Ahnung, wie Sebastian das wissen konnte, aber gerade diese Zärtlichkeit an ebendieser Stelle ließ sie vor Wonne schier zerfließen.
    Sie stöhnte leise. »Wenn du das tust …«
    »Ja?«
    Sie überließ sich der Empfindung seiner Lippen an ihrer Haut. »Du bist sehr gut … in diesen Dingen.«
    An ihrem Hals konnte sie sein Lächeln spüren.
    »Du scheinst viel Übung gehabt zu haben.«
    Er hob den Kopf und schaute ihr in die Augen. »Und das ist auch schon alles, was es war, mein Liebling. Übung. Für dies hier. Für dich.«
    Veronica verschlug es den Atem. »Mir

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