Eine fremde Welt 1 - Steven
geworden, Kleines?« Ich blicke ihm ins Gesicht und sehe ein Schmunzeln, das gleich
darauf wieder verschwunden ist.
Er sagt zu mir: »Ich werde dich jetzt ficken, ich werde nicht darauf achten, ob es dir
gefällt oder ob ich dir Genuss verschaffe. Es wird nur um mich gehen. Ich werde dich
hart ficken. Heftig, aber ich verspreche dir, ich werde dich nicht verletzen oder
vergessen, Kleines. Jetzt wird es nur um mich gehen.« Bevor ich mich auch nur von
seiner Rede erholt habe, kniet er sich vor mich auf das Bett, sieht mich an und dringt
mit einem kräftigen Stoß ohne Umschweife in mich ein. Ich höre mich aufkeuchen.
Aber komme nicht mal dazu, Luft zu holen, schon spüre ich, wie er sich zurückzieht,
um dann bis zum Schaft tief in mich einzudringen. Da ich schon längere Zeit keinen
Mann mehr in mir hatte, und Steven eine Größe hat, die schon als groß und dick
bezeichnet werden kann, fühlt es sich an, als ob er mich zerreißen will. Er nimmt
keinerlei Rücksicht, Stoß um Stoß dringt er in mich ein. Unbewusst entspanne ich
mich und der Druck lässt etwas nach. Bis mir bewusst wird, dass Steven mich
genauestens beobachtet. Dann hört er auf einmal auf. Ist in mir und schaut mir in die
Augen, als er sicher ist, dass ich meine Aufmerksamkeit bei ihm habe, sagt er mir ins
Gesicht: »Du fühlst dich ganz in Ordnung an, Kleines.« Alles zieht sich in mir
zusammen. Ganz in Ordnung? Nur ganz in Ordnung? Ich bin verunsichert. Aber
Steven beginnt wieder, in mich zu stoßen. Nach seiner Lust immer fester und ich liege
einfach nur passiv da und lasse mich, wie er es nennt, ficken. Seine Stöße werden
immer fester, immer kraftvoller, fast schmerzhaft, bis er mit einem letzten kräftigen
Stoß in mir kommt. Danach rollt er sich von mir herunter. Entsorgt sein Kondom
und geht aus dem Zimmer. Lässt mich allein, angebunden, mit gespreizten Beinen
und meinen Gedanken im Bett liegen.
Ich spüre, wie meine Muschi angeschwollen und gereizt ist, ja, ich hatte gerade Sex –
Sex? Nein, eigentlich wurde ich, wie Steven sagte, gefickt. Was er wohl noch mit mir
vorhat? Oder reicht es ihm schon, hat es ihm gefallen? Habe ich ihm gefallen? Ich
fange an zu grübeln, und merke nicht sofort, dass Steven an der Tür steht und in der
Hand zwei Gläser hat. Er stellt sie auf den kleinen Beistelltisch neben dem Bett und
bindet meine Hände los. Danach meine Beine und hilft mir, mich aufzusetzen. Er
setzt sich neben mich, gibt mir ein Glas Wasser in die noch gefesselten Hände. »Trink,
Kleines«, höre ich ihn sagen und ich bemerke erst jetzt, dass ich richtigen Durst habe.
Er nimmt mir mein Glas ab und dreht sich zu mir.
»Du sagtest, dass du erst einmal jemanden einen geblasen hast. Warum? Sieh mich an,
wenn ich mit dir rede!« Ich bemerke, wie meine Wangen rot werden. Ich wieder mal
verlegen bin. Ich antworte ihm aber wahrheitsgetreu, dass ich Probleme mit dem
Würgen habe. Dass es mich sehr schnell würgt, wenn etwas in meinem Mund ist,
genauso wie ich Probleme mit Gerüchen habe, die Kombination, dabei wird mir dann
gerne übel.
»Aber du hast es erst einmal probiert?« »Ja, Steven.« »Hast du geschluckt?«, fragt er
und ich weiß genau, was er meint. Ich verneine und sage ihm, dass er damals nicht in
mir gekommen ist.
»Er war gelangweilt«, höre ich Steven grausam sagen. »Das Problem, mein Kleines,
haben andere in der Szene auch. Ich werde aber nicht darauf verzichten und du wirst
heute Abend meinen Schwanz verwöhnen und anschließend sauber lecken.« Als er
dies sagt, schaut er mich direkt an. »Geh auf die Knie, Kleines.« Zum ersten Mal an
diesem Abend spüre ich Widerstand in mir und ich gehorche nicht sofort auf der
Stelle. Als ich jedoch ein scharfes »Jetzt!« höre, knie ich mich brav auf den Teppich
runter. Er nimmt meine Hände und öffnet die beiden zusammengehakten Arme und
zieht sie hinten auf den Rücken, um sie dort wieder zusammenzubinden. Dann deutet
er mir an, mich umzudrehen, zwischen seine Beine. Sein Penis ist vor meinem
Gesicht. Ich zittere leicht, mir ist nicht wohl und ich glaube, ich bin kurz davor, Nein
zu sagen. Aber dann höre ich mein Teufelchen im Kopf, das mich auslacht, und ich
schaue Steven an. Er hat das andere Glas vom Tisch genommen, darin sehe ich eine
Pipette stecken, diese nimmt er heraus, und ich höre ihn sagen: »Kleines, das Problem
kennen wir, aber es gibt Abhilfe. Du bekommst jetzt von mir mit der Pipette einige
Tropfen eines
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