Eine fremde Welt 1 - Steven
mir fällt der Brief ein, den ich ihm unaufgefordert geben soll. Ich nehme meine
Handtasche vom Kleiderstapel, hole ihn heraus und reiche ihn Steven. Schaue ihn
dabei an, langsam wird es mir kalt, ich bekomme Gänsehaut. Steven reicht mir die
Hand und zieht mich nach oben und gleich darauf ins Haus.
Wir gehen in ein Zimmer, das nur mit Kerzenlicht beleuchtet ist, und ich dadurch
nicht viel erkennen kann. Steven stellt mich in die Mitte des Raumes. Plötzlich geht
ein Spot-Licht an, sodass ich hell beleuchtet dastehe. Ich kann Steven, geblendet von
dem Licht, nicht mehr erkennen, spüre aber seine Präsenz, wie er um mich
herumgeht, mich anschaut. »Stell dich gerade hin, Kleines, die Hände an die Seiten,
die Beine leicht geöffnet.« Auf einmal spüre ich seine Hände an meinen Brüsten. Er
steht hinter mir. Massiert mich, nicht zärtlich, kräftig, gerade so, dass ich es aushalten
kann. Seine Finger ziehen meine Brustwarzen lang und kneifen mich. »Tief Luft
holen, Kleines. Brav stehen bleiben. Atme in den Schmerz. Atme immer in den
Schmerz, egal woher er auch kommt und wie stark er ist«, höre ich ihn in mein Ohr
murmeln.
Eine seiner Hände fährt meinen Körper entlang nach unten und berührt mich an
meiner empfindlichsten Stelle. Teilt die mit dem Finger und streichelt mich. Er dringt
mit dem Finger in mich ein, gleichzeitig zwickt er mich so stark in die Brustwarze,
dass ich aufschreie. Vor was? Lust? Schmerz? Ohne Unterlass macht er weiter. »So
schön nass«, hör ich ihn sagen. Irgendwie hört es sich gut an. Dann flüstert er mir ins
Ohr. »Kleines, ich werde dich jetzt ans Bett fixieren, ich will, dass du dich nicht
bewegen kannst, wenn ich deine Muschi ficke, wenn ich dich austeste. Du brauchst
keine Angst haben, aber du musst mir vertrauen.« Wieder drückt er meine
Brustwarzen fest zusammen, um mich gleichzeitig mit einem zweiten Finger zu
penetrieren. Ich bin heiß und bei seinen Worten bin ich noch viel feuchter geworden.
Unvermittelt hört er auf, dreht mich um, schaut mich mit seinen blauen Augen an.
Nimmt mich an die Hand und führt mich zum Bett, das weiter hinten im Raum steht.
Es ist ein beeindruckendes Bett aus Metall. An ihm hängen verschiedene Ketten, Seile
und Manschetten. Ein bisschen wird mir mulmig, als ich mit ihm zusammen
daraufzulaufe. Ich höre ihn sagen: »Setz dich hin und strecke deine Arme nach vorne.«
Kaum habe ich dem Befehl Folge geleistet, nimmt er eine weich gepolsterte
Manschette und legt sie mir an, mit dem anderen Arm verfährt er genauso. Sie werden
fest verschlossen. An den Manschetten sind Ösen befestigt. Ich sitze ruhig da, als er
auf die Knie geht und ebenfalls welche an meinen Fesseln anbringt.
Dann schaut er zu mir auf und fordert mich auf: »Leg dich auf den Rücken, die Arme
über den Kopf nach oben.« Er geht an das Kopfende des Bettes und zieht die
Manschetten zu sich. Lässt sie an daran angeschweißten Haken einschnappen. Das
metallische Geräusch verursacht mir Gänsehaut und Herzklopfen. Bevor ich unruhig
werde, ist er schon bei mir, schaut mir in die Augen und streichelt mich mit den
Worten: »Ruhig, Kleines, vertrau mir.« Er fährt an meinem Gesicht entlang. Massiert
meine Arme, meine Brüste, meinen Bauch, bis ich wieder wie Wachs unter ihm bin
und die Angst in meinem Gesicht verschwunden ist. Plötzlich: »Spreiz deine Beine!
Weit! So weit es geht, aber es soll für dich nicht unangenehm sein, Kleines.« Ich tue,
was er sagt. Vor lauter Verlegenheit bemerke ich im ersten Moment gar nicht, dass er
die Beine ebenfalls an einem Haken am Bettgestell eingerastet hat.
Er steht auf und betrachtet mich vom Fuß des Bettes aus. An seinem Blick kann ich
nicht erkennen, ob ihm gefällt, was er sieht. Ob ich ihm gefalle. Langsam zieht er sein
T-Shirt aus, ohne den Blick von mir zu wenden und steigt aus seiner Jeans. Als er
nackt vor mir steht, kann ich nur staunen. Sein Körper ist perfekt, kein Bauchansatz,
sportlich gebaut und in seiner Körpermitte steht sein Schwanz. Was mir gleich
auffällt, ist, dass er ebenfalls rasiert ist. Beim neugierigen Betrachten bekomme ich
doch leichte Zweifel. Er ist groß und dick. In meinen Augen zu lang und viel zu
mächtig. Ich kann den Blick nicht von ihm wenden, als er mit einer Hand, völlig
ungeniert, seinen Penis massiert. Dadurch wird er noch größer. In die Stille hinein
fragt er mich plötzlich: »Gefällt dir, was du siehst? Oder warum bist du so still
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