Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Eine fremde Welt 1 - Steven

Eine fremde Welt 1 - Steven

Titel: Eine fremde Welt 1 - Steven Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Miamo Zesi
Vom Netzwerk:
sprechen. Ein weiterer Schlag folgt. »Für dein Wegschauen, als ich mit dir geredet
habe, Kleines.« Ich weine und schluchze. »Atme in den Schmerz«, redet er leise an
mein Ohr. Mir laufen die Tränen über die Wangen. Der nächste Schlag. »Dieser hier
ist für dein mangelndes Vertrauen, dass ich dir nicht wehtun werde.« Ich höre mich
laut aufschreien, als der nächste Schlag folgt und er mir sagt: »Dafür, dass du dich
gewehrt hast. Jetzt kommt noch der letzte, mein Kleines. Bitte mich um diesen Schlag,
er ist dafür, dass du gezögert hast, mein Sperma zu schlucken. Bitte mich, Kleines,
jetzt sofort, ich beginne sonst nochmals von vorne.«
    Ich stammele: »Bitte, Steven!« »Was, Kleines?« »Bitte, Steven, bestrafe mich.« Es folgt
ein kräftiger Schlag mit dem Gürtel. Ich spüre jeden einzelnen Striemen und ich
weine.
    »Ist ja gut, Kleines«, höre ich Steven. Er kniet hinter mir, hält mich fest. Küsst mich
und streichelt mich zärtlich, bis ich ruhiger werde. »Du warst traumhaft, Beth. Einfach
traumhaft, ich kümmere mich jetzt um dich«, und er küsst mich wieder zärtlich auf die
Schulter. Er dreht mich um, hilft mir in die Badewanne. Seift mich ein. Massiert mir
meine Haare und verwöhnt mich mit einer Schultermassage. Es ist ganz still, nur das
Plätschern des Wassers ist zu hören. Kurz darauf hilft er mir aus der Wanne und
wickelt mich in ein großes, weiches Handtuch ein. Trocknet mir die Haare, führt mich
ins Spielzimmer zurück, dann zu einer weiteren Tür, die zu einem gemütlichen
Wohnzimmer führt, dort riecht es nach Essen. Steven führt mich aber erst zur Couch,
fordert mich auf, mich hinzusetzen, um sich gleich darauf neben mich zu setzen.
» Steven ?« Ich sehe ihn an, blaue Augen, die mich mit maßlosem Erstaunen anblicken.
»Fühlst du dich gut, Beth? Du warst wundervoll. Ich weiß, es war ein sehr
anstrengender Abend und ich habe sehr viel von dir gefordert und dich unendlich
hart rangenommen für das erste Mal. Aber, Beth, irgendwann konnte ich mich nicht
mehr zurückhalten. Ich wollte alles von dir nehmen, heute wollte ich alles.
    Habe ich zu viel genommen?« Er schaut mich besorgt an. Ich habe immer noch nichts
gesagt. Meine Muschi brennt, mein Hintern ist heiß und tut weh, auch mein Hals, ich
weiß nicht, was ich sagen soll. Ich bin total geschockt und befreit. »Ich fühle mich
großartig«, höre ich mich sagen. Und wie ich mich selbst reden höre, weiß ich, dass
das auch stimmt. Ich blicke Steven an und grinse. Steven lächelt bei meinen Worten
und nimmt mich in den Arm. »Ich hab Essen bestellt, komm lass uns was zu uns
nehmen oder hast keinen Hunger?«
    Mein Magen knurrt und beantwortet damit seine Frage.
    Lachend stehen wir auf und setzen uns an den Tisch. Steven schenkt mir ein Glas
Wein ein. Ich kenne mich darin nicht besonders gut aus, aber dieser Rotwein ist ein
Gedicht. Kurze Zeit später reden wir über Gott und die Welt, ich fühle mich wohl
und geborgen und es ist keinerlei negative Spannung zwischen uns.
     
    Was für ein Abend, unbeschreiblich, wer hätte das gedacht, sie ist einfach perfekt.
Manchmal hatte ich mich fast nicht im Griff und hätte sie beinahe überfordert, aber
ihr Mund! Im Himmel kann es nicht schöner sein. Und es ist keine Frage, ich werde
sie wiedersehen. Mein Schwanz steht schon nur allein bei dem Gedanken. Schade,
dass der Abend zu Ende geht, aber ich werde mich zusammenreißen und sie
gehenlassen in der Hoffnung, dass sie bald wiederkommt.
    Sie lächelt so unbedarft ohne Hintergedanken und es macht unendlichen Spaß, sich
mit ihr zu unterhalten. Ich habe selten so einen netten Abend in Gesellschaft einer
Frau erlebt. Die meisten schmeicheln mir und haben diesen einen Hintergedanken,
um in mein Bett zu kommen. Nur um in den Genuss von Status, Geld und
Aufmerksamkeit zu kommen. Beth ist anders, bei ihr hab ich keine Sekunde
irgendeine Falschheit bemerkt. Sie versteckt sich nicht hinter einer Maske, das könnte
sie gar nicht, ich kann in ihrem Gesicht lesen wie in einem Buch, sie ist echt.
    Mein Gott, die Raubkatzen werden sie fertigmachen. Ich werde sie unendlich
beschützen müssen.
    »Fertig?«, hör ich mich sagen, als sie anfängt zu gähnen? »Ja, Steven, ich bin satt und
ehrlich gesagt«, er kommt mir zuvor: »Müde?« »Ja.« »Ich werde Johann rufen, damit er
dich nach Hause fährt, Beth. In Ordnung? Deine Anziehsachen liegen dort drüben
auf der Kommode.« Sie geht hin und zieht sich

Weitere Kostenlose Bücher