Eine fremde Welt 1 - Steven
mir: »Ich werde Maggi niemals heiraten, Beth, sie bildet sich das
nur ein. John Cavellni ist mein Großvater und, ja, ich hatte mit Maggi eine Affäre. Sie
ist, sie war nach kurzer Zeit beendet, als ich bemerkte, dass sie es nur auf mein Geld
abgesehen hat, auf den Status, den sie durch mich erhalten würde.« Steven erklärt mir
alles, aber er wollte natürlich ganz genau wissen, was sie zu mir gesagt hat. Nicht nur
die kurze Version, die ich Peter mitgeteilt habe, sondern, wie Peter schon geahnt hat,
den vollen Ablauf. Er führt mich an unseren Tisch zurück. Und flüstert mir noch zu:
»Ich will eine starke, selbstsichere, kämpferische Frau an meiner Seite, Kopf hoch,
Schultern raus, nicht unterkriegen lassen, Beth.«
Der Abend verlief, auch dank Peter, der sich zu uns gesellte, noch richtig gut. Steven
und ich tanzten lange miteinander. Und auch mit Peter habe ich ein Tänzchen gewagt.
Steven hat uns dabei mit Argusaugen beobachtet. Ist er eifersüchtig? Nach zwölf Uhr
flüstert mir Steven zu, dass wir gehen werden. Der Abschiedskuss, den Maggi ihm
aufdrückt, ist peinlich. Ich glaube, selbst den anderen ist ihr Benehmen unangenehm.
Aber ich entschuldige sie damit, dass sie etwas zu viel getrunken hat. Johann fährt uns
nach Hause zu Steven. Mein zweiter Besuch in der Villa. Er geht mit mir in seine
Wohnräume, in denen wir beim letzten Mal zusammen gegessen haben. »Setz dich,
Beth, mach es dir bequem.«
Will er mit mir spielen? Er kommt zurück und trägt ein Tablett mit Saft und einigen
Gläsern. »Mach den Mund auf, Kleines.« Schon ist Flüssigkeit in meinem Rachen.
»Zieh dich aus und knie dich vor mich hin, ich will jetzt deinen bezauberten Mund
spüren. Es wird schnell gehen, ich bin ungeduldig geil und müde. Mein Schatz, also
streng dich an.« Ich öffne mit leicht zitternden Händen seine Hose. Und befreie
seinen schon steifen Schwanz. Beginne ihn anschließend zu verwöhnen. Sauge an ihm
und versuche ihn weit in den Mund zu nehmen. Aber es ist schwierig und ich habe
keine Übung darin, ich bemerke schnell, dass Steven ungeduldig wird. Er fängt an,
seine Hüfte zu bewegen, damit er weiter in meine Mundhöhle eindringen kann. Seine
Hände umfassen meinen Kopf. Und ich höre noch: »Ich mach es später wieder gut,
du machst es gut, Kleines, aber jetzt muss ich übernehmen. Du bist so verdammt
heiß.« Was nun folgt, kann man nicht annähernd beschreiben. Steven fickt meinen
Mund, immer tiefer und fester, kurze Zeit später verharrt er in meinem Rachen, um
mit einem letzten Stoß abzuspritzen. »Schlucken, Kleines«, höre ich ihn sagen, erst als
er spürt, wie ich sein Sperma zu mir nehme, zieht er sich zurück. »Brav Kleines,
wunderbar.« Wie von Zauberhand hat er ein kleines Tuch in der Hand und wischt
mich ab. »Komm«, er öffnet eine Tür, die zu seinem Schlafzimmer führt. »Hüpf in das
Bett.« Er legt sich hinter mich, zieht mich an sich und wir schlafen eng umschlungen
in Löffelchenstellung gemeinsam ein.
9. Der Alltag
Die folgenden Wochen kann ich nur als Traum bezeichnen, an den Werktagen bin ich
arbeiten. Aber am Freitagmittag lässt mich Steven immer von Johann abholen und zu
sich nach Hause bringen. Ich fühle mich zum ersten Mal geborgen und beschützt und
so richtig wohl in meiner Haut. Ich glaube, man merkt es mir auch an. Die Augen
blitzen und strahlen, wenn ich mich im Spiegel ansehe. Ich muss verrückt sein. Aber
im Beisein von Steven richte ich mich nach seinen Regeln. Steven und ich verbringen
die Wochenenden meist bei ihm, mal schauen wir einen Film an oder gehen essen.
Wir laufen regelmäßig um den in der Nähe liegen See, und ich fühle mich bei ihm
sehr geschätzt. Die Abende und Nächte sind anstrengend, aber Steven fordert nie zu
viel von mir. Im Gegenteil, ich weiß, dass er sein Versprechen mich nicht zu
überfordern ernst nimmt und sich unendlich zurückhält. Das heißt aber nicht, dass
ich nicht genau weiß, wie sein Penis sich in meinem Mund anfühlt. Wie er auf meiner
Zunge schmeckt und wie er sich anfühlt, wenn er tief in mir ist. Steven liebt es, in
meinem Mund zu sein, und er findet, dass ich es schon verdammt gut mache, aber
üben könne nicht schaden. Dabei lächelt er mich immer liebevoll an. Nie schaut er
abwertend oder habe ich das Gefühl, dass er sich mir gegenüber nicht korrekt verhält.
Im Gegenteil, er wertschätzt mich. Wenn er mit mir schläft, bringt er mich in
ungeahnte Höhen, um mich in
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