Eine fremde Welt 1 - Steven
prasseln unaufhörlich über mich herein, und auch als sich der
nächste Orgasmus ankündigt, kann ich ihn nicht aufhalten. Auch Steven höre ich in
der Zwischenzeit heftig atmen, es strengt an, mich einerseits festzuhalten, und dann
die Schläge. Aber immer wieder klatscht seine Hand auf meinen Hintern. »Ich kann
nicht mehr.« Ich flehe Steven an, aufzuhören. Was er auch unverhofft tut. »Du wirst
jetzt bis zwanzig zählen, Kleines, verzähl dich nicht, sonst fange ich von vorne an. Du
warst unartig und hast mir nicht gehorcht, das muss ich bestrafen, Kleines, das
verstehst du doch?«, flüstert er an mein Ohr. »Du wirst keinen Orgasmus mehr
bekommen, verstanden? Nur mit meiner ausdrücklichen Zustimmung und du wirst
nicht vergessen, mich darum zu bitten, Kleines. Dann schlägt er zu. »Ich höre!«
»Eins«, wieder ein Schlag. »Zwei«, er stellt das Vibrator-Ei eine Stufe höher, ich
jammere nur noch, zähle aber weiter. Als es endlich zwanzig sind, schluchze ich.
»Wunderbar, Kleines.« Er bindet meine Fesseln los und legt meinen Oberkörper
vorsichtig mit dem Bauch nach unten auf das Bett. Stellt sich hinter mich und dringt
mit einem Stoß in mich ein. Mein Po brennt bei jeder Berührung. Er fickt mich hart,
nach kurzer Zeit höre ich ihn sagen: »Komm, Kleines, jetzt!«
Ich glaube, ich war kurz ohnmächtig, als ich die Augen öffne, liege ich auf dem Bett
und Steven neben mir. Er streicht mir die Haare aus dem Gesicht, gibt mir einen
Kuss. »Genau dieses Bild werde ich die nächsten Tage vor mir sehen, wenn ich an
dich denke und Sehnsucht bekomme.« Er lächelt mich an. »Geht es, Beth? Komm, ich
helfe dir ins Bad in die Dusche.«
Ich bin fix und fertig, aber Steven kümmert sich um mich, während ich noch halb in
Trance bin. Erst wieder im Bett, als er mich in den Arm nimmt, bin ich wieder ganz
da.
»Nicht beleidigt sein, Beth, es geht nicht darum, was du willst, das habe ich dir vorhin
schon gesagt. Es geht um mich und ich war bisher sehr behutsam mit dir. Ich liebe
deine Tränen und ich werde sie noch öfter sehen. Ich will sie noch öfter sehen, aber
schlaf jetzt, Beth.« Er nimmt mich in den Arm und ich schlafe erschöpft an seiner
Schulter ein.
Als ich am Morgen die Augen öffne und mich bewegen will, schreie ich laut auf.
Mein Blick fällt auf einen lächelnden Steven.
»Bleib liegen, auf den Bauch mit dir, Kleines.« Er klettert aus dem Bett, um etwas zu
holen, gleich darauf sitzt er auf meinen Beinen.
Ich spüre etwas Kaltes an meinem äußerst empfindlichen Po. »So schön heiß,
wunderschön. Ich trage dir eine Salbe auf, damit dein Hintern etwas schneller abheilt.«
Trotzdem gibt er mir, nachdem er fertig ist, einen deutlichen Klaps auf den Po, und
lacht laut, als ich aufschreie.
»Hinaus aus dem Bett! Johann fährt dich heim, ich muss noch packen.«
Ich drehe mich um, schaue ihn an und schon küsst er mich.
»Danke, Kleines, ich erwarte es jetzt schon nicht mehr, bis ich wieder da bin.« Er steht
auf und winkt mir zu. »Lass dir Zeit, aber ich muss gehen, mein Taxi wartet, mein
Flug geht pünktlich.«
10. Allein
Die Tage ohne Steven ziehen sich zäh dahin, immer wieder muss ich an ihn denken,
vor allem, wenn ich mich unkonzentriert ohne nachzudenken hinsetzen will. Die
Schmerzen am Po sind, ohne zu übertreiben, sehr übel. Ich freue mich aber auf mein
gemeinsames Wochenende mit Mia, Tanja und den kleinen Rackern.
Am Samstagvormittag packe ich ein paar Anziehsachen ein und fahre zu Tanja auf
den Hof. Freudig lachend kommen mir meine Patenkinder entgegen. Der Mittag
verläuft lustig und mit viel Spaß. Später helfe ich Tanja und Marc, noch einige
Honiggläser abzufüllen. Als Mia in den Hof fährt und sich zu uns gesellt,
verschwindet Marc. »Ich lass euch Frauen dann mal alleine und schau, was die Kinder
noch vorhaben.«
Mia nimmt Marcs Stelle ein und für ein paar Sekunden arbeiten wir ruhig zusammen
weiter. Bis Mia ein Glas mit einem lauten Knall begleitet von einem Lachen auf den
Tisch stellt. Wie ausgemacht schlägt Tanja die Arme übereinander und die Inquisition
Befragung kann beginnen.
»Erzähl!«, fängt Mia an. »Wir wollen alle schmutzigen Details wissen, alle.« Tanja
grinst: »Alle«, und nickt Mia zustimmend zu.
Ich werde jetzt doch ein bisschen nervös bzw. werden sie es verstehen? Daran hab ich
noch gar nicht gedacht und schaue entgeistert in die Runde. »He Beth!«, höre ich
Tanja sagen. »Süße, was ist los? Du
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