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Eine fremde Welt 1 - Steven

Eine fremde Welt 1 - Steven

Titel: Eine fremde Welt 1 - Steven Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Miamo Zesi
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gemacht hat. »Was? Beth,
was willst du mich fragen?« Kann er jetzt schon Gedanken lesen, grüble ich noch, als
er mit seinen Fingern mein Kinn anhebt. »Sag es, Beth.« »Hast du, solange du mit mir
zusammen bist, mit anderen Frauen Sex gehabt?« Ich stottere: »Ich würde es nur
gerne wissen, es ist in Ordnung, wenn ja, Steven.« »Beth, seit ich mit dir zusammen
bin, nein. Davor, ja, ich habe mit Peter schon öfter Frauen geteilt, zusammen benutzt
und auch bestraft. Und, Beth, ich werde es auch wieder tun, aber du wirst es wissen
oder dabei sein, in Ordnung?« »Ich weiß, dass es mir nicht zusteht, aber ich würde es
wirklich gerne wissen.« Ich küsse ihn und frage mich, wie wohl das Frühstück wird.
    .
    »Geh schon mal vor«, höre ich Steven sagen und er grinst. Er lässt mich die für mich
peinliche Situation allein klären. Im Wohnzimmer sitzt Peter schon am Tisch. Schaut
mir entgegen, steht auf, kommt zu mir, nimmt mich in den Arm und fragt: »Alles in
Ordnung, Beth? Ich kann mir denken, dass das etwas heftig ist, aber du bist so
wunderbar. Ich freue mich, dass Steven mir so sehr vertraut, um mich mit dir Sex in
dieser Form haben zu lassen. Und, Baby, ich werde dir irgendwann, sollte Steven mir
nochmals sein Vertrauen schenken, was dich angeht, deinen wunderschönen Hintern
versohlen. Du wirst stöhnen und nach mehr schreien. Oder auch jammern und ich
kann sehr hart sein. Du musst nicht denken, dass ich weniger dominant als Steven
bin.« Er grinst mich an und schenkt mir Kaffee ein.
     
    »Ich mach euch beide heute nass. Ihr werdet vor mir hecheln, mich um Gnade
anwinseln, dass ich aufhöre und Pause mache.«
     
    Steven lacht von der Tür her: »Nicht so mutig, Beth.«
     
    Die restliche Woche fahren wir Ski, richtig Ski, ich genieße es in vollen Zügen. Peter
und Steven wiederholen die Aktion der ersten Nacht nicht mehr. Wie schon vorher
überfordert mich Steven nicht. Was wir allerdings machen, sind ausgiebige
Après-Ski-Abende und lustige Spieleabende zu dritt. Eine Nacht lang sind Steven und
ich allein, Peter hat sich mit einem ‚Gute Nacht‘ mit einem hübschen jungen Mädel
ins Hotel verabschiedet.
     
    Als wir zurückfahren, bin ich glücklich, sehr glücklich und ich sage dies auch Steven.
»Danke, Steven, für diese Zeit, die ich im Moment zusammen mit dir erleben darf.«
    Er ist gerührt, ich sehe es ihm an. Aber er hat sich gleich wieder im Griff.
    An meinem Geburtstag im Juni überrascht mich Steven wieder, er bittet, mich mit
einer liebevollen Liebeserklärung, ohne Vorwarnung, ohne großes Tamtam seine Frau
zu werden. Ich bin verstört und kann damit nicht umgehen, es ist mir zu viel, ich
beginne zu weinen, und laufe weg. Die schönste Liebeserklärung und ein
Heiratsantrag und ich habe nichts Besseres zu tun, als wegzulaufen. Weg vor meiner
eigenen Courage, weg vor Angst, dass diese fremde Welt meine Welt werden soll.
    Steven findet mich an meinem Lieblingsplatz am See. Er setzt sich zu mir. Ich drehe
mich zu ihm um. »Ja, Steven, ich werde dich heiraten und in deine für mich fremde
Welt kommen. Ich werde dich lieben, dir gehorchen und dich heiraten. Aber du musst
mir versprechen, dass du mir weiterhin hilfst. Nicht nur was den Part im Bett angeht,
vor allem das andere, die Gesellschaft, für mich ist das alles noch so fremd, so
andersartig. Außer Peter und Fiona habe ich noch kaum Kontakte. Bei den meisten
habe ich das Gefühl, dass sie mich belächeln und das tun sie vermutlich auch. Aber
wenn ich deine Frau werden soll, werden will, dann musst du mir helfen, meinen Platz
zu finden. Verstehst du mich? Meine Bedenken? Ich liebe dich, Steven, sehr sogar, du
bist das, was mir immer gefehlt hat. Aber ich werde verkümmern, wenn ich ignoriert
oder geschnitten werde. Hilfst du mir?«
     
    »Zuerst werde ich dir deinen perfekten Arsch versohlen. Du hast mich gerade zu Tode
erschreckt, als du weggelaufen bist. Ich habe wirklich gedacht, dass du mich nicht
haben willst. Natürlich helfe ich dir, aber das wird gar nicht nötig sein, glaube mir. Sie
werden alle schnell merken, was für einen Schatz ich gefunden habe.«
    Er küsst mich leidenschaftlich, und wie ich finde, sieht er sehr glücklich aus, seine
Augen sind blau und strahlen.
     
    »Dann sollten wir mal unser Versprechen besiegeln.
    Auf unsere Art, Kleines. Lauf!«
     
    ENDE

Leseprobe:
     

15. Eine fremde Welt »Peter«
     
    Wo bin ich da wieder hineingeraten. Ich schmunzle, Steven, der

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