Eine fremde Welt 1 - Steven
Langsam werde ich wütend und es wird unangenehm, ich fühle mich
nicht mehr wirklich wohl hier bei ihm. Aber ohne Pause folgt schon die nächste
Frage, die ich nicht erwartet habe. »Kleines, was glaubst du, soll ich mit dir machen?«
Bevor ich antworten kann, klopft es an die Tür, Steven schaut auf die Uhr. Ich blicke
erschrocken auf, Steven gibt mir zischend zu verstehen, dass ich genau so bleiben soll,
und öffnet die Tür. Ein Mann tritt ein. Er nennt ihn Johann. Dieser schaut kurz mit
wissendem Blick zu mir hinüber, um dann leise mit Steven zu sprechen. Wenig später
verlässt dieser die Suite. »Das war Johann, mein Fahrer, er wird dich später nach
Hause bringen, wenn ich hier fertig bin.«
Als ob nichts gewesen wäre, setzt er sich vor mich hin.
Er berührt meine Brüste und streichelt mich, natürlich reagieren sie gleich. »Sie sind
schön, wir werden viel Spaß mit ihnen haben«, höre ich ihn sagen. »Ich werde viel
Spaß mit ihnen haben.« Bei diesen Worten zwickt er mich kräftig in eine Brustwarze.
Instinktiv will ich meine Arme zum Schutz nach vorne halten. Aber ein Blick von ihm
und ich bleibe still stehen. »Du lernst schnell, Kleines. Ich habe gesagt, dass du heute
Abend auf deine Kosten kommen wirst. Auch wenn ich mich zurückhalten werde«,
mit Blick auf meine Muschi, »und im Normalfall halte ich meine Versprechen auch
ein.«
Im gleichen Moment teilen seine Finger meine Schamlippen und er testet, ob ich
feucht bin. Bei dieser unverhofften Bewegung stöhne ich leise auf. »So nass! Es
scheint dir zu gefallen«, er hebt seinen Finger an und schaut auf den schleimigen
Glanz daran. Gleich darauf massiert er meine Klitoris ganz leicht, gekonnt, ich atme
schwer. Der komplette Abend hat mich elektrisiert und ich bin sehr schnell auf einem
Level, der nur auf einen Orgasmus hinauslaufen kann.
Er massiert träge weiter und redet mit mir. »Kleines, hör mir gut zu. Du wirst jetzt
genau zuhören und erst kommen, wenn ich es dir erlaube. Du wirst deine Augen
immer offenhalten, denn ich will sie sehen, und du wirst zuhören, genau zuhören.«
Langsam und genussvoll streichelt er mich weiter, wohl wissend, was er mit mir
anstellt.
»Johann wird dich nachher nach Hause fahren. Er wird dich begleiten, bis du sicher in
deiner Wohnung angekommen bist. Er wird dich morgen am frühen Abend um 19
Uhr wieder abholen. Bis dahin hast du Zeit, dich für mich so herzurichten, dass ich
niemals mehr in dieser Form von dir beleidigt werde. Deine Muschi wird sauber
rasiert sein, komplett rasiert sein, ansonsten werde ich dir jedes Haar einzeln mit der
Pinzette rausziehen. Ebenso sind die Achseln glatt rasiert und deine Beine, ich mag
keine Haare an diesen Stellen. Du wirst deine Augen schminken, sehr wenig nur ein
bisschen so wie heute, das reicht vollkommen aus. Ein Höschen benötigst du nicht
mehr.
Wenn du hier ankommst, ziehst du dich, ohne dass ich etwas sage, aus und kniest vor
mich hin. Deine Haare trägst du offen. Dann wirst du mir einen Umschlag reichen, in
dem dein geheimster sexueller Wunsch steht.
Ich werde dich heute nicht für deine Nachlässigkeit bestrafen. Weil du nicht wusstest,
was ich von dir verlange, aber es wird nicht mehr vorkommen, dass ich gnädig zu dir
bin, Kleines. Wenn du selber einen Fehler an dir bemerkst, wirst du mich darauf
aufmerksam machen. Damit ich dich entsprechend bestrafen kann.
Und jetzt schaust du mir in die Augen und kommst.«
Ich stöhne laut auf und zucke zusammen, mein Orgasmus ist beängstigend gut, nie
habe ich so etwas von einem Mann bekommen.
Ich rutsche fast vom Stuhl, werde aber von Stevens Hand aufgefangen. Er streichelt
meine Klitoris, ohne in mich einzudringen, einfach weiter und quält mich. »Schön«,
sind seine Worte und er streicht mir zärtlich meine Haare aus dem verschwitzten
Gesicht. »Du kannst deine Arme lösen.«
Er stellt sich hinter mich und beginnt meine verspannten Schultern und Hände zu
massieren. »Das hast du gut gemacht, Kleines.« Er nimmt mich in den Arm und hält
mich noch eine Weile fest. Bis ich mich wieder beruhigt und meinen Körper im Griff
habe. Das finde ich schön, er kümmert sich um mich, wie er versprochen hat.
Kurz darauf stellt Steven mich auf die Beine und schiebt mich in Richtung
Badezimmer. »Du kannst dich hier frisch machen, ich bestelle dir noch etwas zum
Trinken. Wasser oder lieber Saft, Beth?«
»Eine heiße Schokolade wäre toll, Steven«, sage ich ihm und
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