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Eine fremde Welt 2 - Peter

Eine fremde Welt 2 - Peter

Titel: Eine fremde Welt 2 - Peter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Miamo Zesi
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hat er ein Tablett in
der Hand, ich weiß aber nicht, was darauf steht. Wieder eine
Überraschung.
     
    »Erinnerst du dich, was ich dir an unserem ersten Tag gesagt habe, was
ich von meinen Subs erwarte? Daran, was ich von dir erwarte, wenn ich
dich öfter sehe?« Fragend schaue ich ihn an. »Die Intimpiercings, Mia.«
Ich schlucke. Bin von null auf hundert alarmiert. Peter setzt sich aufs
Bett zu mir und streichelt mich, penetriert mich mit einem Finger.
Langsam, genüsslich. »Es werden fünf sein, Mia. Bis Samstag ist das
meiste verheilt. Aber ich werde dir diese Piercings jetzt anbringen. Wenn
du nicht willst, musst du nur Nein sagen. Mia, und zwar jetzt.« »Wird es
wehtun?«, hör ich mich fragen. Er antwortet: »Klar! Ja, wird es. Fünf Mal
hintereinander. Das Fünfte wird am meisten schmerzen und das auch für
mehrere Wochen.«
     
    Ich flüstere: »Wo willst du welche anbringen, Peter?« »An den
Brustwarzen diese beiden Ringe«, er zeigt sie mir. »An der rechten und
linken Schamlippe jeweils diese Ringe. Zum Schluss dann ein
Nefertiti-Piercing.« »Ich weiß nicht, was das ist, Peter.« Er erklärt mir:
»Es verläuft durch die Klitorisvorhaut und den Venushügel. Es ist sehr
unangenehm beim Stechen, weil mit der Nadel ziemlich weit gebohrt
werden muss, und du darfst dich dabei nicht bewegen.« Ich schlucke. Er
spricht weiter: »Das Piercing ist nach der ägyptischen Königin Nofretete
benannt. Diese war für ihre außergewöhnliche Schönheit bekannt. Und
du bist ebenfalls wunderschön. Nichts anderes würde ich dir stechen
wollen. Es ist etwas Besonderes, Mia. Nur wenige Piercer trauen sich,
solch ein Piercing zu stechen. Ich habe für dich einen Spezialisten
ausgesucht. Du brauchst also keine Angst haben, was Verletzungen
angeht. Du wirst die Piercings in den nächsten Wochen sehr pflegen. Ich
werde es kontrollieren. Wenn wir alleine sind, wirst du mir
unaufgefordert alles zeigen, damit ich sie begutachten kann. Das
Nefertiti-Piercing wird länger benötigen, bis es heilt. Aber dann werden
wir, wirst du, auch deinen Spaß daran haben.«
     
    »Mia, bist du bereit?« Ich zittere, nicke aber. Was mache ich nur? »Ich
werde dir helfen und während Jason die Piercings sticht, deine Beine
halten. Das hat nichts mit Festhalten zu tun, in Ordnung? Ich will aber
spüren, wie es dir Schmerzen bereitet. Ich will spüren, wie du dich
zusammenreißen musst. Ich will deine Tränen sehen und dein Stöhnen
hören.«
     
    »Jason, du kannst hereinkommen.« Ein durch und durch tätowierter und
gepiercter Mann kommt herein. Ich bin eingeschüchtert. Er ist jemand,
mit dem ich niemals Kaffee trinken gehen würde, dem ich nachts nicht
begegnen möchte. Ich weiß, das ist klischeehaft, aber ich habe vor
diesem Mann Schiss. »Hallo Mia. Ich bin Jason, du brauchst keine Angst
haben. Ich bin Profi. Peter würde niemals jemand anderen an dich
lassen. Das müsstest du doch wissen, oder?« Beschämt schaue ich Peter
an. Ein anderer Mann muss mir sagen, dass ich Peter vertrauen kann.
Obwohl er niemals etwas anderes von mir gefordert hat als Vertrauen.
    »Wo sollen wir anfangen, Peter?«, höre ich Jason. »An der Brust.« Ich
zittere, habe trotz allem, was mir die beiden erzählen, richtig Angst.
Jason sagt zu Peter: »Dann fang du schon mal an. Ich bereite alles
Weitere erst einmal vor.«
    »Die Brustwarzen müssen schön stehen. Normal nehme ich Eis dazu,
das betäubt zusätzlich. Aber so wie ich dich kenne, wirst du gerade das
Gegenteil wollen, und sie stehen lassen, weil sie erregt und gut
durchblutet sind.« »Wie gut du mich kennst, mein Freund.«
    Jetzt zittere ich vor Angst. Es mischt sich aber auch Erregung
dazwischen. Die Situation ist so wahnsinnig. Bis vor ein paar Wochen
habe ich nicht mal annähernd daran gedacht, dass ich jemals im Leben in
solch eine Lage kommen könnte.
    Peter zwirbelt meine rechte Warze, zieht sie lang und küsst sie sanft.
Seine Hand streichelt meine Klitoris. Ich vergesse ganz, dass Jason noch
im Raum ist, bis Peter aufhört und zu ihm sagt: »Du kannst anfangen.
Mia, sei jetzt stark!« Jason kommt an das Bett und berührt mich nicht
zärtlich oder liebevoll, sondern wirklich wie ein Arzt. Er zieht die Warze
lang, schaut mir in die Augen. »Sie sind schön, gleich werden sie glänzen,
Mia.« Er malt einen Punkt auf die Brustwarze. Dann wiederholt er
dasselbe auf der anderen Seite. Ich bin erregt, mein Gesicht ist erhitzt.
Jason kommt

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