Eine fremde Welt 3 - Fiona
bücken.
Verstehst du, Fiona? Es gibt viele Dinge, die sehr peinlich, demütigend
für dich sein werden, aber glaub mir, die machen unendlich Spaß.« Er
massiert mich immer weiter.
Dann klingelt es, ich habe kurz Zeit, um Luft zu holen, nachzudenken.
Tanjas Schwiegereltern kommen, um die Kinder abzuholen. Die
verabschieden sich brav, freuen sich aber, von Oma verwöhnt zu werden,
und sind auch gleich im Auto.
»Komm!« Marc nimmt mich an der Hand und zieht mich die Treppe
nach oben, dort schließt er das spezielle Zimmer auf. Tanja folgt uns.
»Schau dich um, Fiona, was macht dir hier am meisten Angst?«, fragt
mich Marc. »Die Sachen dort an der Wand.« »Geh hin, nimm sie mal in
die Hand. Das ist ein Flogger, das eine Peitsche und hier eine Gerte. Ja,
sie tut sehr weh, das hier ist eine weiche Peitsche, man nimmt sie zum
Aufwärmen der Haut. Diese hier verursacht richtig heftige Schmerzen
und auch Striemen.« Mir wird ganz weich in den Beinen, ich höre aber,
wie Tanja sagt: »Ich vertraue Marc, Fiona. Er würde mich mit diesen
Dingen hier nie verletzen. Es tut sehr weh, aber es macht mich auch
stolz, dass ich es für ihn ertrage, ihm dadurch Genuss bereite. Wenn
jemand sich mit der Peitsche auskennt und weiß, wie er damit
umzugehen hat, kann er mir höchsten Genuss damit bereiten. Ich falle
wie in eine Art Trance, wenn ich da bin, ist es nur noch schön oder geil.
Ich komme fast davon. Der Sex danach, wenn ich langsam wieder in die
Wirklichkeit auftauche, ist wunderschön, heftig und geil. Marc kümmert
sich danach um mich, als ob ich aus zerbrechlichem Glas wäre. Ein guter
Dom wird das immer tun oder dafür Sorge tragen, dass du in sehr guten
Händen bist.« »Was ist das?«, traue ich mich zu fragen. »Das sind
Nippelklemmen!«, antwortet mir Tanja. »Die gibt es in allen Arten. Sie
verursachen auch Schmerz, das Blut wird abgedrückt und beim
Entfernen der Klemmen kannst du dir vorstellen, wenn das Blut wieder
einschießt, ist es hammermäßig. Aber auch das bereitet mir Genuss,
Fiona.« Marc erklärt weiter: »Das hier sind Dildos, Vibratoren und
Pflugs, manche sind auch ferngesteuert. Stell dir mal vor, du bist mit
Jonathan bei deinen Eltern, vielleicht beim Essen. Du trägst so ein
Vibrator-Ei. Was denkst du, wie peinlich es für dich wird, wenn er es
während des Essens anschaltet. Nur du und er wissen, was gerade so mit
dir los ist. Kann ja auch sein, dass er dir vorher verboten hat,
aufzustehen und nach draußen zu laufen, dass du es auszuhalten hast.«
Er lächelt mich an. Ungläubig schaue ich ihn an. »Und das?« »Das sind
Analpflugs. Zum einen dienen sie zur Dehnung des Schließmuskels, sie
sind auch gemein beim Autofahren, beim Laufen oder so, hab ich
zumindest von Tanja gehört.« Wieder grinst er schelmisch. »Wenn er in
dir ist und Jonathan dich fickt, ist es, als ob zwei Männer in dir wären.
Verstehst du?«
»Hast du Tanja schon mal ausgeliehen?«, wage ich mich zu fragen. Marc
lacht mich an und schaut dabei liebevoll zu Tanja. »Ja, hab ich.« »Es ist
für dich geil?« »Ja, ist es.« »Danke, dass ihr mir das gezeigt habt, mit mir
so offen redet, aber ich würde jetzt gerne schlafen gehen. Ich muss
nachdenken.« Dann traue ich mich doch zu fragen: »Würdest du mit mir
schlafen wollen?«, ich schaue Marc dabei in die Augen. »Schlafen? Nein,
Fiona, möchte ich nicht.« Als ich mich wegdrehen will, nimmt er wieder
mit zwei Fingern mein Kinn und dreht mich zu sich. »Schau mich an,
Fiona!« Als ich in seine Augen schaue, höre ich, wie er zu mir sagt: »Aber
ich würde dich verdammt gerne ficken, wenn du einen von meiner Hand
verursachten, feuerroten Arsch hast, und, Baby, du würdest laut schreien,
wenn du deinen Orgasmus bekommst.« Heftig atmend schaue ich ihn an.
Er lächelt. Diesmal gibt er mir einen Kuss mitten auf den Mund.
Ich gehe runter zu Mike, Fionas Chauffeur. »Kann ich bitte Jonathans
Telefonnummer haben? Oder wenn nicht, würden Sie bitte bei ihm
anrufen und ihn mir kurz geben?« Kurz darauf hab ich Jonathan an der
Strippe. »Hallo Jonathan, deine Frau ist wunderschön, ich habe ihr
gerade gesagt, dass ich es mir verdammt gut vorstellen kann, sie mit
feuerrotem Arsch zu ficken, bis sie schreiend kommt. Nein, sie ist nicht
schreiend davongelaufen.« Am anderen Ende ist es still. »Atmen,
Jonathan!« Ich grinse. »Es ist alles gut, ich wollte mich nur kurz mit dir
unterhalten. Fiona hat gesagt, dass
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