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Eine fremde Welt 3 - Fiona

Eine fremde Welt 3 - Fiona

Titel: Eine fremde Welt 3 - Fiona Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Miamo Zesi
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Mädchen sind völlig aus dem Häuschen. Ich
muss gestehen, ich auch.« Tanja schaut sich um. »Hier ist es
wunderschön, Peter. Die kleine Hütte ist dann doch etwas mehr, als das,
was du uns erzählt hast. Wahnsinn und wir passen wirklich noch rein?«
Mia lacht und sagt: »Jetzt ist die kleine Hütte endlich mal voll. Emely und
die Mädchen werden Spaß haben. Die zwei Kleinen passen auch noch in
ein Zimmer. Außerdem bei acht Schlafzimmern müssten wir alle
zusammen Platz haben. Emely, willst du nicht mit den Mädchen in den
Pool runter? Katy und Ben sollen hier spielen.« »Gerne«, meint Emely
und sie übernimmt das Kommando: »Kommt! Das Wasser ist
superwarm und mir ist total kalt vom Skifahren. Steven hat gesagt, dass
ihr morgen auch mit zur Skischule geht, das wird sicher richtig lustig. Ich
freu mich drauf.« Mit weiterem Geplapper marschieren die drei in den
Keller zum Pool.
     
    »Also, ihr Lieben, ich hab typisches Raclette oder traditionelles Fondue
im Angebot, was sollen wir heute essen?« »Fleisch«, kommt von Peter.
»Viel Fleisch, und ich habe Hunger, also dalli.« Dann gibt er Mia einen
Klaps auf den Po: »Beeil dich, Frau, dein Gebieter hat Hunger, großen
Hunger.« Wir alle lachen.
    Es wird ein rundum schöner Abend und auch Marc und Tanja haben
ihren Spaß. Allerdings sieht man beiden die Anspannung der letzten
Tage an und mit einem Blick auf Jonathan merke ich, dass er genau weiß,
was ich meine. Mir ist bereits lange klar, dass er Gedanken lesen kann.
Ich klopfe auf den Tisch, stehe auf und sage: »Ich habe eine
Ankündigung zu machen.« Von Beth kommt sogleich: »Bist du etwa
schwanger?« »Nein Beth, dass mit dem morgendlichen oder stündlichen
Übergeben überlasse ich gerne noch dir. Aber es geht um etwas anderes.«
Da wir heute alle hier versammelt sind, versuche ich es noch mal und
werde prompt wieder unterbrochen: »Wird das jetzt eine Predigt?«,
quatscht Steven. »Ich möchte, dass ihr alle wisst, dass es mir gut geht.
Sehr gut geht. Ich war vor ein paar Tagen bei Marc und Tanja zu
Besuch.« Beth schaut überrascht auf. »Ich musste einfach mal raus. Tanja
und Marc haben mich freundlicherweise aufgenommen und mir einen
informativen und äußerst netten Tag bereitet. Trotz, und jetzt komme
ich auf meine Ankündigung zurück, ihrer Sorgen.« »Ihr habt Sorgen?«,
fragt Beth sofort nach. »Beth, jetzt hör doch zu! Ich bin im Moment am
Reden.« Marc schaut angespannt zu mir. »Ich habe mir erlaubt, und ich
möchte betonen, Marc, es ist nicht Jonathans Geld, sondern mein
eigenes, mein Sole Head verdientes Geld, Mia zu bitten, der
Erbengemeinschaft ein Angebot zu unterbreiten. Einen Vorschlag, den
sie nicht abschlagen können. Mia hat es natürlich auch geschafft. Das
heißt, ihr könnt die Tage hier genießen, eure Bienen sind sicher, der Wald
und die Grundstücke gehören seit gestern Abend mir. Das angrenzende
Feldstück, das ihr eigentlich kaufen wolltet, könnt ihr von mir abkaufen.
Der Rest ist eine Geldanlage, Jonathan und ich werden uns überlegen,
was wir damit machen. Es wird allerdings, versprochen, nichts sein, was
eure Bienenzucht in Gefahr bringt. Die Ankündigung ist nun beendet
und ich wünsche mir, dass ihr euch jetzt entspannt und noch ein Bier
trinkt. Marc, bitte sei mir nicht böse und auch nicht dankbar, das ist
Quatsch, in Ordnung?«
     
    »Ich bin sprachlos, Fiona, du kannst doch nicht einfach dein ganzes Geld
ausgeben.« Peter kriegt sich nicht mehr ein vor Lachen und meint nur:
»Marc, keine Sorge, so viel hat sie dann doch nicht dafür bezahlt, als dass
sie pleite gehen wird.« Ich schaue erst Peter an, dann Jonathan. »Was
meint er bitte?« »Nichts, Süße.« »Sie weiß es immer noch nicht,
Jonathan?« »Halt deine Klappe, Peter.« Ich stehe auf. »Jonathan, was weiß
Peter, was ich nicht weiß?« »Wenn du deinen Ehevertrag durchgelesen
hättest, wüsstest du, was er meint. Also kannst du das, wenn wir wieder
zu Hause sind, nachlesen.« »Jonathan!« »Er meint vielleicht die
zweihundert Millionen, die Mia zurzeit ziemliches Kopfzerbrechen
bereiten.« Ich bin blass, das weiß ich und flüstere nur: » Ich wollte doch
darüber sowieso noch mit dir reden, bist du wahnsinnig, Jonathan? Hast
du nicht mehr alle Tassen im Schrank, mir so viel Geld zu überweisen?«
Steven flüstert in Richtung Tisch: »Gleich explodiert sie.« »Jonathan? Sag
mir, warum?« »Meine geliebte Ehefrau, wenn du den Vertrag

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