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Eine fremde Welt 3 - Fiona

Eine fremde Welt 3 - Fiona

Titel: Eine fremde Welt 3 - Fiona Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Miamo Zesi
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von mir gewünscht hat. »Heute
wird dich niemand belästigen, Fiona. Ein besonderer Gast hat hier auch
einen besonderen Status. Jedem ist bewusst, dass du beobachtest, dass du
neu bist. Dir das Ganze anschaust, um dir eine Meinung zu bilden, und
damit diese positiv ausfällt, werden sich auch alle darin fügen. Kommst
du jetzt?« Wir gehen in ein weiteres Zimmer. Es sieht wie eine bessere
Umkleide aus. Dort bittet mich Jonathan, ihm den Mantel zu geben.
Darunter trage ich ein schwarzes langes Kleid. Dann hält er seine Hand
hin. Ich weiß, was er will, wir haben dies zu Hause besprochen. Ich ziehe
mein Höschen aus. Nun bin ich nackt unter dem Kleid. Einen BH trage
ich nicht. Nur das lange schwarze Kleid. »Du siehst traumhaft aus, alle
werden sie auf mich neidisch sein.« Er gibt mir einen Kuss und begleitet
mich ins nächste Zimmer. »Jetzt beobachte, Schatz.« Es wird einen
Moment leise, als wir den Raum betreten, aber schon kurz danach
wenden sich alle erneut ihren Partnern oder Bekannten zu und das
Murmeln im Saal ist wieder normal. Jonathan führt mich an die Theke
und bittet mich, mich auf einen Barhocker zu setzen. Er bestellt zwei
Gläser Sekt. Ich schaue mich um und sehe so viel, dass es fast zu viel ist.
Es sind viele Frauen in Dessous, meist schwarze oder rote, da, aber auch
viele Nackte mit Halsband. Die Männer tragen fast alle wie auch
Jonathan eine Hose, eine Jeans oder eine schwarze Hose mit Hemd und
T-Shirt. Sie sehen angenehm aus, nicht verrucht oder ich weiß nicht, wie
ich es mir überhaupt vorgestellt habe. Einige Männer, eindeutig keine
Herren, sind nackt und nur sehr spärlich bekleidet, wie auch die
dazugehörigen Damen äußerst edel angezogen sind. Ich kann gleich
erkennen, wer Dom und wer Sub ist. Ich sehe auch, dass hier in diesem
Raum, alles was geschieht, freiwillig passiert. Im Moment erblicke ich
keinerlei Schmerz oder Verletzung oder Widerwillen oder auch nur Angst
und Furcht. Wenn ich genauer schaue, sehe ich in manchen Augen eher
Aufregung oder Erregung. Dann bleibt mein Blick bei einer jungen Frau
hängen, die alleine auf einem Kissen sitzt. Den Kopf gesenkt, nackt. Ein
Halsband an ihr. Ich schaue zu Jonathan. Er folgt meinem Blick. Dann
flüstert er mir zu: »Sie wartet auf ihre Bestrafung! Ihr Dom scheint ihr
böse zu sein, denn er hat sie allein auf ihrem Kissen gelassen und
beobachtet sie. Er wird die Bestrafung vorbereiten. Schau dich um,
erkennst du, wer zu ihr gehört?« Ich sehe mich im Raum um. Ganz am
anderen Ende steht ein äußerst gut aussehendes Exemplar von einem
Mann. Er muss einen südländischen Einschlag haben. Italienisch,
griechisch mit sehr markantem Gesicht. Er beobachtet sie, lässt sie keine
Minute allein. Dann jedoch fällt sein Blick auf mich. Er lächelt mich an,
zeigt Interesse, vielleicht meine ich das auch nur. Jonathan flüstert mir
zu: »Soso, mein Schatz hat einen Verehrer. Ruhig. Er tut dir nichts. Das
ist Dylan. Er ist so überrascht, weil er mich hier sieht. Er ist ein sehr
guter Bekannter. Aber er ist ein Dom. Er ist ein strenger Dom, Süße.«
Dylan kommt näher. Ich beobachte ihn. Er hat seine Sub immer im
Blick. Als er bei uns steht und Jonathan begrüßt, stellt er sich so hin,
dass er sie sieht. Dann schaut er mich an. »Hallo Fiona. Ich bin Dylan.
Ein Freund von Jonathan. Er hat mir erzählt, dass du die Frau bist, die er
geheiratet hat, und auch, dass man dir sehr wehgetan hat.«
    Ich zucke zusammen. Er nimmt mein Kinn, einfach so und zieht es in
seine Richtung, damit ich ihn anschauen muss. »Hier wird dir keiner auf
diese Art wehtun. Niemand. Das heißt aber nicht, dass wir hier den Subs
keinerlei Schmerzen zufügen. Dass ich Qualen zufüge. Ich weiß, du bist
als ein besonderer Gast hier, aber glaubst du nicht, dass es an der Zeit ist,
den Kerlen in den Arsch zu treten und wieder Spaß am Leben zu haben?
Ich würde gerne meine Sahra bestrafen. Sie war unartig heute und weißt
du, was sie echt ärgern würde?« Ich schüttle den Kopf. »Wenn ich mit dir
spiele. Nicht hart, keine Schläge, Kleine, nur ein bisschen spielen, es wird
sie unendlich ärgern, dass ich einen besonderen Gast, denn das bist du,
dazu auserwählt habe, sie um einen Orgasmus zu bringen.« Mir ist heiß
und kalt bei seiner Rede geworden. Jonathan hat ihn nicht unterbrochen.
Ich zittere etwas, aber nicht so sehr, wie ich dachte. Ich bin neugierig.
Tanja hat gesagt, dass nie etwas passiert, das über

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