Eine fremde Welt 3 - Fiona
meine Kräfte geht. So
viel Vertrauen müsste ich in meinen Partner haben. Das ist das
Allerwichtigste, denn er würde immer wissen, wie weit und wie viel ich
ertragen kann. Als ich zu Jonathan schauen will, lässt Dylan es nicht zu.
»Das musst jetzt du entscheiden, Süße.« Seine Augen sind der Wahnsinn.
Sie hypnotisieren mich fast. »Komm, lass uns in ein Zimmer gehen.
Natürlich kommt Jonathan mit. Er will doch auch Spaß haben. Fio, was
meinst du? Willst du Spaß haben? Was Neues erleben, in eine fremde
Welt eintauchen? Altes vergangen sein lassen?« »Du wirst mir nicht
wehtun?« Ich weiß, dass ich gegen die Regeln verstoße, aber ich muss das
fragen. Er küsst mich sanft. »Niemals, ohne dass du es willst.« Ich atme
sehr schwer. Dann erlöst mich Jonathan. »Es passiert nichts, wenn du
nicht magst, Fiona allerdings ich gehe sehr gerne mit dir in ein
Spielzimmer.« Er schaut mich liebevoll an, voll von Liebe. Wir haben so
viel darüber geredet. Mir ist klar, dass es ihm nichts ausmacht, sollte ich
mit einem anderen Mann schlafen, im Gegenteil, es macht ihn an. Ich
weiß, es ist alles abartig, aber ich springe über meinen Schatten, kann
mich selbst nicht verstehen, aber ich stehe auf und reiche Dylan die
Hand.
Diese ist eiskalt. Er gibt mir einen Handkuss und führt mich in Richtung
seiner Sahra. »Sahra, sieh mich an!«
Sie schaut zu Dylan. »Folge mir, ich werde mit Fiona spielen. Du wirst
zuschauen, brav zuschauen. Ich werde mich um Fiona kümmern und
Jonathan auch. Danach werde ich dich bestrafen, angemessen bestrafen,
hast du mich verstanden, Sahra?« Sie nickt. »Gut, dann komm.«
Er führt mich in ein Zimmer, das spärlich mit lauter Kerzen beleuchtet
ist. Mir wird mulmig, aber dann spüre die Hand von Jonathan an
meinem Rücken. Er fühlt meine Unsicherheit. Ich gehe weiter. »Einen
Moment, Fiona, ich muss mich kurz um Sahra kümmern. Er führt sie in
eine Ecke. Sie kniet sich wieder auf ein weiches Kissen. Dylan redet mit
ihr, streichelt sie und kommt dann wieder zu mir. Jetzt bin ich doch
aufgeregt und will mich wegdrehen. Dylan bleibt stehen und wartet ab,
bis ich mich wieder im Griff habe. Dann höre ich Jonathan: »Süße, schau
mich an. Komm, schau mich an, Fiona. Es ist in Ordnung, wenn es nicht
geht.« »Ich, ich ...« »Atme, Schatz. Ist es ein Problem, weil ich – wir
spielen? Oder ist es, weil du nicht weißt, was wir spielen?« Ich schaue ihn
an. Er weiß es und ich nicke ... Jonathan lächelt mich an. »Dylan, für
Fiona ist es ein Problem, weil ihr nicht klar ist, was du mit ihr machen
möchtest. Sie hat damit ein Problem, nicht damit, dass wir spielen
wollen.« Die Antwort von Dylan kommt prompt: »Ich will, dass du dich
jetzt auf das Bett legst, zusammen mit Jonathan. Ich werde mich da
drüben auf diesen Stuhl setzen und du wirst selbst dein Kleid nach oben
ziehen und dich dann befriedigen. Ich will zusehen, dir dabei zuschauen,
vielleicht hilft dir Jonathan dabei, ich weiß es nicht. Aber du wirst deine
Augen offen lassen, ich will erkennen, wie sie sich verändern, und kurz
bevor du einen Höhepunkt kriegst, wirst du aufhören, und dann werde
ich zu dir kommen, Fiona. Entweder werde ich dich bitten,
weiterzumachen, oder ich mache mit meinen Fingern weiter. Dann,
wenn du mich so scharf gemacht hast, dass ich dich will und du es
schaffst, Süße, dann ficke ich dich, während Jonathan dich weiter
festhält.« Ich atme heftig. Höre irgendjemanden tief einatmen. Später
wird mir klar, dass ich es bin. Jonathan schaut zu mir und lächelt mich
beruhigend an.
»Hab Vertrauen in mich. Ich werde es spüren, wenn es zu viel wird. Aber
ich weiß, dass es dir gefallen wird. Sehr gefallen wird. Mir wird es das.«
Ich nicke ihm zu und er führt mich zum Bett. Zieht sich sein T-Shirt aus
und lehnt sich ans Bettende, dann holt er mich zu sich und auch Dylan
sitzt auf dem Stuhl.
»Zieh dein Kleid hoch, Fiona!«, sagt Dylan plötzlich streng in die Stille,
sehr bestimmend in die Stille und ich mache genau dies nach einem
kurzen Zögern. Da ich kein Höschen trage, sieht er von seinem Platz aus
exakt auf meine Scham. »Jetzt spreiz deine Beine für mich, Fiona, und
schau mich dabei an.« Als ich so geöffnet vor ihm liege und seinen Blick
sehe, wird mir warm.
»Du bist schön, Fiona, sehr hübsch, aber jetzt fang an!« Ich kann es fast
nicht glauben, aber wenn ich seinen feurigen Blick sehe, erregt es mich
und ich beginne, mich zu
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