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Eine geheimnisvolle Lady

Eine geheimnisvolle Lady

Titel: Eine geheimnisvolle Lady Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Campbell
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Haar. »Bitte, Diana, ich will mit dir reden, damit du neben meinen animalischen Bedürfnissen auch meine anderen Qualitäten würdigst.«
    Sie blieb vor ihm stehen und musterte die Wölbung in seinen Breeches, dann schaute sie in seine Augen und strich mit einem Finger über seine Brust. »Später.«
    »Außerdem musst du müde sein, nach allem, was oben geschah.«
    » So müde nun auch wieder nicht.« Ihre Fingerspitze umkreiste eine Brustwarze und ließ ihn lustvoll erschauern.
    »Natürlich möchte ich Rücksicht auf dich nehmen.«
    »Um Himmels willen, Ashcroft!« Lachend zupfte sie an den Härchen auf seiner Brust. »Der Umfang deines Gehirns erfüllt mich mit Ehrfurcht. Und jetzt zeig mir etwas anderes, was ebenso groß ist.«
    »Wirklich, Diana, du stellst meine Geduld auf eine harte Probe«, stieß er hervor und ballte die Hände.
    Ihr Lächeln vertiefte sich. »Nach meiner Ansicht ist Geduld eine maßlos überschätzte Eigenschaft.«
    »Also gut, wenn du ein ungezügeltes Tier vorziehst, kannst du eins bekommen!«, fauchte er.
    »Ein denkendes Tier«, konterte sie und leckte über ihre Lippen.
    »Nicht in diesem Moment!« Er umarmte und küsste sie, und sie schmolz sofort dahin. Doch dann packte er ihre Hüften und drehte sie blitzschnell herum, sodass sie ihr Gesicht dem Schreibtisch zuwandte.
    »Ashcroft?«, wisperte sie erschrocken.
    War es ihm gelungen, die Sirene zu überraschen? Sehr gut. Ein paar Tricks konnte er ihr immer noch bieten. »Halt dich fest!«, befahl er, drückte ihren Oberkörper auf die Tischplatte und atmete ihren Duft ein – warme feminine Erregung, Äpfel.
    Er erwartete, dass sie protestieren würde, wenn auch nur zum Schein. Stattdessen umklammerte sie die Tischkante gegenüber. Die weiten weißen Hemdsärmel glitten zurück und entblößten anmutige Handgelenke, die straffen Muskeln ihrer Unterarme. Als er den Saum des Hemds hob, bewunderte er schlanke weiße Schenkel und ein hübsch gerundetes Hinterteil. Erneut trieb sie ihn an die Grenzen seiner Selbstkontrolle. Auch diesmal würde er sich nicht im allerletzten Moment zurückziehen, das wusste er schon jetzt. Reiner Wahnsinn – aber der süßeste Wahnsinn der Welt.
    Hastig öffnete er seine Breeches und schob Dianas Beine auseinander. Dann drückte er einen Kuss auf eine ihrer Hinterbacken. Unfähig, der Versuchung zu widerstehen, biss er behutsam in das weiche Fleisch. Sie stöhnte leise. Dann glitt seine Hand zwischen ihre Schenkel, und er spürte heißen Tau.
    Noch immer wollte er ihre Vorfreude auskosten und griff unter dem Hemd nach ihren vollen Brüsten. Mit Daumen und Zeigefinger reizte er die Knospen, bis sie sich schreiend aufbäumte. »Warte nicht, Ashcroft!«
    Da packte er ihre Hüften, drang kraftvoll in sie ein, und sie öffnete sich sofort. Bereitwillig stemmte sie sich ihm entgegen. In schnellem Rhythmus bewegte er sich, suchte seine eigene Erfüllung und wusste, damit würde er auch sie zum Höhepunkt bringen.
    Viel zu früh näherte er sich der Schwelle. Mit einer bebenden Hand umfasste er Dianas Venusberg. Sie schrie wieder und verlor sich im selben Moment, in dem er hemmungslos seine Lust in ihr stillte.
    Atemlos sank er auf sie hinab und küsste ihre Schulter, schlang seine Arme um ihre Taille und kostete die Freude aus, die sein Herz erwärmte. Die Stirn an ihrem Rücken, spürte er die Erschütterung ihres Höhepunkts.
    Nur die prasselnden Regentropfen durchbrachen die Stille, die mühsamen Atemzüge des immer noch vereinten Paars. Dann begann Ashcroft zu lachen, so erschöpft, dass nur stoßweise Laute aus seiner Kehle drangen.
    Diana tastete nach hinten und streichelte sein zerzaustes Haar. Wusste sie, wie unaufhaltsam sie seine Verteidigungsbastionen niederriss, wenn sie ihn auf diese Weise berührte? Für trügerische Sekunden glaubte er beinahe, er würde sie ebenso faszinieren wie sie ihn.
    »Was ist los?«, fragte sie so ergriffen, wie er sich fühlte.
    Er hob den Kopf und sog Luft in seine ausgehungerten Lungen. »Ich frage mich, wie Perry reagieren wird, wenn ich ihm sage, dass ich seine Bücher nicht will, ihm aber zehntausend Pfund für den Schreibtisch geben werde.«
    Während der Nachmittag in den Abend überging, begegnete Diana dem Lakaien Robert bei der Verandatür. Ihre Wangen waren gerötet, und ihr Puls raste, weil sie es nicht erwarten konnte, ihren Geliebten wiederzusehen. Zum zehnten Mal in dieser Stunde verfluchte sie sich, weil sie ein hoffnungsloser Fall war.
    Letzte Woche hatte

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