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Eine gewagte Affaere

Eine gewagte Affaere

Titel: Eine gewagte Affaere Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Napier
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Biest", sagte er anerkennend. Er genoss ihre Darbietung offensichtlich.
    Regan spürte den Stoff des Kleids auf der nackten Haut und fühlte sich ein wenig schutzlos, besonders als sein Knie unter dem Tisch ihres berührte. Sie presste die Schenkel zusammen und freute sich an ihrem leichtsinnigen Streich. Es tat so gut, sich unanständig zu benehmen, dass sie sich fragte, warum sie es nicht schon vor Jahren ausprobiert hatte.
    Adam steckte den Slip gelassen in seine Brusttasche und nahm den Deckel von der Servierschüssel. Pierre hatte gedünstetes Gemüse zubereitet, das von einer dunklen, mit Sesamkörnern gesprenkelten Soße überzogen war. "Möchtest du?"
    Regan wandte den Blick endlich von der Spitze ab, die aus Adams Tasche hervorblitzte. "Nein, danke ..." Sie sah zu, wie Adam sich eine große Portion Gemüse auffüllte. "Bist du Vegetarier?"
    Er schüttelte den Kopf und schenkte den Champagner ein.
    "Ich hatte Pierre gebeten, etwas leicht Verdauliches zu kochen.
    Ich finde, man sollte vor dem Sex nicht zu schwer essen, stimmt's?"
    Regan hätte das Champagnerglas beinah fallen lassen.
    "Darüber ... habe ich noch nie nachgedacht..."
    "Also folgst du sonst einfach immer deinen natürlichen Instinkten? Das gefällt mir an einer Frau." Adam betrachtete das Essen und schien den Genuss mit allen Sinnen auszukosten.
    "Das ist hervorragend. Hier, probier mal." Er spießte ein Karottenstück auf die Gabel und hielt es ihr hin. Sie beugte sich unwillkürlich vor und aß es.
    "Schmeckt es dir?" fragte er und hielt ihr schon einen zweiten Bissen hin.
    Das Gemüse war knackig und die Soße pikant gewürzt.
    "Köstlich", lobte Regan.
    "Möchtest du nicht doch etwas davon?"
    "Eine kleine Portion vielleicht", ließ sie sich überreden.
    Heute Nacht würde sie keiner Versuchung widerstehen.
    Während des Essens sorgte Adam dafür, dass die
    Unterhaltung weder zu ernst noch zu persönlich wurde, blickte Regan aber immer wieder verführerisch an. Sie war sich der Tatsache bewus st, dass sie eine Frau war und er ein Mann, der ihren Slip in der Tasche hatte. Ihr gewagter Streich hatte seine Wirkung nicht verfehlt, und Adam versuchte nicht, seine wachsende Erregung zu verbergen. Er betrachtete ihren Mund, während sie aß, ihre Augen, wenn sie Champagner trank, und ihren Hals, wenn sie schluckte.
    Regan war nicht daran gewöhnt, dass ein Mann ihr so viel Aufmerksamkeit schenkte. Sie genoss die erotische Spannung, die seine ironischen Scherze und leidenschaftlichen Blicke hervorriefen.
    Als Adam sich schließlich mit der Serviette den Mund abtupfte, fragte sich Regan unwillkürlich, wie sich seine Lippen wohl auf ihrer Haut anfühlen würden ...
    Sie fand es heraus, als er sich plötzlich ungeduldig vorbeugte und sie von ihrem Stuhl auf seinen Schoß zog.
    "Jetzt kannst du dein Versprechen einlösen", sagte er rau und nahm sie in die Arme.
    "Welches Versprechen?" fragte sie atemlos und barg den Kopf an seiner Schulter.
    "Dieses", flüsterte Adam und ließ die Hand an ihrem Schenkel hinaufgleiten, bis er den Rand der Strümpfe erreicht hatte und ihre zarte Haut streicheln konnte. Mit den Fingerspitzen kam er dem Zentrum ihres Verlangens so nahe, dass Regan vor Lust erschauerte.
    Sie presste unwillkürlich die Beine zusammen und stöhnte leise. Adam küsste sie leidenschaftlich und entflammte ihre Sinne so gekonnt, dass es ihr beinah den Atem nahm.
    Seine Küsse waren nicht mehr dazu gedacht, sie zu necken, sondern ihr Verlangen zu steigern. Regan gab sich ganz ihren Empfindungen hin und erwiderte seine Küsse, während sie immer wieder lustvoll erschauerte. Er erkundete ihren Mund mit der Zunge, bis sie sich in seinen Armen wand und sich noch enger an ihn schmiegte. Sie legte ihm die Arme um den Nacken und schob die Finger in sein glänzendes dunkles Haar.
    Doch Adam hatte sich noch immer unter Kontrolle, und sie wollte mehr, als er ihr gab. Sie küsste ihn immer leidenschaftlicher und herausfordernder, um ihn dazu zu bringen, seine Zurückhaltung aufzugeben.
    Adam gab aber nicht nach. Schließlich ließ Regan die Hand über sein Gesicht zu seinem Hals hinuntergleiten und versuchte ungeduldig, die Knöpfe seines Hemds zu öffnen. Sie strich über seine muskulöse Brust und setzte spielerisch ihre Fingernägel ein.
    Er stöhnte auf und schob die Hand, die noch immer zwischen Regans Schenkeln gefangen war, weiter nach oben, bis sein Daumen das seidige Dreieck berührte.
    Adam gab ihren Mund frei, und Regan ließ den Kopf an seine

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