Eine gewagte Affaere
etwas. Es war nicht das Geschenk eines Geliebten, sondern Teil einer geschäftlichen Vereinbarung.
Adam hatte das Armband ja nicht einmal speziell für sie ausgesucht - wenn er es überhaupt selbst gekauft hatte.
Regan öffnete ihre Handtasche und nahm ein kleines Kästchen heraus. Darin befanden sich Mansche ttenknöpfe aus goldgefasster Neuseeland-Jade. Sie hatte lange gespart, um Michael zum achtundzwanzigsten Geburtstag etwas Besonderes schenken zu können. Doch er war eine Woche vor seinem Geburtstag ums Leben gekommen, und danach hatte sie lange Zeit nicht mehr an die Manschettenknöpfe gedacht. Bis heute.
"Was machst du da?"
Regan steckte das Kästchen schnell wieder ein und wirbelte herum. Sie hatte überhaupt nicht darauf geachtet, dass es im Bad still geworden war.
Adam war zwar nicht ganz nackt, hatte sich aber nur ein Handtuch um die schmalen Hüften geschlungen, das aussah, als würde es jeden Augenblick hinunterrutschen. Seine Haut glänzte an einigen Stellen noch feucht, als hätte er sich nur flüchtig abgetrocknet.
"Ich habe danach gesucht", sagte Regan schnell und nahm das Kondompäckchen aus der Tasche, die sie dann auf die Kommode legte.
Adam nahm ihr die Kondome aus der Hand und warf sie auf die Handtasche. "Die wirst du nicht brauchen."
"Aber du ... aber ich ..."
Er lächelte über ihre Verblüffung. "Ich meine, dass ich lieber meine eigenen benutze", erklärte er.
"Warum?" fragte Regan erstaunt. "Glaubst du, ich hätte sie mit einer Nadel bearbeitet?"
"Das soll schon vorgekommen sein", sagte er ruhig. Dir war klar, dass er nicht nur ihr misstraute, sondern allen Frauen ...
vielleicht sogar allen Menschen.
"Du musst ja eine sehr pessimistische Lebenseinstellung haben", bemerkte sie.
"Nein, im Augenblick blicke ich sehr zuversichtlich in die Zukunft", erwiderte Adam und berührte den dünnen Träger ihres Abendkle ids. "Ich vertraue zum Beispiel auf deine Fähigkeit, mich zu erregen ..." Er streifte ihr den Träger von der Schulter und liebkoste die zarte Haut ihres Dekolletes.
Regan hörte, wie das Handtuch zu Boden fiel. Adam stand jetzt völlig nackt vor ihr. Sie blickte auf seihe Brust, während er ihr auch den zweiten Träger abstreifte. Regan wagte nicht, weiter nach unten zu blicken, weil sie dann vielleicht den Mut verloren hätte.
Sie legte Adam zögernd die Hände auf die Brust, und er stöhnte leise auf.
"Ja, so ist es gut. Berühr mich, Eve. Zeig mir, was du mit deinen Händen anstellen kannst." Er küsste sie auf den Hals, legte die Hände auf ihre und führte sie über die Brust. Regan spurte seinen Herzschlag. Schließlich ließ er ihre Hände los und umfasste ihr Gesicht, um sie zu küssen. Sie legte ihm die Hände um die Taille und klammerte sich an ihn, als er das Gewicht verlagerte und sie deutlich spürte, wie erregt er war.
Adam küsste sie so leidenschaftlich, dass sie verzückt die Augen schloss und die Nägel unwillkürlich in seine Haut krallte.
Er lachte leise.
"Du kleine Wildkatze..."
Er ließ die Hände über ihren Rücken gleiten, umfasste schließlich ihren Po und streichelte die zarte Haut. Ihre lustvolle Reaktion ließ ihn aufstöhnen, und er rieb sich aufreizend an ihr.
Dann beugte er sich vor, um ihr Dekollete zu küssen. Regan öffnete die Augen, und ihr Verlangen wuchs, als sie die Liebkosungen seiner Lippen und Zähne durch den dünnen Stoff ihres Kleids auf ihren Brüsten fühlte,
Wahrend er sie sanft zum Bett drängte, fiel ihr Blick plötzlich in den Spiegel an der Wand. Dort sah sie einen attraktiven nackten Mann in leidenschaftlicher Umarmung mit einer spärlich bekleideten Frau. Der Anblick erregte sie.
Adam folgte ihrem Blick.
"Gefällt dir, was du siehst, kleine Eve?" Erließ die Hand von ihrem Po nach vorn gleiten, und sie beobachteten beide, wie er sie zwischen ihre Schenkel schob. "Ja, es scheint dir zu gefallen", beantwortete er seine Frage, als die Frau im Spiegel sich seiner Hand entgegendrängte.
Doch schließlich drehte sich Adam mit ihr zusammen um, so dass Regan den Spiegel nicht mehr sehen konnte. "Aber jetzt sollst du nur noch an mich denken, nicht an ihn ..."
Einen Augenblick lang glaubte sie, er würde auf Michael anspielen, wurde sich dann aber bewusst, dass er sie nur aufzog.
"Bist du etwa eifersüchtig auf dich selbst?" fragte sie neckend.
"Du kannst uns nicht beide haben, Darling. Entscheide dich."
"Aber er sieht so gut aus", sagte Regan gespielt unglücklich und tat so, als würde sie heimlich einen
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