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Eine heißblütige Lady: Roman (German Edition)

Eine heißblütige Lady: Roman (German Edition)

Titel: Eine heißblütige Lady: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Wildes
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Kleidungsstücks. Sie war schließlich seine Ehefrau . Außerdem hatte er sie geheiratet, um die Linie der Hepburnfamilie fortzusetzen. Und um das zu erfüllen, gab es wohl nur einen Weg.
    Seine Hose folgte dem Hemd und fiel zu Boden. Jetzt war Michael nackt und vollständig erregt. So glitt er zu ihr aufs Bett. Seine Finger fuhren durch ihr zerzaustes Haar. Die seidigen Locken waren warm und weich. Die Wimpern flatterten, als er die Linie einer Augenbraue mit der Fingerspitze nachzeichnete.
    Er hatte schon früher die Entdeckung gemacht, wie hinreißend sie aussah, wenn sie aufwachte. Etwas bemerkenswert Intimes lag darin, wenn eine Person aus dem Schlaf aufstieg und zu Bewusstsein kam. Das leise Schnappen nach Luft, die träge Bewegung einer Hand, die vorsichtige Regung des Körpers. Als Julianne ihre Augen öffnete und ihn erkannte, zog er behutsam sein Jackett aus ihren Armen und warf es einfach auf den Boden. In der Tiefe ihrer dunkelblauen Augen blitzte Erkennen auf, als müsste sie sich erst mühsam daran erinnern, wer er war.
    Fitzhugh bekam morgen früh vermutlich einen Anfall, wenn er das feine Kleidungsstück auf dem Boden als zerknüllten Haufen fand, aber das war Michael im Moment herzlich egal.
    »Es tut mir leid, wenn ich dich geweckt habe. Darf ich dich wohl auf meine Art um Vergebung bitten?« Er zog die Schnur auf, die Juliannes Nachthemd am Hals verschloss. Als der Stoff sich öffnete, schlüpfte seine Hand hinein und spielte mit ihrer festen Brust. Das warme, nachgiebige Gewicht schmiegte sich perfekt und verführerisch in seine Hand, während er mit dem Daumen langsam die Spitze umkreiste.
    Sie erbebte. Ihr Körper reagierte auf ihn, und schon diese kleine Liebkosung genügte, dass ihr Nippel zu einer harten Knospe wurde. »Ich … ich wollte nicht … oh …«
    Er schnitt ihr das Wort ab, denn er wollte jetzt keine Entschuldigung hören, weil sie uneingeladen in sein Gemach gekommen war. Sanft schob er den Stoff beiseite und senkte den Kopf, um am anderen Nippel zu saugen, bis dieser sich ebenso hart nach oben reckte. Er knetete und leckte ihre beiden wunderschönen Brüste, bis sie sich ihm entgegenhob und sie seine Schultern umklammerte.
    »Das gefällt dir wohl«, murmelte er. Ihre Haut verströmte einen köstlichen Geruch.
    »Ja.« Sie klang verschüchtert, aber in diesem einen geflüsterten Wort schwang noch etwas anderes mit. Ein weibliches Wissen. Als sei ihr durchaus bewusst, dass ihre Freude auch sein Vergnügen steigerte.
    Er war inzwischen vollends für sie entbrannt.
    Und wenn er ihren Blick richtig deutete, wusste sie das auch.
    Obwohl er sich sonst durchaus darauf verstand, sie mit gewisser Finesse zu verführen, war es diesmal anders. Vermutlich forderte nun die Zeit, die er tatenlos und grübelnd im Sessel verbracht hatte, ihren Tribut. Er rutschte dicht neben sie, schob ihr Nachthemd bis zur Taille hoch und ließ die Hand zur Innenseite ihres Schenkels wandern. Zufrieden stellte er fest, wie heiß und feucht sie schon war. Als er den Finger in sie hineinschob, war sie geradezu nass. Sie war bereit für ihn.
    »Michael.« Überrascht stieß sie seinen Namen aus. Ihre Wangen waren gerötet, und sie erbebte unter ihm. Er wollte mit ihr beben.
    Statt zu antworten, zog er seine Hand zurück, schob ihre Beine auseinander und drang mit einer einzigen fließenden Bewegung in sie ein.
    So schnell. Ohne das übliche Vorspiel aus zärtlichen Küssen und Liebkosungen. Ohne sich der berechnenden Verführung zu bedienen, bis sie in seinen Armen keuchte und für ihn bereit war. Bis sie ihn ebenso sehnlich zu spüren wünschte. Er hatte sich nicht mal die Zeit genommen, sie vollständig zu entkleiden. Doch als er tief in sie eindrang, war ihm das schon egal. Es schien auch sie nicht zu kümmern, stellte er fest, wenn er ihre Reaktion auf seine ungestüme Leidenschaft richtig deutete. Ihre Hüften hoben sich ihm mit jedem Stoß seines harten Penis entgegen, ihre Augen waren halb geschlossen, und die nackten Brüste bebten jedes Mal, wenn er sich in ihr versenkte. Immer und immer wieder.
    Unglaublich , dachte er, während die Ekstase seine Sinne überflutete. Er war keines klaren Gedankens mehr fähig. Sie war so eng, so weiblich und so begehrenswert. Juliannes Hand drückte sich gegen sein Kreuz, um ihn noch tiefer in sich zu ziehen. Er gab ihr, was sie wollte. Was beide wollten. Brust drückte sich an Brüste, und beide Körper bewegten sich in einem feurigen Rhythmus.
    Er hoffte, sie würde

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