Eine Kerze für Sarah - und andere Geschichten, die das Herz berühren
sofort annahm, irgendetwas würde ihn beunruhigen.
„Hey“, sagte ich leise und setzte mich zu ihm auf das Bett. „Was ist los?“
„Ach, ich habe nur gerade an meine Tochter gedacht“, grinste er verlegen. „Und wie sehr ich sie liebe.“
Offensichtlich hatten sie einen schönen Abend verlebt. „Was ist denn passiert?“, fragte ich.
„Nun“, seufzte er und suchte nach Worten, um seine Gefühle auszudrücken. „Ich hatte gerade draußen ein Feuer gemacht, um das überschüssige Holz zu verbrennen. Da läutete das Telefon. Es wurde ein schwieriges Gespräch und ich war ziemlich aufgebracht. Deshalb ging ich anschließend wieder nach draußen, um das Feuer neu zu entfachen. Und es dauerte nicht lange, bis unser kleines Mädchen aus dem Haus kam und sich an mich kuschelte.
‚Papa‘, hat sie gesagt, ‚du siehst so aus, als könntest du eine Umarmung gebrauchen.‘ “ Er hielt kurz inne und seufzte zufrieden auf.
„Sie ist mein kleiner Schatz, weißt du.“
„Ich weiß“, lächelte ich und strich meinem Mann über den Nacken. „Und ich hoffe, das wird auch immer so bleiben.“
Als Scott am folgenden Abend von der Arbeit nach Hause kam, fand er mich schlafend auf der Couch vor. Er kitzelte mich mit einer langstieligen roten Rose an der Nase. Bevor ich mich noch angemessen darüber freuen konnte, kam Rachel aus ihrem Zimmer. Sie strahlte von einem Ohr zum anderen. Ihre hellblonden Locken tanzten fröhlich auf und ab, als sie sich neben mich auf das Sofa fallen ließ. In ihren kleinen Händen hielt sie einen lavendelfarbenen Korb mit frischen Gänseblümchen und rosa Nelken. In den Blumen steckte eine Karte, auf der in Scotts Schrift stand: „Vielen Dank für die Umarmung.“
Rachels braune Augen funkelten und sie lächelte mich triumphierend an: „Du hast nur eine Blume. Mir hat Papa einen ganzen Korb voll geschenkt!“
Becky Freeman
Neun Wörter
Vergessen Sie nie die neun wichtigsten Wörter in jeder Familie:
Ich liebe dich.
Du bist wunderschön.
Bitte verzeih mir.
H. Jackson Brown Jr.
50 Möglichkeiten, Ihren Kindern Ihre Liebe zu zeigen
1.Umarmen Sie sie jeden Morgen.
2.Gehen Sie mit ihnen in den Zoo, zu Paraden und in Vergnügungsparks.
3.Hängen Sie ihre Kunstwerke und ihre Auszeichungen an den Kühlschrank.
4.Schaffen Sie Familientraditionen.
5.Seien Sie geduldig.
6.Bitten Sie um Verzeihung, wenn Sie einmal schlecht gelaunt waren.
7.Gehen Sie mit ihnen zelten.
8.Spielen Sie mit ihnen Verstecken und Mensch-ärgere-dich-nicht.
9.Haben Sie immer ein Pflaster und Bonbons bei sich.
10.Seien Sie sich ihrer Stärken bewusst.
11.Loben Sie sie.
12.Ermutigen Sie sie.
13.Freuen Sie sich über sie.
14.Essen Sie regelmäßig mit ihnen gemeinsam.
15.Halten Sie von Zeit zu Zeit inne.
16.Respektieren Sie ihre Privatsphäre.
17.Hören Sie ihnen zu.
18.Strafen Sie niemals im Zorn.
19.Seien Sie konsequent.
20.Sagen Sie ihnen häufig, dass Sie sie lieben.
21.Lassen Sie sie auch mal herumtoben.
22.Nehmen Sie sie in ihrer Unvollkommenheit an.
23.Belohnen Sie gutes Verhalten.
24.Erklären Sie ganz deutlich die Regeln.
25.Lachen Sie oft miteinander.
26.Gehen Sie mit ihnen in ihr Lieblingsrestaurant.
27.Laden Sie ihre Freunde ein.
28.Kaufen Sie ihnen schon mal ein Eis.
29.Fahren Sie zusammen in Urlaub.
30.Sie sollten wissen, wann Sie liebevoll und wann Sie streng reagieren sollten.
31.Lassen Sie die Geburtstage zu einem unvergesslichen Ereignis werden.
32.Lehren Sie sie Verantwortungsgefühl und Respekt.
33.Überlegen Sie, wann Sie es auf eine Auseinandersetzung ankommen lassen.
34.Bringen Sie sie nicht in Verlegenheit.
35.Helfen Sie ihnen bei den Hausaufgaben.
36.Beschützen Sie sie.
37.Schaffen Sie gemeinsame Erinnerungen.
38.Halten Sie Ihre Versprechen.
39.Sagen Sie Nein, wenn es nötig ist.
40.Schreien Sie sie nicht an.
41.Machen Sie ihnen Geschenke.
42.Leben Sie ihnen Tugenden vor.
43.Beten Sie mit ihnen.
44.Beten Sie für sie.
45.Sprechen Sie mit ihren Lehrern.
46.Sagen Sie ihnen, dass Sie stolz auf sie sind.
47.Kommen Sie ihnen entgegen.
48.Zählen Sie gemeinsam die Sterne.
49.Sprechen Sie vor dem Schlafengehen miteinander.
50.Lassen Sie sie mit einem Segen los.
Steve Stephens
Die Eiche
Als ich vor Kurzem in meiner Heimatstadt zu Besuch war, nahm ich mir die Zeit, einen Baum zu besuchen. „Eine lebendige Eiche“ hatte mein Vater ihn genannt (mit der Betonung auf „lebendig“). Es war nichts weiter als ein Schössling, so dünn noch, dass ich
Weitere Kostenlose Bücher