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Eine kostbare Affäre: Roman (German Edition)

Eine kostbare Affäre: Roman (German Edition)

Titel: Eine kostbare Affäre: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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wir sollten jetzt wirklich langsam anfangen«, ermahnte Geoffrey sie.
    »Lass das Mädchen erst mal zu Abend essen, Geoffrey.« Edie stellte Flora einen Teller hin. »Sie hat schon genug um die Ohren, ohne dass sie auch noch Verdauungsprobleme bekommt, weil du sie so hetzt.«
    Flora schob ihre Gabel beherzt in einen kleinen Berg Kartoffelpüree, das im Ofen gebräunt worden war.
    »Das ist ganz köstlich, Edie. Sie haben Recht - genau das, was ich jetzt gebraucht habe.«
    »Nun zerbrechen Sie sich nicht den Kopf wegen morgen«, sagte Edie, ignorierte Geoffreys Stirnrunzeln und zog sich einen Stuhl heran, sodass sie mit Flora reden konnte. »Es wird alles laufen wie am Schnürchen. Geoffrey wird an Ihrer Seite sein, um dafür zu sorgen, dass nichts schiefgeht.«
    »Ich werde die Auktion wahrscheinlich ohnehin nicht leiten müssen. Charles wird so schnell wie möglich vom Zahnarzt zurückkommen«, meinte Flora.
    »Ich habe dir immer wieder erklärt, Edie, dass ich da nicht mitmischen kann, weil die Bücher, die unter den Hammer kommen, mir gehören.«
    Geoffrey schraubte den Verschluss des Füllers ab und begann, damit herumzuspielen.
    »Ich hoffe, sie werden einen guten Preis bringen«, entgegnete Flora. »Was haben Sie denn mit dem Geld vor? Oder sollte ich das lieber nicht fragen?«
    »Es ist ein kleines Geheimnis«, bekannte Geoffrey. »Ich erzähle es Ihnen, wenn ich bekomme, was ich brauche.«
    »Es ist doch nicht ...«
    »Es ist nicht für eine Kreuzfahrt bestimmt«, meldete Edie sich zu Wort, aber Flora spürte, dass die ältere Frau ein wenig enttäuscht darüber war.
    »Sie müssten mir Bescheid geben, wenn Sie verreisen wollen«, überlegte Flora laut, »damit ich mich dann um Ihre Kätzchen kümmern kann - wie wollten Sie die beiden eigentlich nennen?«
    »Flora und Fauna, Flora nach Ihnen, und, nun ja - Fauna für das zweite Kätzchen versteht sich dann praktisch von selbst, nicht wahr?«
    Plötzlich überwältigt von Rührung, versteckte Flora sich hinter einer Gabel voll Pastete. »Wie lieb von Ihnen!«, brachte sie mit schwacher Stimme hervor.
    »Wir sollten langsam anfangen«, sagte Geoffrey. »Wir haben nicht die ganze Nacht Zeit.«
    »Flora bleibt heute Nacht hier«, rief Edie ihm ins Gedächtnis. »Obwohl ich finde, dass sie früh zu Bett gehen sollte. Sie sieht ganz erschöpft aus. Wollen Sie noch Gemüse?«
    Flora nickte. Solange sie aß, konnte Geoffrey ihr nicht beibringen, wie man in Dreier-, Fünfer- und Zehnerschritten rechnete.
    »Und haben Sie schon ein Zuhause für die anderen Kätzchen gefunden?« Edie löffelte Erbsen und Möhren auf Floras Teller.
    »Charles wollte eigentlich eins nehmen, das dann im Büro leben soll, aber ich weiß nicht ...«
    »Diese Annabelle! Sie war schon immer egoistisch«, brummte Edie.
    »Aber wenn er sie liebt ...«, wandte Flora ein.
    »Hm, ich hoffe, es ist so, aber die beiden wirkten nie besonders verliebt, nicht wahr?« Sie sah ihren Mann an.
    »Niemand weiß, was in der Ehe eines anderen Menschen vorgeht, Edie.«
    »Aber sie sind noch nicht verheiratet, oder? Noch ein Stück Pastete?«
    »Nein, danke. Ich kann mich jetzt schon kaum noch rühren. Es war einfach köstlich.«
    »Irgendjemand sollte Sie mal ein wenig aufpäppeln. Sie bestehen nur aus Haut und Knochen.«
    »Hör auf, so ein Theater zu machen, Edie. Flora und ich haben zu arbeiten.«
    »Ja, ja. Ich brühe euch beiden nur schnell eine Tasse Tee auf, dann lasse ich euch in Ruhe«, versprach Edie.

 
    »Sie müssen sich vor allem merken, sich jeweils nur auf zwei Bieter zu konzentrieren. Möglicherweise wedeln auch andere Leute mit ihren Nummern herum, weil sie denken, Sie hätten sie nicht gesehen, aber solange nicht einer der beiden anderen Bieter aussteigt, ignorieren Sie diese Leute einfach.«
    »Verstehe«, murmelte Flora und notierte sich diesen Hinweis.
    »Und Sie wissen Bescheid über das Buch?«
    Natürlich wusste Flora über das Buch Bescheid, aber Geoffrey erachtete es offensichtlich als seine Pflicht, ihr alles zu erklären. »Das Buch, in dem die kommissionierten Gebote festgehalten werden, die im Voraus platziert worden sind?«, fragte sie Geoffrey zuliebe.
    »Ja. Sie müssen dafür sorgen, dass der höchste Bieter im Saal nicht genau dieselbe Summe bietet wie ein kommissioniertes Gebot.«
    Flora glaubte zwar, das zu verstehen, schien aber dennoch eher ratlos zu wirken.
    »Wie dem auch sei, Louisa wird dafür sorgen, dass Sie alles richtig machen. Sie ist sehr gut.«
    »Warum kann

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