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Eine kostbare Affäre: Roman (German Edition)

Eine kostbare Affäre: Roman (German Edition)

Titel: Eine kostbare Affäre: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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Mal!«
    »Außerdem sollte ich jetzt wieder in die Küche gehen und die Dinge dort im Auge behalten«, meinte William. »Ich lasse normalerweise meine Töpfe nicht allein, um höfliche Konversation zu treiben.«
    »Ich komme mit!«, erklärte Annabelle und eilte ihm nach.
    Flora blickte zu Charles auf. Er wirkte nicht im Mindesten beunruhigt. »Stört es Sie nicht, wenn Annabelle die ganze Zeit in der Küche zubringt?«
    »Nein. Das ist mal eine nette Abwechslung für sie.«
    Und da Emma und Jeremy tief in ein Gespräch verwickelt waren, wie es sich ergibt, wenn zwei Menschen sich kennen lernen und sich zueinander hingezogen fühlen, blieb Flora nichts anderes übrig, als sich mit Charles zu unterhalten. Ihr fiel noch immer nicht das Geringste ein, womit sie ein Gespräch hätte bestreiten können. Ihr schlechtes Gewissen stand wie eine unüberwindliche Mauer zwischen ihnen. Sie musste unbedingt einen Weg finden, um dieses Hindernis zu überwinden. Es war einfach zu quälend. Also stellte sie ihr Glas auf den Tisch, der auf dem Rasen ein wenig wackelte, ließ sich auf die Bank sinken und wünschte, sie könnte einfach einschlafen, und wenn sie wieder aufwachte, wären alle bereits nach Hause gegangen.
    »Also, was bekommen wir nun zu essen?«, fragte Charles. Er saß jetzt auf der Armlehne.
    »Wollen Sie das wirklich wissen?« Flora war sich nicht ganz sicher, was die einzelnen Zutaten betraf.
    »Nein. Ich habe lediglich Konversation gemacht.«
    Flora kicherte. »Wir könnten über die Arbeit reden.«
    »Das könnten wir, ich finde jedoch, wir sollten es lassen.« Aber er lächelte, während er sprach.
    »Nein. Und ich kann Ihnen die Kätzchen nicht zeigen, weil sie sich wirklich nicht verändert haben, seit Sie sie das letzte Mal gesehen haben.«
    »Sie sind ausgesprochen süß. Ich hätte nichts dagegen, sie wiederzusehen.«
    »Hm, Sie könnten auf einen Sprung nach oben gehen. Dann würden Sie auch sehen, wie ordentlich mein Schlafzimmer jetzt ist. Aber ich werde nicht mitkommen. Ich muss hier unten bleiben und mich um die Dinge kümmern.«
    »Welche Dinge?«
    »Oh, Sie wissen schon, einfach nicht näher spezifizierte ›Dinge‹.«
    »Dann werde ich mir den Weg sparen.«
    Flora fragte sich kurz, ob dies ein geeigneter Augenblick sei, um zu ihrer Entschuldigung anzusetzen. Charles und sie konnten nach oben gehen, sie konnte sich entschuldigen, und dann konnten sie genauso schnell wieder hier im Garten sein. Aber Emma würde es mitbekommen und womöglich eine peinliche Bemerkung darüber machen.
    »Ich glaube, ich brauche noch einen Drink«, seufzte sie. »Und diesmal werde ich Wein nehmen.«
    Er nahm ihr das Glas ab. »Roten oder weißen?«
    »Weißen, bitte.«
    Er war im Nu mit ihrem Wein zurück. Wenn Flora es nicht besser gewusst hätte, hätte sie Charles' Benehmen für ritterlich gehalten. Aber das war natürlich unmöglich. Charles konnte ihr gegenüber ebenso wenig ritterlich sein, wie sie fliegen konnte. Allerdings musste sie zugeben, dass er zumindest eine recht gute Imitation von Ritterlichkeit zu Stande brachte.
    »Also, auf uns«, sagte sie und begriff zu spät, dass diese Bemerkung wahrscheinlich ein absoluter Fehlgriff war. »Ich meine, auf Stanza und Stanza.«
    »Auf Stanza und Stanza.« Charles hob sein Glas und blickte ihr in die Augen. »Das aus ›uns‹ besteht.«
    Bevor Flora ihrem Verlangen, laut loszuschreien und in den Wald zu rennen, nachgeben konnte, erschienen glücklicherweise William und Annabelle, die einen Korb mit Brötchen und einen Stapel Suppenteller mitbrachten.
    »Es ist alles fertig«, berichtete Annabelle. »Sie können zu Tisch bitten. Haben Sie eine Sitzordnung arrangiert, Flora, oder soll ich das für Sie übernehmen?«
    »Nein, ich habe mir schon überlegt, wo jeder sitzen sollte«, antwortete Flora, voller Dankbarkeit für ihre Mutter, die darauf bestanden hatte, dass die Aufstellung einer Sitzordnung einen wesentlichen Teil der Pflichten eines guten Gastgebers ausmachte. »Also, da William das Kochen besorgt hat, sollte er am Kopf des Tisches sitzen, als Gastgeber.« Sie schenkte ihm ein Lächeln, von dem sie hoffte, dass es ihre Dankbarkeit für seine Hilfe zum Ausdruck brachte. »Ich werde natürlich am anderen Ende des Tisches sitzen. Emma und Annabelle, Sie gehen zu William hinüber, und Jeremy und Charles sitzen neben mir.«
    »Solange ich nicht neben Charles sitzen muss, bin ich mit allem einverstanden«, bemerkte Annabelle.
    Jeremy gelang es, seine Enttäuschung

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