Eine mörderische Hoch-zeit
Lippen, als sie plötzlich ihren Griff verstärkte und er, ehe er nur Zeit hatte zu fluchen, rücklings auf der Matte lag, sie auf seinen Beinen hockte, eines ihrer Knie in seine Leistengegend presste und seine Schultern mit den Händen auf den Boden drückte.
»Du bist am Boden, Kumpel. Du hast keine Chance mehr.«
»Und du redest von Fouls.«
»Sei doch kein so schlechter Verlierer.«
»Es ist schwer mit einer Frau zu streiten, wenn eins ihrer Knie auf meinem Ego liegt.«
»Umso besser. Jetzt kann ich endlich mit dir machen, was ich will.«
»Ach ja?«
»Allerdings. Schließlich habe ich gewonnen.« Sie beugte sich nach vorn, um ihm das T-Shirt über den Kopf zu ziehen. »Wenn du schön brav tust, was ich dir sage, brauche ich dir nicht wehzutun. Uh-uh.« Als er sie packen wollte, umfasste sie seine Hände und drückte sie eisern wieder auf die Matte. »Ich bin hier der Boss. Zwing mich nicht, die Handschellen zu holen.«
»Hmm. Eine nachdenkenswerte Drohung. Warum – « Seine Stimme brach ab, als mit einem Mal ihr Mund heiß und fordernd auf seinen Lippen lag. Instinktiv spannte er seine Hände, in dem Wunsch, sie zu berühren, unter ihren Fingern an. Doch war ihm bewusst, dass sie etwas anderes wollte, dass das, was sie bisher verbunden hatte, jetzt nicht mehr genügte. Also würde er warten, bis sie das Gesuchte mit und bei ihm fand.
»Ich werde dich nehmen.« Sie biss ihm in die Lippe und durch seine Lenden zuckte ein glühend heißer Blitz. »Ich werde mit dir machen, was ich will.«
Ihm war bereits schwindlig und er rang erstickt nach Luft. »Aber sei bitte möglichst sanft«, stieß er mühsam aus und empfand neben der Hitze warme, weiche Wärme, als ihr helles Lachen an seine Ohren drang.
»Träum weiter.«
Sie war tatsächlich eher unsanft – ihre Hände waren schnell und fordernd, ihre Lippen unstetig und voller Ungeduld. Die Wildheit ihres Verlangens ging vibrierend auf ihn über und erfüllte nicht nur sie mit einer beinahe gnadenlosen Energie, die sich von sich selbst zu nähren schien. Wenn sie die Kontrolle wollte, würde er sie ihr geben – dachte er zumindest. Doch infolge dieses Angriffs auf seinen Leib und seine Seele hatte er tatsächlich gar keine andere Wahl.
Ihre Zähne schabten über seinen Körper, bis die sorgfältig gestählten Muskeln hilflos zitterten. Sein Blick wurde verschwommen, als sie sein Glied in den Mund nahm und sich derart hart und schnell bewegte, dass er mühsam darum kämpfte, nicht zu explodieren.
»Ich will alles von dir haben.« Sie nagte an seinem Schenkel, glitt zurück zu seinem Torso und ersetzte ihren Mund durch ihre feste Hand. »Ich will dich dazu bringen, dass du kommst.« Sie saugte seine Zunge tief in ihren Mund, biss zärtlich in die Spitze und ließ sie wieder los. »Und zwar jetzt.«
Sie verfolgte, wie seine Augen trübe wurden, ehe er tatsächlich wild zuckend unter gutturalem Schreien kam. Mit einem siegestrunkenen Lächeln biss sie ihm ins Ohr und erklärte: »Das war mein zweiter Sieg.«
»Himmel. Grundgütiger Himmel.« Unter Aufbietung der letzten Kräfte schlang er seine Arme um ihren schmalen Leib. Er war schwach wie ein Baby und schwankte zwischen einer gewissen Verlegenheit darüber, derart die Kontrolle verloren zu haben, und einem Schwindel erregenden Gefühl eines bisher nie erlebten Glücks. »Ich weiß nicht, ob ich mich entschuldigen oder dir danken soll.«
»Heb dir diese Überlegung besser für später auf. Ich bin nämlich noch längst nicht mit dir fertig.«
Beinahe hätte er gelächelt, als sie an seinem Kiefer nagte und neue Signale an sein geschundenes Nervensystem aussandte. »Liebling, du musst mir bitte etwas Zeit lassen.«
»Ich muss überhaupt nichts.« Sie war trunken vor Freude, belebt von ihrer eigenen Macht. »Und du musst einfach nehmen.«
Sie setzte sich rittlings auf seine Lenden, zog sich das Hemd über den Kopf und glitt, während sie ihm ins Gesicht sah, mit ihren Händen über ihren eigenen Torso hinauf zu ihren eigenen Brüsten und wieder hinab. Der Mund wurde ihm wässrig. Lächelnd nahm sie seine Hände, legte sie auf ihren Bauch und schloss seufzend ihre Augen.
Seine Berührung war inzwischen vertraut, gleichzeitig jedoch auch immer wieder neu und beständig erregend. Seine Finger spielten sanft mit ihrer Haut, zupften an ihren Nippeln, bis sie köstlich geschwollen waren und beinahe schmerzten, und umfassten schließlich ihre Brüste, worauf sich ihr gesamtes Inneres prickelnd
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