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Eine Nacht und tausend Geheimnisse

Eine Nacht und tausend Geheimnisse

Titel: Eine Nacht und tausend Geheimnisse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: EMILIE ROSE
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Paige hatte ihn bereits dazu gebracht, mehr als eine seiner Regeln zu brechen. Wie und warum, das wusste er selbst nicht. Und er wollte sie zum Höhepunkt bringen. Jetzt. „Sei ehrlich, du willst es doch auch, oder?“
    Sie warf ihm einen vielsagenden Blick zu. „Ja.“
    „Keiner kann uns sehen“, flüsterte er beschwörend. „Lass es zu, Paige, lass es einfach zu.“
    Das brauchte er ihr nicht zweimal zu sagen. Nur wenige Sekunden, und sie drängte sich seiner Hand immer schneller entgegen, presste sich schließlich die Hand auf den Mund, um einen Schrei zu unterdrücken … und kam.
    Trent war so erregt, dass es schmerzte. Aber er würde warten, bis sie in ihrem Apartment waren und er sie nackt vor sich sah. Schnell drückte er ihr einen Kuss auf die Lippen. „Lass uns zu dir fahren.“
    Sie lächelte ihn erschöpft, aber tief befriedigt an. „Ich fürchte, du musst fahren. Mir zittern noch die Beine.“
    Oh, dieses Lächeln, wie sehr werde ich das vermissen . Doch diesen Gedanken schob er schnell zur Seite, als Paige sich in seine Arme fallen ließ, sich ihm an die Brust schmiegte und ihm die Hände in den Nacken legte. Sie war wirklich die leibhaftige Verführung, und am liebsten hätte Trent sie gleich hier genommen. Aber das ging nun wirklich nicht, sosehr sein Körper es auch verlangte. Wenn man sie hier erwischte, dann konnte er sich die Schlagzeilen in der Presse genau ausmalen. Und das wäre nicht gerade hilfreich, wenn er an die Vorstandssitzung vom kommenden Dienstag dachte.
    Würde Trent das zu Ende bringen, was er auf dem Parkplatz begonnen hatte? Paige konnte an nichts anderes mehr denken. Schnell sprang sie vom Beifahrersitz, als Trent vor ihrem Apartmentgebäude hielt, lief die Stufen hinauf, schloss auf und hielt ihm die Tür auf. Sie war entschlossen, die verbleibenden Tage so intensiv wie möglich zu nutzen.
    „Komm rein.“
    Irgendwie wirkte Trent merkwürdig zurückhaltend, vor allem wenn sie daran dachte, wie scharf er noch zehn Minuten zuvor gewesen war.
    „Na, komm schon. Ich bin keine Spinne, die ihren Partner nach der Begattung auffrisst.“
    Er lächelte kurz und trat ein. „Da bin ich aber froh.“
    „Ich habe eine Flasche Riesling im Kühlschrank. Möchtest du ein Glas, während ich mich umziehe?“
    „Nein danke.“ Dann wies er auf die Fotogalerie auf der Kommode. „Welche Schwester ist nun welche?“
    Sie nahm das Bild hoch, auf dem alle zu sehen waren. „Dies ist Kelly, die Älteste. Und dies ist ihr kleiner Sohn Nate.“ Langsam stellte sie das Foto wieder hin. „Er fehlt mir. In dem Alter verändern sich Kinder so schnell. Die neben Kelly ist Jessie, die als Maklerin arbeitet. Dann kommt Ashley. Sie ist Krankenschwester. Und das ist Sammie.“
    „Die Lehrerin werden will?“
    „Ja. Hast du irgendwelche Bilder von deinen Geschwistern?“
    „Nein.“
    „Gar keine? Auch nicht auf deinem Laptop?“
    „Nein, aber das wird sich sicher ändern, wenn meine beiden Schwestern und meine Schwägerin ihre Kinder haben.“
    „Ihr habt drei schwangere Frauen in der Familie?“
    „Ja.“
    „Dann musst du die Kamera immer griffbereit haben. Babys verändern sich so schnell … Übrigens, meine Fettuccine Alfredo kommen immer sehr gut an. Ich kann uns doch was zu essen machen, und wir haben hier einen gemütlichen Abend. Mit der Achterbahn können wir immer noch morgen fahren.“
    „Nein, lass uns das heute machen. Sobald du dich umgezogen hast.“
    „Wirklich? Ich hätte dich aber gern zum Nachtisch gehabt.“ Sie wurde rot, denn so direkt hatte sie ihr Verlangen noch nie ausgedrückt. Trent lächelte, und in seinen Augen stand etwas, das ihr Herz schneller schlagen ließ.
    „Darauf können wir ja zurückkommen, wenn wir wieder hier sind.“
    „Gut.“ Aber das bedeutete nicht, dass sie die Zurückweisung so ohne Weiteres hinnehmen musste. Schmunzelnd drehte sie ihm den Rücken zu. „Machst du mir mal den Reißverschluss auf?“
    Trent zögerte kurz, dann spürte sie seine Finger in ihrem Nacken. Er zog den Reißverschluss auf, sie schob sich die Träger über die Schultern und ließ das Kleid zu Boden gleiten. Jetzt war sie nackt bis auf den BH und die Schuhe. Schnell öffnete sie den Verschluss und ließ den Spitzenstoff zu Boden fallen. Nur um dann betont langsam BH und Kleid wieder aufzuheben und sich aufzurichten.
    Lächelnd warf sie Trent einen Blick über die Schulter zu und ging dann mit sexy Hüftschwung auf ihre Schlafzimmertür zu. „Bin gleich wieder

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