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Eine Spur von Lavendel (German Edition)

Eine Spur von Lavendel (German Edition)

Titel: Eine Spur von Lavendel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanne Schomann
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heftig an sich und vergrub seine Nase in ihrem Haar. „Ich liebe dich“, murmelte er leise.
    Zärtlich legte sie die Arme um seinen Nacken. „Ich liebe dich auch, Alexander. Jeden Tag ein bisschen mehr.“
    „Meinst du, Charlie ist noch wach?“, fragte er mit einem schelmischen Lächeln auf den Lippen.
    „Es ist gerade mal neun, Alex. Natürlich ist sie noch wach.“
    „Ich denke, wenn ich jetzt anfange, mit dir herumzuknutschen, kann ich nicht mehr aufhören.“
    Lachend warf sie ihren Kopf in den Nacken. „Dann lass es doch einfach.“
    „Will ich aber nicht.“ Er knabberte bereits leicht an ihrer Unterlippe, während seine rechte Hand schon unter den weiten Pullover rutschte, den sie trug. „Himmel noch mal, du hast ja gar nichts drunter!“
    Sie kicherte, als er sich herabbeugte und sein ganzer Kopf unter ihrem Pullover verschwand. „Alex!“
    „Mhm, nicht stören jetzt, Ballerina.“
    Als seine Zungenspitze spielerisch die kleinen, bereits harten Spitzen ihrer Brüste berührte, entglitt ihr ein tiefes Seufzen.„Alex, bitte! Sie kann wirklich jeden … Moment … herunterkommen. Alex!“
    „Ich kriege einfach niemals genug von dir“, raunte er erregt, als sein dunkler Kopf wieder zum Vorschein kam.
    Leidenschaftlich presste er seine Lippen auf ihren Mund. Linda stöhnte unter seinem Kuss und bog sich ihm instinktiv entgegen. Viel zu spät bemerkte sie, dass seine Finger sich bereits am Knopf und dann am Reißverschluss ihrer Jeans zu schaffen machten.
    „Alex, ich …“ Doch bevor sie ein weiteres Mal widersprechen konnte, berührte er sie. Augenblicklich verlor sie die Kontrolle.
    Überwältigt betrachtete er ihr schönes Gesicht, während er sie sanft und rhythmisch massierte, bis ihr Körper sich zunächst versteifte und dann heftig zu zittern begann. Er liebte das. Er war verrückt danach, zu sehen, was er in ihr auszulösen vermochte. Das Gefühl von Macht, das ihn dabei durchströmte, ließ ihn wohlig erschauern.
    „Mehr“, forderte er schwer atmend, nachdem sie hilflos in seinen Armen erschlaffte. „Ich will, dass du noch einmal kommst.“ Unnachgiebig verfolgten seine Hände und sein Mund das von ihm angepeilte Ziel. Die Hitze, die durch ihren sich windenden Körper strömte, schien sich über ihre Münder und Zungen mit der kochenden Lava in seinen Adern zu vereinigen.
    „Nein, ich will … dich“, flüsterte sie stöhnend, fast bettelnd, als seine Finger ihr Spiel erneut beschleunigten und sie weiterhin gnadenlos vorantrieben.
    Diesmal war es Alexander, der noch einen letzten Rest von Vernunft aufbrachte und sie daran hinderte, auch seine Hose zu öffnen. Sie befanden sich schließlich im offenen und von der Treppe einsehbaren Wohnzimmer. Charlotte könnte tatsächlich jede Minute herunterkommen, um ihnen eine gute Nacht zu wünschen. Entschlossen presste er sie fest an sich und konzentrierte sich auf die Bewegung seiner Finger. Er kannte ihren Körper inzwischen gut genug.
    „Ja, Liebling!“ Genau im richtigen Augenblick verschluckte sein Mund ihren ekstatischen Aufschrei. Ihr Leib bäumte sichin seinen Armen auf, presste sich gierig gegen seine Hand und sie begann noch einmal, sich unkontrolliert zu winden. Erst als sie zum zweiten Mal ermattet zusammensank, lockerte er seinen Griff und gab dann auch zögernd ihren Mund frei.
    „Gott im Himmel!“, brachte er keuchend hervor. „Ich platze gleich.“
    Ihre Augen blieben noch sekundenlang geschlossen. Als sie sie endlich öffnete, schien ihn ein goldenes Licht zu blenden. Noch immer rang sie nach Atem und lächelte selig. „Meine Güte, Alex!“
    „Mach deine Hose zu, Ballerina, und bereite dich innerlich auf eine anstrengende Nacht vor. Du kannst drauf wetten, dass ich eine entsprechende Gegenleistung einfordere, sobald wir in unserem sicheren Schlafzimmer sind.“ Sein Atem fand tatsächlich zu einer gewissen Regelmäßigkeit zurück. Mit zitternden Fingern griff er nach seinen Zigaretten und steckte sich eine zwischen die Lippen.
    Keine zwei Minuten später rief ihnen Charlotte von oben einen Gute-Nacht-Gruß zu.
    Linda schaffte es gerade noch, ihrer Tochter zu antworten, dann prustete sie los vor Lachen.
    „Na warte!“, zischte Alexander grinsend zwischen seinen Zähnen hervor und drückte seine nur halb gerauchte Zigarette aus.

12. KAPITEL
    L inda traute ihren Augen kaum, nachdem sie Alexanders Familie kennengelernt hatte. Die Natur hatte es mit dieser kleinen Ansammlung von Menschen fast zu gut gemeint, stellte sie

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