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Eine stuermische Braut

Titel: Eine stuermische Braut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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wir anfangen, gibt es noch ein paar Dinge, die ich geklärt haben möchte.«
    Denn sobald sie mit ihrem Spiel begonnen hatte, würde er nicht in der Lage sein, irgendetwas zu besprechen, und noch weniger würde sie in der Lage sein, ihm zuzuhören.
    Linnet riss die Augen auf und setzte einen hochmütigen Blick auf, neigte den Kopf aber leicht zur Seite.
    »Nun gut. Ich höre.«
    Er musste lächeln. Sein Lächeln verflüchtigte sich aller-dings schnell, als er ihr in die Augen schaute - und seine Argumente ordnete.
    »Ich bin nicht verheiratet.« Das war der erste Punkt. »Aber ich kann dir nicht versprechen, das Leben mit dir zu teilen, bis ich nicht wirklich genau weiß, dass ich überhaupt ein Leben lebe, das ich teilen könnte.« Punkt zwei, der einzige, bei dem er zögerte. »Über der Mission, in der ich unterwegs bin, schwebt eine tödliche Gefahr. Meine Gegner würden sich glücklich schätzen, mich tot zu sehen ... wie meine Verwundung so glänzend beweist. Wie du ganz richtig vorausgesagt hast, habe ich noch eine Pflicht zu erfüllen. Eine, die ich nicht versäumen darf. Ich muss die Mission zu einem erfolgreichen Ende führen - oder dabei sterben, wenn ich den Versuch unternehme.« Das war der Grund seines Zögerns.
    »Aber ...«, er hielt ihren Blick fest, »... meine Pflicht, diese Mission zu erfüllen, ist die einzige Verpflichtung, die ich überhaupt habe. Mal angenommen, dass ich überlebe, kehre ich hierher zurück. Sobald die Mission vorüber ist. Um nach dir zu verlangen.«
    Logan sah, wie sie die Lippen aufeinanderpresste, konnte zwar nicht erkennen, dass sie sich der Aussicht verweigerte, wohl aber, dass eine Wolke der Ungläubigkeit über ihre Augen zog. Mit schmalen Lippen sagte er:
    »Ich sehe, dass du aus irgendwelchen Gründen nicht glaubst, ich würde zurückkehren. Ich verstehe nicht genau, warum das so ist. Aber es gibt eins, was ich dir schwören kann und will: Sobald diese Mission erledigt ist und ich immer noch ein Leben habe, das es wert ist, geteilt zu werden, werde ich zurückkommen und dir dieses Leben hier zu Füßen legen.«
    Sie blinzelte einmal. Zweimal. Warf einen forschenden Blick in seine Augen, bis schließlich ein ungewöhnlich sanftes Lächeln ihre Lippen nach oben zog. Sie fuhr mit einer Hand über seine Wange, aber die Ungläubigkeit wollte ihren Blick nicht verlassen.
    »Ich weiß deine Worte sehr wohl zu schätzen. Das musst du mir glauben. Aber ich kenne mich nur zu gut, und das schon seit langer Zeit. Ich weiß, dass ich mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Tatsachen stehe. Und es ist für mich eine Tatsache, dass du am Ende nicht zurückkehren wirst, ganz gleich, was du sagst.«
    Er öffnete den Mund ...
    Linnet brachte ihn zum Schweigen, indem sie ihm einen Finger über die Lippen legte. Ihn hinderte, Worte auszusprechen, die ihr Herz noch mehr auswrangen, als er es ohnehin schon getan hatte.
    »Nein. Dies ist unsere letzte gemeinsame Nacht. Ich möchte nicht, dass sie uns durch Streitereien verdorben wird.«
    Sie senkte den Blick auf seine Lippen, zog ihre Hand fort und schaute ihm dann kühn in die Augen.
    »Ich möchte die Nacht damit verbringen, dich zu lieben. Ich möchte, dass du dich zurücklehnst und es mir gestattest. «
    Mit ihrer Hand auf seiner Schulter stieß sie ihn zurück.
    Er machte aus seiner Verzweiflung keinen Hehl und hielt ihren Blick noch ein paar Sekunden länger fest, bevor er durch die zusammengebissenen Zähne seufzte und sich wie zuvor auf den Rücken rollte.
    Und sie sich wie zuvor mit Ellbogen und Hüfte aufstützte.
    Es glitzerte in seinen dunklen Augen, als er die Arme hinter dem Kopf kreuzte.
    »Und was jetzt?«
    Linnet betrachtete seinen großen Körper, die vor ihr ausgebreiteten festen, männlichen Muskeln, die schweren Knochen, die straffe Haut. Festes, krauses, nachtschwarzes Haar war über seine Brust verteilt und verjüngte sich zu seinem Unterleib wie ein Pfeil. Wo seine Männlichkeit sich voll und ganz aufgerichtet hatte.
    Linnet schaute ihn lächelnd an.
    »Jetzt bleib einfach nur liegen und lass mich in deinem Anblick schwelgen.«
    Er gehorchte. Das musste er ihr gewähren. Selbst wenn sie ihn nahe an den Absturz führen würde, würde er auf dem Rücken liegen bleiben und sie machen lassen.
    Es zulassen, dass sie ihn liebkoste, zuerst mit den Händen, die weit ausgebreitet über seine Schultern streiften, über die geballten Muskeln seiner Oberarme, dann hinunter über die Konturen seines Oberkörpers, liebevoll

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