Eine stuermische Braut
über die Breite fuhren, über die wellige Kraft seines Bauches, über die Einbuchtungen seiner Taille, über den flachen Bauch zu den steinharten Muskeln seiner Kavallerie-Oberschenkel, über die festen, langen Unterschenkel und seine großen Füße, bevor sie zurückkehrten, wieder seinen Körper hinaufwanderten und sein bestes Stück umfassten und es streichelten, liebkosten.
Untersuchten, wogen, einschätzten.
Sie fuhr fort, ihn dort zu streicheln, wo er am empfindlichsten war, wo er am meisten berührt werden wollte, während sie sich über seine Brust schob und seine Lippen fand, ihn küsste, lange, ausgiebig und genauso besitzergreifend, wie er sie immer geküsst hatte, bevor er sich zurückzog und dann mit den Lippen die Spur nachzeichnete, die ihre Hände bereits gebahnt hatten.
Draußen brach endlich der Sturm aus, der schon den ganzen Tag lang gedroht hatte, zerrte an den Fensterläden, rüttelte am Haus, drückte den Regen in prasselndem Zorn auf die Fensterscheiben. Sie hörte ihn, aber wie aus weiter Ferne, war zu sehr in die Wärme eingehüllt, in das Vergnügen, als sie sich schließlich auf die Knie hockte und sich rittlings über ihn schob und ihn mit seiner Hilfe in sich aufnahm.
Sie warf den Kopf zurück, als sich die Empfindung in ihr ausbreitete, dass er sie erfüllte. Erregung rieselte ihr über die Haut, als sie bemerkte, dass sich dieses Mal alles - alles, was sie spürte - unter ihrer Kontrolle befand.
Dass er diesmal ihr die Zügel überlassen hatte und es erlaubte, dass sie nicht nur sich selbst, sondern auch ihn antrieb.
Ihr stockte der Atem, als sie die Augen aufschlug und ihn anschaute. Sein Gesicht zeigte die Anstrengung - den Kampf, den er mit sich ausfocht, die Kontrolle nicht an sich zu reißen -, während seine Hände sich um ihre Hüften klammerten und er sie hochdrängte und ihr zeigte, wie man es machte.
Wie sie ihn reiten sollte.
Wie sie ihm Lust verschaffen sollte - und sich selbst.
»Dein Hemd ... zieh es aus.«
Seine kehligen Worte störten sie in ihrer Konzentration auf all das, was sie empfand. Sie überlegte. Schloss die Augen, hob sich, senkte sich, senkte, senkte, senkte sich wieder ab und griff nach dem Saum ihres Hemdes.
Sie öffnete die Augen, zog es sich über den Kopf und warf es fort.
Lächelte zu ihm hinunter, als sie die Schenkel nutzte, um sich wieder auf und ab zu drücken.
Schloss die Augen, als sie nach unten fuhr.
Spürte seine liebkosenden Hände an ihren Brüsten, die sie schließlich forderten, spürte, wie seine Finger sich über ihren Knospen schlossen.
Sie ritt ihn, und er zollte ihr Tribut. Einen anderen Ausdruck gab es nicht für die Art, wie seine Hände über ihren Körper fuhren. Andachtsvoll und natürlich.
Schon bald keuchte sie, errötet und erhitzt, ihr Haar nicht mehr als eine Mähne lebendigen Feuers über ihren Schultern, das über ihre empfindlich gewordene Haut spielte und durch die Stellen zwischen ihren Schenkeln blitzte, in denen sich ein herrlicher Krampf aufbaute und immer weiter aufbaute.
Die Augen geöffnet, aber trotzdem beinahe blind, ritt sie ihn weiter mit wachsender Verzweiflung, suchend, verlangend. Der Höhepunkt war sehr nahe, aber noch nicht in Reichweite.
Logan rührte sich unter ihr, fuhr aufwärts in sie hinein und stimmte seine Stöße so auf ihre Abwärtsbewegungen ab, dass sie ihn noch tiefer in sich spürte als vorher und dass er einen wahren Glutofen in ihr entfesselte.
Eine harte Hand hatte ihre Brust ergriffen, gefangen, und umschloss das geschwollene Fleisch. Sie schaute hinunter, sah durch ihre Wimpern, wie er sich auf einen Ellbogen stützte und den Mund zu ihrer Brust führte.
Er leckte, sog an ihr, umschloss dann ihre Rosette und nahm die Knospe in seinen heißen, feuchten Mund. Das Gefühl der siedenden Hitze, die sich um ihre außerordentlich feste Spitze schloss, ließ sie nach Luft schnappen.
Dann sog er. Und sie schrie.
Er sog härter, und sie brach zusammen. Schien in einer lang andauernden Höllenqual zu zersplittern ... einer Qual, die kein Ende nehmen wollte und immer weiter und weiter und weiter ging. Sein Mund labte sich an ihrer Brust, seine Hüfte unter ihr pumpte auf und ab, und er trieb sie hindurch, durch das wütende Feuer, über den Abgrund und in die wartenden Arme der Ekstase.
Sie war kaum bei Sinnen, als er ihre Hüften ergriff, sie unten hielt und sich selbst ein letztes Mal hart nach oben stieß. Den Bruchteil einer Sekunde erstarrte. Sich dann mit einem langen
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