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Eine ungewöhnliche Begegnung - Fforde, K: Eine ungewöhnliche Begegnung - Stately Pursuits

Eine ungewöhnliche Begegnung - Fforde, K: Eine ungewöhnliche Begegnung - Stately Pursuits

Titel: Eine ungewöhnliche Begegnung - Fforde, K: Eine ungewöhnliche Begegnung - Stately Pursuits Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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die intimsten Regionen ihres Körpers zu reichen schien.
    Doch auch wenn die Hand an ihrem Fuß die erstaunlichsten Dinge vollbrachte, gab es andere Bereiche, wo ihr so hingebungsvolle Liebkosungen willkommen gewesen wären.
    »Ich würde dir keine Vergewaltigung vorwerfen, wenn du mir das Pyjamaoberteil ausziehst, im Gegenteil, ich hätte ganz und gar nichts dagegen.«
    »Ich kann nicht. Ich habe Samuel versprochen, dich nicht zu verführen, und meine Selbstbeherrschung hat Grenzen.«
    Das galt auch für Hetty, und so bewundernswert seine Prinzipientreue auch sein mochte, fing sie doch langsam an, ihr ernsthaft auf den Wecker zu gehen. »Aber ein, zwei Knöpfe wären doch sicher vertretbar, oder?«
    »Du weißt ganz genau, dass es nicht bei ein, zwei Knöpfen bliebe. Ich habe Samuel mein Wort gegeben.«
    Hetty sandte ihrem kranken Onkel eine gemurmelte Verwünschung. »Kein Problem. Ich habe ihm nichts weiter versprochen, als das Haus zu hüten. Ich könnte dich verführen.«
    Connor sah sie eindringlich an, stundenlang, so schien es ihr. Dann zeichnete sich allmählich ein unwiderstehliches Lächeln in seinen Mundwinkeln ab und wurde breiter, bis er grinste. »Dann nur zu. Wenn du dich traust.«
    Diese Herausforderung vernichtete ihre letzten Reserven. Sie hatte beim Sex noch nie die Initiative ergriffen und hatte ganz bestimmt nie die Absicht gehabt, Connor zu verführen, aber sie war absolut sicher, dass sie sich traute. Die Frage war nur, wo? Sie wusste, wenn sie nach oben gingen, würde sie der Mut verlassen und Connor würde all die Skrupel, mit denen er so reichlich gesegnet war, wiederentdecken.
    »Steh mal auf.« Sie zupfte an seinem Pullover. »Ich muss ein paar Vorbereitungen treffen.«
    Er erhob sich und sah zu, wie Hetty die Sofakissen auf den Boden warf und zu einer Matratze anordnete. Dann nahm sie die Wolldecke von der Sofalehne und breitete sie darüber. Schließlich zündete sie die Kerzen an, die Phyllis in die Halter gesteckt hatte - zu rein dekorativen Zwecken. Hetty verdrängte die leisen Schuldgefühle, die beim Gedanken an Phyllis kurzzeitig aufflackerten, und vervollständigte ihr Arrangement. Sie sammelte die Kissen von allen Sitzmöbeln und verteilte sie um das provisorische Bett.
    »Na also«, sagte sie, als sie fertig war. »Wie findest du das?«
    »In einem Bett hätten wir es weitaus bequemer. Warum gehen wir nicht nach oben?«
    Wenn sie ihm ihre Bedenken bezüglich eines Ortswechsels gestand, würde er annehmen, sie hätte ihre Ansicht geändert, und kneifen.
    »Meins ist nur ein Einzelbett. Viel zu schmal.«
    Er nickte. »Und wir können es unmöglich in Samuels Bett tun. Also muss der Fußboden herhalten.«
    Er schien zu spüren, dass sich ihre Verwegenheit mehr oder minder verflüchtigt hatte, während sie die Kissen zusammensuchte, und zog sie zu sich herunter, als er sich darauf kniete. Er nahm ihr Gesicht zwischen die Hände und küsste es.
    »Bist du sicher?«
    Hetty nickte. »Absolut.«
    Er küsste sie so sanft wie zu Anfang, doch als sie sich entspannte, wurde er wieder drängender und weckte die gleiche Lust in ihr wie zuvor. Ihre knienden Figuren warfen riesige Schatten an die Wände, bis sie sich zurückfallen ließ, ihn auf sich zog und an seiner Kleidung zerrte.
    Als sein Oberkörper entblößt war und jeder Muskel, jede Rippe sich deutlich im Feuerschein abzeichnete, befeuchtete sie ihre Lippen. Sie sehnte sich danach, seine Haut auf ihrer zu spüren. Aber ihr Pyjama war immer noch bis oben hin geschlossen.
    »Du könntest mein Oberteil aufknöpfen«, regte sie an, nur zu bewusst, dass er das abgelehnt hatte, als sie es vorhin vorgeschlagen hatte.
    Er sah sie so lange an, dass sie glaubte, er werde sich wieder weigern. »Tu es selbst«, sagte er dann. »Du bist hier der Boss.«
    Sie drückte ihn auf die Kissen nieder, sodass sie über ihm kniete, und riss beinah die Knöpfe ab in ihrer Hast, sich von ihrer Schlafanzugjacke zu befreien. Dann kam ihr in den Sinn, dass sie es langsam hätte tun sollen, unerträglich langsam, Knopf für Knopf, und ihn auf den Anblick ihrer Brüste warten lassen.
    Doch ihre selbstsichere Geste gab ihr ein Gefühl der Macht, erregte sie selbst ebenso wie ihn. Sie hatte die Kontrolle über seine Lust ebenso wie über ihre. Sie beugte sich über ihn und strich mit den Brustwarzen über seine Haut. Jetzt würde sie ihn warten lassen.
    Er stöhnte.
    »Tu ich dir weh?« Vielleicht kniete sie auf irgendeiner empfindlichen Stelle?
    »Nein«, sagte

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