Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition)
Schreie, die sie ausstieß, hörten sich nach Bitten um Erbarmen an. Doch er setzte seine Stöße fort, ehe er mit einem röhrenden Aufschrei den Schaft so tief wie möglich in sie hineinrammte. Dann verharrte er eine Weile in ihr, bevor er sich zurückzog und seine Stöße mit ungebremster Kraft wieder aufnahm.
Die Unzucht im Labyrinth war nicht unbemerkt geblieben. Von einigen Fenstern aus konnte man über den Irrgarten blicken. Mrs. Godwin sah mit lebhaftem Interesse zu, während sie empört »tse, tse« murmelte und sie sich sagte, dass ihre Meinung über dieses Flittchen durchaus berechtigt war.
Der Butler betrat gerade ein anderes Zimmer und überraschte eines der Dienstmädchen, das am Fenster stand und seltsame leise Geräusche von sich gab. Er nahm an, sie hätte Schmerzen und trat hinter sie, um sie nach ihrem Problem zu befragen. Aber seine sonst so korrekte Fassade brach zusammen, als er die Szene sah, die das Mädchen verfolgte.
Er verstand sofort, an welchen Schmerzen das Mädchen litt und war sich gleichzeitig seiner unkontrollierbaren körperlichen Reaktion bewusst. Ohne zu zögern, langte er von hinten um den Leib des Mädchens herum und drückte ihre Brüste mit seinen Händen. Ihre begeisterte Zustimmung wurde deutlich, als sie seine Hände ergriff und ihn ermunterte, die festen Brüste ungestümer zu kneten.
Der Butler erwies ihr für ein paar Momente den Gefallen, dann stieß er das Mädchen weiter vor, bis sie sich an der Fensterbank festhalten konnte. Er ließ seine Hose zu Boden fallen und hob ihre Röcke. Der Schlüpfer teilte sich, und so konnte das Paar sich schnell vereinen, während es der Herrin und ihrem Gärtner zuschaute. Die Unanständigkeit der Szene erregte sie beide. Die Stöße des Butlers waren so heftig, dass das Mädchen sich voller Verzweiflung am Fensterrahmen festhalten musste, um nicht durch die Öffnung geschleudert zu werden.
Gesättigt und für den Moment befriedigt, entspannte sich Melanie nun unter dem jetzt reglosen Körper ihres Gärtners. Während der schlaffe Schaft still in seinem Nest ruhte, langte sie mit einer Hand an sein Gesicht. »Ich erwarte, dass du mir morgen Nachmittag wieder einen Sektor des Grundstücks zeigst.«
»Welchen Teil möchte Ma’am sehen?« Er kehrte wieder zur unterwürfigen Sprache zurück, kein Gedanke mehr an ihre intime erotische Vereinigung.
Ein schelmisches Lächeln ließ Melanies Augen aufblitzen. »Das lasse ich dich entscheiden. Ich bin sicher, dass du die besten Stellen kennst.«
So vergnüglich waren die Tage, die folgten, besonders die Nachmittage, dass Melanie sich fragte, warum sie so lange gezögert hatte, das Haus in Arlecdon zu beziehen. Obwohl sie mutmaßte, dass sich ihre Affäre mit Simmonds unter dem Dienstpersonal herumgesprochen hatte, ließ sie sich davon nicht beeindrucken. Die Bediensteten nahmen bald zur Kenntnis, dass Melanie trotz ihrer jungen Erscheinung die wahre Herrin von Arlecdon war. Selbst die ablehnende Mrs. Godwin hatte schnell bemerkt, dass die junge Frau, die sie als ordinäre, erbschleichende Hure gebrandmarkt hatte, in Wirklichkeit genau wusste, wie man so ein großes Haus führte, und wie viele Diener erforderlich waren, um für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. Nach der ersten Woche war die große Mehrheit des Dienstpersonals auf die neue Herrin eingeschworen und stand loyal zu ihr.
Melanie hatte kaum einen Gedanken übrig für den geheimnisvollen Enkel und seine erklärte Absicht, Jeremiahs Testament anzufechten. Bis zu dem Tag, an dem eine Mietskutsche einen unerwarteten Besucher nach Arlecdon brachte.
Von der breiten östlichen Terrasse des Hauses aus hatte man einen großartigen Blick über das Tal und über die Stadt und dahinter auf das blaue Wasser des Hafens. So war es nur verständlich, dass Melanie an diesem Platz am liebsten entspannte. An diesem besonderen Tag betrachtete sie die neueste Mode in Harpers Bazaar, als der Butler auf die Terrasse trat, um sie darüber zu informieren, dass eine Lady eingetroffen war und nun im kleinen Damenzimmer wartete.
»Wer ist sie, Carstairs?«
»Sie wollte mir ihren Namen nicht nennen.« Der Butler räusperte sich und wollte damit sein Unbehagen verbergen, dass er nicht in der Lage gewesen war, wenigstens diese winzige Information aus der Besucherin herauszuholen. »Sie sagte, sie wollte Sie überraschen, Madam.«
»Oh? Ich frage mich …« Aber bevor Melanie aussprechen konnte, was sie sich fragte, trat die Besucherin schon auf die
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