Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition)
vor sexueller Genugtuung zu glänzen.
Mary wurde selbstsicherer und drehte den Phallus jetzt beim Ein- und Ausfahren. Die steigende Lust ihrer Herrin fand eine wechselseitige Reaktion bei ihr selbst.
Mary rutschte in eine andere Position, die sie in die Lage versetzte, die Finger ihrer freien Hand in ihr feuchtes Geschlecht zu tauchen. Je schneller sie Delie bearbeitete, desto intensiver masturbierte sie sich selbst, bis sie beide die ultimative Sensation erlebten. Nur war Mary davon überzeugt, dass Delies Orgasmus viel befriedigender war als ihr eigener. Sie wünschte, auch einen Schaft zu haben, entweder aus Holz oder besser noch aus Fleisch und Blut. Sie hätte ihn gern da, wo jetzt ihre Finger hektisch pressten.
Ihr Wunsch wurde bald erfüllt. Delie nahm den Phallus an sich und stieß ihn in das Mädchen hinein. Mit einem Schrei ungläubigen Staunens setzte Marys Höhepunkt sofort ein. Delie drückte den Dildo noch ein wenig tiefer.
»Lass ihn da drin und sauge mich noch ein bisschen.«
Der pochende Effekt, ein so starres stimulierendes Gerät in sich zu haben, tief in ihrer Vulva, stachelte Mary zu einem noch kreativeren Einsatz ihrer Zunge an. Die letzten Schwingungen von Delies erstem Orgasmus waren gerade abgeklungen, als Mary ihr einen zweiten bescherte.
Als das geschah, griff Delie nach den Haaren des Mädchens, damit Mary den Kopf genau in dieser Stellung hielt und noch ein wenig härter saugte. Dann ebbten die Wellen ab, und Delie zog den Holzphallus aus der nassen Passage des Mädchens und nahm ihn lustvoll in den Mund, um sich an ihren beiden Aromen zu ergötzen.
»Du kannst dich jetzt anziehen«, sagte Delie, als sie dem keuchenden Mädchen endlich erlaubte, den Kopf zu heben. Ihre dunklen Augen glänzten vor Begierde, und sie fuhr fort, am Dildo zu lutschen, während sie die zitternden Versuche des Dienstmädchens verfolgte, die Kleider zu richten.
»Ich glaube, mit ein bisschen Training könntest du noch besser werden als mein Mädchen in England«, sagte Delie zu Mary.
»Danke, Miss.«
»Da gibt es noch was, bevor du gehst.«
»Ja, Miss?«
»Ich suche einen Mann. Euer Butler ist zwar nicht schlecht, aber er gefällt mir nicht als mein Liebhaber. Wen gibt es sonst noch in diesem Haushalt, den ich anleiten könnte, meine Bedürfnisse zu erfüllen?«
»Da fällt mir niemand ein, Miss.«
»Dann musst du intensiver nachdenken. Wen nimmt denn deine Herrin mit ins Bett?«
Mary sah bekümmert aus. Delie wartete auf ihre Antwort. »Das Personal redet von einem der Gärtner, Miss. Aber ich weiß nicht, ob man auf solche Gerüchte was geben kann.«
»Wie heißt er?«
»Simmonds. Er ist verheiratet, Miss.«
»Seit wann macht das einen Unterschied? Wecke mich rechtzeitig, damit du mich vor dem Abendessen anziehen kannst, Mary.«
»Ja, Miss.«
Delie schaute Mary nicht einmal nach, als sie das Zimmer verließ. Sie schob den Dildo zurück in ihr pochendes Geschlecht und rollte sich auf die Seite. Mit diesem Instrument in sich, das sie gleichzeitig erregt und befriedigt hielt, würde sie bald eingeschlafen sein.
Sechstes Kapitel
»Wie lange hast du noch vor, dich mit unserer Witwe zu amüsieren? Ich hatte gedacht, zwei Nächte würden genügen, bis deine Lust verflogen wäre.«
Ric reagierte auf Delies Nachfrage in seiner typisch boshaften Art. »Höre ich da eine gewisse Verstimmung heraus, liebe Schwester? Gibt es niemanden im Haus, der dich bei Laune halten kann?«
»Jedenfalls scheinst du bei bester Laune gehalten zu werden. Also wirklich, wenn man sieht, wie du die Frau anstarrst, könnte man glauben, dass du ganz berauscht bist von ihr. Wie ein pickliger Jüngling, der bei seiner ersten Frau auf den Geschmack gekommen ist.«
Zu Delies Verärgerung lachte Ric lauthals. »Unsere Witwe, wie du sie nennst, ist eine sehr schöne Frau mit einem ungewöhnlichen Sexualtrieb. Selbst du müsstest dich zu ihr hingezogen fühlen, weil sie diese einzigartige Begehrlichkeit ausströmt.«
»Huch! Sie ist keine von der Art, die Sex mit einer anderen Frau genießen wird. Wenn sie das nämlich wäre, würdest du nicht der einzige Liddell sein, der ihr Schlafzimmer regelmäßig besucht.«
Rics schmale Lippen bogen sich zu einem höhnischen Grinsen. Die sexuellen Vorlieben seiner Schwester waren ihm nicht unbekannt, aber er schätzte sie nicht. Er mischte sich aber nicht ein, solange seine Interessen nicht durch sie gefährdet wurden.
»Arme Adeline. Ist das der Grund, warum du ein bisschen neben dir
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